Ukraine: Harte Wirtschaftsreformen sollen drohenden Staatsbankrott abwenden mehr
Reaktionen auf Machtwechsel in der Ukraine: EU, USA und IWF wollen helfen mehr
Die Weltwirtschaft wird nach einer Prognose des Internationalen Währungsfonds in den kommenden Jahren deutlich schneller wachsen als bisher. Doch über den Berg sei die globale Wirtschaft nicht, warnen die Ökonomen. mehr
Zwar kommt Griechenlands Regierung mit ihren Reformbemühungen voran, doch der Gläubiger-Troika aus EU, EZB und Währungsfonds reicht das noch nicht. Sie hat deshalb die Auszahlung eines Hilfstranche in Höhe von einer Milliarde Euro vorerst gestoppt. mehr
Bei der Herbsttagung von IWF und Weltbank geben die USA Anlass zu Nervosität: In seinem Ausblick für die Weltwirtschaft beschreibt der IWF den Haushaltsstreit in den USA als erhebliches Risiko für die globale Konjunktur. mehr
Der IWF gibt sich bei der Griechenland-Rettung selbstkritisch und spricht von "bedeutenden Misserfolgen" - etwa bei der Frage, wann die Wirtschaft des Landes auf die Beine kommt. Die EU reagiert verärgert und weist die IWF-Kritik als "falsch und unbegründet" zurück. mehr
Die internationalen Geldgeber haben sich 2010 laut IWF in zentralen Annahmen des ersten Griechenland-Pakets verschätzt. Das schreibt der Fonds in einer selbstkritischen Bilanz zum damaligen Vorgehen. Trotzdem sei die Hilfe für das Land prinzipiell notwendig gewesen. mehr
Der Internationale Währungsfonds hat seine Prognose für das Wirtschaftswachstum in Frankreich gesenkt. Man erkenne zwar den Reformwillen der Regierung Hollande, hieß es im Länderbericht. Die Maßnahmen reichen dem IWF jedoch noch nicht aus. mehr
Der Internationale Währungsfonds sieht die Weltwirtschaft auf Erholungskurs. China bleibe die Wachstumslokomotive und die US-Konjunktur ziehe deutlich an. Ganz anders die neue Prognose für Europa. Hier stünden die Zeichen auf Rezession. Daran werde auch Deutschland nichts ändern. mehr
Die Rentenkasse anzapfen, um den Staatsbankrott abzuwenden: Von diesem Plan Zyperns hält Bundeskanzlerin Merkel offenbar nichts. Bei den Fraktionen von CDU/CSU und FDP in Berlin warnte sie davor, Prinzipien über Bord zu werfen. Auch auf europäischer Ebene wächst die Ungeduld mit der Regierung in Nikosia. mehr
Für die Weltwirtschaft zeigt die Tendenz in diesem Jahr nach oben. Der Eurozone sagt der Internationale Währungsfonds aber ein weiteres Rezessionsjahr voraus. Daran ändert auch die optimistische Prognose für Deutschland nichts. Denn vor allem die Aussichten für Italien und Spanien sind trübe. mehr
Noch schlechtere Aussichten für Zypern: Die US-Ratingagentur Standard & Poor's hat die Kreditwürdigkeit Zyperns weiter heruntergestuft. Unterdessen wiesen Eurogruppen-Chef Juncker und EZB-Direktoriumsmitglied Asmussen Spekulationen über einen möglichen Schuldenschnitt zurück. mehr
Zypern wird zum neuen Brennpunkt in der Eurokrise. Das Land steht unmittelbar vor der Zahlungsunfähigkeit. Die Verhandlungen über den vor Monaten gestellten Hilfsantrag kommen aber nicht voran. Es gibt Differenzen darüber, ob das Land einen Schuldenschnitt braucht. mehr
Im Ringen um ein Hilfen für Zypern verlangt der Internationale Währungsfonds (IWF) laut "Süddeutscher Zeitung" einen Schuldenerlass. Der IWF sei nicht bereit, das bislang geplante Hilfspaket in seiner jetzigen Form mitzutragen. Deutsche Banken sähen in einem solchen Schuldenschnitt eine mögliche Lösung. mehr
Auf mehr als 500 Milliarden Euro summieren sich die Rettungspakete für Staaten der Eurozone. Nur gut die Hälfte davon ist bereits in den Krisenländern angekommen. Nach monatelangen Verhandlungen gaben die Euro-Finanzminister nun Milliardenhilfen für Griechenland frei. mehr
Nach langem Ringen haben sich die internationalen Geldgeber endlich geeinigt. "Doch der Griechenland-Kompromiss steht auf wackligen Füßen", meint ARD-Korrespondent Krause im tagesschau.de-Interview. Denn alles stehe und falle mit dem Schuldenrückkauf. "Und ob der gelingt, ist mehr als fraglich." mehr
Die internationalen Geldgeber haben offiziell kein drittes Hilfsprogramm für Griechenland beschlossen, aber nach zähen Verhandlungen haben Eurozone und Internationaler Währungsfonds ein Maßnahmenpaket geschnürt, mit dem Athen wieder auf den Weg der finanziellen Besserung kommen soll. mehr
Die Euro-Finanzminister, der IWF und die Europäische Zentralbank haben sich nach wochenlangen Diskussionen grundsätzlich geeinigt, Hilfen für Griechenland in Höhe von fast 44 Milliarden Euro freizugeben. Zudem erhält Athen mehr Zeit für die Rückzahlung. Doch es bleibt eine Rechnung mit vielen Unbekannten. mehr
Drei Anläufe haben sie gebraucht, jetzt ist die Grundsatzeinigung da: Die Euro-Finanzminister, der IWF und die Europäische Zentralbank haben sich auf weitere Maßnahmen zur Griechenland-Rettung geeinigt. Das Land soll von einer milliardenschweren Schuldenlast befreit werden und zügig Notkredite erhalten. mehr
Schon zweimal haben die Euro-Finanzminister die geplante Freigabe der Milliardenkredite für Griechenland vertagt. Denn auf die Frage, wie die Kosten der Zugeständnisse an die Athener Regierung finanziert werden sollen, fanden Eurogruppe und IWF keine gemeinsame Antwort. Im dritten Anlauf soll es heute klappen. mehr
Fast zwölf Stunden saßen die Euro-Finanzminister und die IWF-Chefin zusammen, um über die Hilfen für Griechenland zu beraten. Früh am Morgen wurden die Gespräche abgebrochen und auf Montag vertagt. Damit muss Griechenland weiter auf die Auszahlung der nächsten Hilfstranche warten. mehr
Die Euro-Finanzminister wollen heute über die Freigabe der nächsten Kredittranche an Griechenland entscheiden. Doch es geht nicht nur um diese 31,5 Milliarden Euro. Der Streit dreht sich um die Frage, woher das Geld kommen soll, wenn die Griechen zwei Jahre mehr Zeit zum Sparen erhalten. mehr
Angesichts der dramatischen Lage bekommt Griechenland zwei Jahre mehr Zeit zum Sparen. Doch wer trägt die Kosten? Der IWF fordert einen Schuldenerlass, die Euro-Länder sind dagegen. Schon oft wurden rote Linien überschritten, meint Brüssel-Korrespondent Martin Bohne im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Haushaltsprobleme in den USA, Schuldenkrise in Japan und keine Reform der Finanzmärkte: Auf seiner Jahrestagung in Tokio musste sich der IWF mit zahlreichen Problemen befassen. Doch das beherrschende Thema war wieder einmal die Euro-Krise. Die Alternativen heißen: Wachstum oder Schuldenabbau. mehr
Sparen die Europäer sich zu Tode? Auf dem IWF-Jahrestreffen in Tokio waren klare Meinungsverschiedenheiten deutlich geworden, wie der Finanzkrise begegnet werden soll. Zum Abschluss der Tagung aber wurde wieder der Konsens betont - mit einem Appell, bald zurück zum Wachstum zu finden. mehr
Soll Griechenland mehr Zeit für die Umsetzung weiterer Reformen bekommen? IWF-Chefin Lagarde spricht sich dafür aus - doch Finanzminister Schäuble tritt auf die Bremse. Erst müsse der Bericht der Troika abgewartet werden, wiederholte er seinen Standpunkt. Alles andere schaffe nur Unsicherheiten. mehr
Von einem "schmalen Weg" spricht IWF-Chefin Lagarde, auf dem sich die Staaten zur Überwindung der Krise befänden: Einserseits warnte sie davor, durch striktes Sparen das Wachstum abzuwürgen. Gleichzeitig wies sie aber auch auf die Risiken durch Staatsverschuldung hin - der Schuldenstand sei mittlerweile "wie in Kriegszeiten". mehr
IWF-Chefin Lagarde hat die Forderung des griechischen Ministerpräsidenten Samaras nach einem Aufschub bei der Umsetzung der Sparvorgaben unterstützt. Griechenland brauche mehr Zeit, sagte Lagarde. IWF-Forderungen nach einem stärkeren deutschen Engagement erteilte Finanzminister Schäuble eine Abfuhr. mehr
Der Internationale Währungsfonds hat vor der Gefahr einer Kreditklemme in Europa gewarnt. In seinem Bericht zur Finanzstabilität heißt es, sollte die Kreditvergabe sinken, könnte die Konjunktur in der Eurozone noch weiter einbrechen. Die Eurokrise bleibe das Hauptrisiko für das globale Finanzsystem. mehr
Griechenland wird wohl seine Sanierungsziele nicht erreichen. Der IWF rechnet damit, dass das Land in fünf Jahren klar über dem vereinbarten Stand der Gesamtverschuldung liegen wird - und auch der Defizitabbau dauert länger. Doch im Vergleich zu den Defiziten der USA oder Japans steht Griechenland fast noch gut da. mehr
Die Euro-Krise und die schwächelnde US-Konjunktur sind schuld: Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine weltweite Wachstumsprognose gesenkt. Auch für Deutschland sind die Aussichten düster. Der IWF rechnet nur noch mit einem Wirtschaftswachstum von unter einem Prozent. mehr
Die griechische Regierungskoalition hat sich nach den Worten von Finanzminister Stournaras im Wesentlichen auf ein neues Sparpaket geeinigt. Über die Details werden Anfang nächster Woche die Vertreter von EU, IWF und EZB informiert - und erst danach soll das griechische Parlament das Paket verabschieden. mehr
11,5 Milliarden Euro sollen es dieses Mal sein: Die Regierung in Athen hat ihre Sparvorschläge an die Troika übergeben. Deren Vertreter jedoch hegen Zweifel an den geplanten Maßnahmen: Einige - wie die Bekämpfung von Steuerhinterziehung - werden von den Kontrolleuren jedenfalls kritisch gesehen. mehr
In Athen haben die Vertreter der Troika Zweifel an den griechischen Sparvorschlägen geäußert: Einige Maßnahmen aus dem Sparpaket von 17 Milliarden Euro werden von den Kontrolleuren noch kritisch gesehen. Insgesamt muss Griechenland mindestens 11,5 Milliarden Euro einsparen. mehr
In Athen lassen sich die Kontrolleure der sogenannten Troika über die Sparanstrengungen Griechenlands informieren. Es wird befürchet, dass die Bemühungen nicht ausreichen. Daher könnte ein Paket in Höhe von bis zu 17 Milliarden Euro aufgelegt werden - das wäre deutlich mehr als bisher geplant. mehr
Die griechische Koalitionsregierung hat sich auf ein neues Milliarden-Sparprogramm geeinigt. Es ist Voraussetzung für weitere finanzielle Unterstützung von IWF, EZB und EU. Die Regierung erneuerte jedoch ihre Forderung nach mehr Zeit für die Umsetzung der Reformen. mehr
Eigentlich ist es eine gute Nachricht für den Internationalen Währungsfonds: Mehrere Staaten haben zugesagt, sich an der Aufstockung seiner Krisenmittel zu beteiligen. Unter ihnen sind einflussreiche Länder wie China, Russland und Brasilien. Sie fordern für ihre Hilfe aber eine Gegenleistung. mehr
Der Weg für die Auszahlung der nächsten Milliardenhilfen an das hoch verschuldete Portugal ist frei. Die Regierung teilte mit, dass die Troika aus EU, EZB und IWF die Freigabe der nächsten Tranche empfohlen habe. "Wir haben alle strukturellen Ziele erfüllt", sagte Finanzminister Gaspar. mehr
Mit einem Schuldenschnitt und neuen Hilfen in Höhe von 130 Milliarden Euro soll Griechenland einen Ausweg aus der Schuldenkrise finden. Doch die neuen Zusagen der Euro-Staaten sind an Bedingungen geknüpft - darunter ein Sperrkonto zur Schuldentilgung. Das zweite Rettungspaket im Überblick. mehr
IWF-Generaldirektorin Lagarde hat vor einem Rückfall der Weltwirtschaft in die Rezession gewarnt. Sie sieht Deutschland offenbar in einer Schlüsselrolle bei der Bewältigung der Probleme. Doch Finanzminister Schäuble bleibt bei den teuren Wünschen der Partner hart. mehr
faq
hintergrund
Bilder
liveblog