Nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima waren jahrelang mehr als 300 Quadratkilometer gesperrt. Seit dem Wochenende dürfen frühere Anwohner in einige Gebiete zurückkehren - doch nur wenige tun es. Von Kathrin Erdmann. mehr
"Tschernobyl - ein Name, der sich in das Gedächtnis der Menschheit eingebrannt hat" - schon im ARD-Jahresrückblick 1986 war längst klar: Die Katastrophe hatte alles übertroffen und würde auf Jahrzehnte prägend bleiben. Wir haben Aktuelles, Berichte von damals und Hintergründe zusammengestellt. mehr
Die Ukraine kann die Folgen der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl nicht alleine bewältigen. Deshalb hat die internationale Staatengemeinschaft dem Land weitere Hilfe zugesagt. Mit rund einer halben Milliarde Euro sollen ein neuer Sarkophag über der Ruine und Hilfsprojekte finanziert werden. mehr
Am 11. März 2011 erschütterte ein verheerendes Beben Japan. Danach überrollten Tsunamiwellen Teile des Landes. Fast 19.300 Menschen starben oder werden bis heute vermisst. Durch die Schäden fielen im Atomkraftwerk Fukushima die Kühlsysteme aus, es kam zur Reaktorkatastrophe. Ein Blick auf das Land ein Jahr danach. mehr
Infolge des Erdbebens und des Tsunamis ereignete sich in Japan eine der größten atomaren Katastrophen der Menschheit: der Super-GAU im Kernkraftwerk Fukushima. Ein Jahr danach hat der Betreiber Tepco Journalisten zu einer Besichtigung des Geländes eingeladen. mehr
Sie ist immer noch eine Geisterstadt: Pripjat. Nach dem Super-GAU in Tschernobyl waren dort 50.000 Einwohner evakuiert worden. Dennoch sei die Stadt ein Beispiel für eine gelungene Dekontamination, sagt der Experte Wolfgang Raskob. Wie das ging und was das für Japan bedeutet, erklärt er im Interview mit tagesschau.de. mehr
Was Japan bevorstehen könnte, falls das AKW Fukushima nicht unter Kontrolle gebracht wird, haben japanische Journalisten in Tschernobyl besichtigt. Die Gegend um das frühere sowjetische Atomkraftwerk ist noch immer verstrahlt - mehr als 4000 Quadratkilometer sind unbewohnbar. mehr
Tepco: Machenschaften eines Katastrophenkonzerns mehr
Ein Jahr nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl nimmt das Kernkraftwerk seine Arbeit wieder auf. Im Tschernobyl-Prozess werden am 29. Juli die Urteile gegen sechs für das Unglück Verantwortliche gesprochen. mehr
In einem Dorf in der Südeifel können sich 20 strahlengeschädigte Kinder aus Tschernobyl für drei Wochen erholen. mehr
Hunderttausende Hektar verstrahltes Land, Tod, Krankheit und tiefer Kummer im Leben ebensovieler Menschen: Dafür steht Tschernobyl. Tagesschau.de informiert über Hintergründe der Reaktorkatastrophe und Auswirkungen des bislang folgenschwersten Unfalls der Technikgeschichte. mehr
Am 26. April 1986 um 1.23 Uhr ereignete sich im Block 4 des Atomkraftwerks von Tschernobyl ein so genannter Super-GAU, ein Unfall, schlimmer als alle angenommenen Störfall-Szenarien. mehr
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