Als einen "dreckigen Deal" hat die Opposition den Flüchtlingspakt zwischen der EU und der Türkei in einer aktuellen Stunde im Bundestag bezeichnet. Ganz anders sieht das Kanzlerin Merkel. mehr
Knapp zwei Monate nach dem Flüchtlingsdeal wird klar: Die EU hat Plätze des UNHCR-Resettlements für Schutzsuchende aus allen Ländern umetikettiert. Jetzt sind sie nur noch für Syrer da. Und wer in die EU darf, entscheidet nur noch die Türkei. Von Isabel Schayani. mehr
Die EU will Flüchtlinge in Europa nach einem festen Schlüssel verteilen. Länder, die keine Schutzsuchenden aufnehmen wollen, sollen zahlen. Dagegen wehrt sich vor allem Ungarn. Ministerpräsident Orban bezeichnete den Plan als Schlag in die Magengrube der ärmeren EU-Länder. mehr
EU-Kommission: Vorschläge für Asylreform mehr
Die Flüchtlingskrise setzt Europa unter Handlungsdruck. Die EU-Kommission will nun Sanktionen verhängen, sollten Mitgliedsstaaten ihnen zugewiesene Flüchtlinge nicht aufnehmen wollen. Außerdem sollen die Grenzkontrollen verlängert werden. mehr
EU-Staaten, die keine Flüchtlinge aufnehmen, müssen mit Strafen rechnen: Die EU-Kommission plant Medienberichten zufolge, dass Länder, die bei einem Verteilungsmechanismus nicht mitmachen wollen, zahlen sollen. Heute werden die Pläne demnach vorgestellt. mehr
Rund 4000 Menschen sitzen im Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos fest und warten auf ihre Asylentscheidung. Die Anspannung schlug um in Gewalt, als Migrationsminister Mouzalas gestern zu Besuch war. Sicherheitskräfte brauchten Stunden, um die Lage zu beruhigen. mehr
Mit drei Milliarden Euro will die EU die Türkei in der Flüchtlingskrise unterstützen. Noch ist das Geld nicht geflossen, doch schon wird geraunt, Ankara wolle weitere Milliarden. Ein EU-Bericht über die bisherigen Anstrengungen zeigt: Beide Seiten könnten mehr tun. Von O. Mayer-Rüth. mehr
Treffen der EU-Innenminister: Keine Einigung über Flüchtlingspolitik mehr
Die "Cavour" ist das Flaggschiff des europäischen Militäreinsatzes im Mittelmeer zwischen Italien und Libyen. Die 500 Soldaten sollen Schlepper aufspüren und Flüchtlinge retten. Ist die Mission erfolgreich? Karin Bensch war an Bord des Flugzeugträgers. mehr
Gegen Schlepper, für Flüchtlinge: Unterwegs auf dem Militärschiff "Cavour" mehr
Mittelmeer-Einsatz vor Libyen: Außenminister beraten über Ausweitung mehr
Umgang mit Flüchtlingen: Treffen der Integrationsbeauftragen der Länder mehr
Flüchtlingstragödie im Mittelmeer: Offenbar hunderte Menschen ertrunken mehr
Europas Außen- und Verteidigungsminister wollen heute über einen möglichen EU-Marineeinsatz vor Libyen beraten. Die EU-Außenbeauftragte Mogherini erklärt im Gespräch mit der ARD, es gehe um den Kampf gegen Schlepper - und darum, Fluchtursachen zu beseitigen. Von Karin Bensch. mehr
Besuch auf Lesbos: Papst sichert Flüchtlingen Solidarität zu mehr
Flüchtlingskrise in Europa: Alternative Fluchtrouten mehr
Lage in Idomeni: Auseinandersetzungen an Grenzzaun mehr
Nach der Abriegelung der Balkanroute sowie dem EU-Türkei-Abkommen setzen die Flüchtlinge auch wieder auf den Weg über das Mittelmeer. Etwa 200.000 warten darauf, von Libyen aus zu starten. Um die prekäre Lage in den Griff zu bekommen, erhält Libyen nun eine Finanzhilfe von zehn Millionen Euro. mehr
Rede von Gauck: Bundespräsident zur Integration von Flüchtlingen mehr
Flüchtlinge in Griechenland: Behörden wollen Hafen von Piräus räumen mehr
World Press Photo Award 2015: Flüchtling an serbisch-ungarische Grenze mehr
Flüchtlinge sollen an Land und in der Türkei bleiben - und von dort aus entweder in der EU verteilt oder in ihre Heimat zurückgeschickt werden. Das ist der Plan von Türkei und EU. Doch die Wirklichkeit sieht immer noch anders aus, berichtet Oliver Mayer-Rüth von der türkischen Küste. mehr
Das alte Dublin-System gilt als gescheitert. Europa braucht eine Asylbehörde mit einheitlichen Standards, sagt Migrationsforscher Klaus Bade im Gespräch mit tagesschau.de. Ansonsten drohe auch beim Asylrecht die Spaltung - in ein Kerneuropa und ein Randeuropa. mehr
Für Flüchtlinge gleicht die Flucht nach und durch Europa oft einer Odyssee. Doch rechtlich ist geregelt, welches Land für wen zuständig ist. Diese Regeln legt die Dublin-Verordnung fest. Wie funktioniert das System und was bedeutet es für Flüchtlinge? Antworten von Kolja Schwartz. mehr
Einen Tag nach den ersten Abschiebungen auf Lesbos - viele Fragen noch offen mehr
EU-Türkei-Abkommen: Syrische Flüchtlinge in Deutschland eingetroffen mehr
Überraschend reibungslos hat Griechenland insgesamt mehr als 200 Flüchtlinge in die Türkei zurückgeschickt. Die Migranten wurden nach Dikili gebracht. Doch die Lage in den griechischen Auffanglagern entspannt sich nicht. Von W. Landmesser. mehr
Was die in die Türkei zurückgeführten Flüchtlinge erwartet, weiß niemand, denn die Behörden schirmen die Flüchtlinge ab. Das sei eine Reise ins Ungewisse, in der sie wie Gefangene behandelt werden, kritisiert Wenzel Michalski von Human Rights Watch im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Die umstrittene Abschiebung von Flüchtlingen in die Türkei hat begonnen - doch davon haben sich die Schutzsuchenden zumindest im Vorfeld nicht abschrecken lassen. Mehr als 1000 Menschen kamen am Wochenende auf den griechischen Inseln an. mehr
Am Morgen sind mehr als 200 Flüchtlinge aus Griechenland in die Türkei abgeschoben worden. Die auf Lesbos verbliebenen Flüchtlinge stellen nun offenbar massenhaft Asylanträge, um ihre Abschiebung zu verzögern. Die ersten syrische Flüchtlinge aus der Türkei landeten derweil in Deutschland. mehr
Heute hat die Abschiebung der ersten Migranten von griechischen Inseln zurück in die Türkei begonnen. Das ist Teil des Abkommens mit der EU. Nicht nur der Widerstand der betroffenen Flüchtlinge ist als Problem absehbar. Von Karin Bensch. mehr
Nach Schließung der Balkanroute: Baltikum baut Grenzzäune gegen Flüchtlinge mehr
UN-Syrien-Konferenz in Genf: Ziele zur Verteilung der Flüchtlinge verfehlt mehr
UN-Konferenz in Genf: Appell für mehr Hilfe für Flüchtlinge mehr
Nach EU-Türkei-Pakt: Situation der Flüchtlinge vor der Insel Lesbos mehr
Flüchtlinge in Deutschland: Bundespolizei registriert weniger Neuankömmlinge mehr
Flüchtlinge in Idomeni: Athen will neue Unterkünfte schaffen mehr
Die Türkei hat offenbar etwa 30 Afghanen in ihre Heimat abgeschoben. Die Betroffenen hätten keinen Zugang zu einem "fairen Asylverfahren" erhalten, kritisiert Amnesty. Für die Organisation ist das ein Beispiel für das, was Flüchtlingen nach dem EU-Türkei-Abkommen häufiger drohen könnte. mehr
Palmsonntag in Rom: Papst mahnt zu mehr Verantwortung gegenüber Flüchtlingen mehr
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