Ein Missbrauchsskandal hat in Ungarn Rücktritte und Proteste ausgelöst. In seiner Rede zur Lage der Nation versuchte Premier Orban nun, das Thema hinter sich zu lassen und auf Angriff zu schalten. Von Silke Hahne. mehr
Der Missbrauchsskandal in einem Kinderheim in Ungarn sorgt weiter für Proteste. In Budapest gingen Zehntausende auf die Straße. Nach dem Rücktritt eines ihm nahestehenden Bischofs wird der Fall auch für Ministerpräsident Orban zum Problem. mehr
"Ich habe einen Fehler begangen" - die ungarische Präsidentin Novak ist zurückgetreten. Sie war unter Druck geraten, weil sie einen Mann begnadigt hatte, der in einen Fall von sexualisierter Gewalt gegen Kinder verwickelt war. mehr
Rechtsextreme Parteien in Ungarn und Rumänien schmieden Pläne für eine Zukunft, in der Russland den Krieg gegen die Ukraine gewinnt. Denn dann wollen sie die Ukraine aufteilen. Von Anna Tillack. mehr
Seit Dezember gilt in Ungarn das "Souveränitätsgesetz". Es soll laut Regierung vor Wahl-Beeinflussung aus dem Ausland schützen. Die EU sieht darin allerdings eine Gefahr für die Demokratie und geht wieder einmal gegen Ungarn vor. mehr
Lange hatte Ungarn ein milliardenschweres Finanzpaket für die Ukraine blockiert. Nun stimmten alle EU-Mitglieder für Hilfen von 50 Milliarden Euro in den kommenden vier Jahren. mehr
In der EU ist Ungarn isoliert, Regierungschef Orban gilt als Enfant terrible. In Ungarn sieht es trotz schlechter Wirtschaftslage anders aus. Denn Orban verkauft die EU erfolgreich als Wurzel allen Übels. Von Silke Hahne. mehr
Bei der finanziellen und militärischen Unterstützung der Ukraine stellte sich Ungarn zuletzt immer wieder quer. Vor dem EU-Sondergipfel hat das Land einen eigenen Vorschlag in Brüssel eingereicht. mehr
Nach der Zustimmung der Türkei, rechnet NATO-Generalsekretär Stoltenberg bis März mit dem Beitritt Schwedens. Die ungarische Ratifizierung steht noch aus. Während Ungarn über den Antrag noch verhandeln will, sieht Schweden dafür keinen Grund. mehr
Die Türkei hat überraschend den Weg für Schwedens NATO-Beitritt freigemacht. Jetzt wäre nur noch Ungarn am Zug. Ministerpräsident Orbán signalisiert seine Zustimmung - doch konkrete Schritte bleibt er weiter schuldig. Von Silke Hahne. mehr
Nach dem Votum des türkischen Parlaments für Schwedens NATO-Beitritt zeigt sich auch Ungarn zum Einlenken bereit: Regierungschef Orban hat eine baldige Abstimmung über die Frage in Aussicht gestellt. mehr
Seit Monaten verzögert sich Schwedens NATO-Beitritt, weil Ungarn und die Türkei ihn nicht ratifizieren. Doch in der Türkei steht dazu eine Abstimmung an - und Ungarns Ministerpräsident Orban lädt seinen schwedischen Kollegen zum Gespräch. mehr
Trotz heftiger Kritik hatte die EU-Kommission eingefrorene Fördergelder an Ungarn freigegeben. Diesen Vorgang lässt das Europaparlament nun juristisch prüfen. Am Ende könnte es zu einer Klage vor dem Gerichtshof kommen. mehr
EU-Kommissionschefin von der Leyen steht unter Druck. Denn das Parlament wirft ihr vor, Ungarn für einen politischen Deal zu Unrecht Milliarden ausgezahlt zu haben. Muss sie sich bald vor Gericht verantworten? Von A. Meyer-Feist. mehr
Kurz vor dem EU-Gipfel im Dezember hatte die Kommission eingefrorene Gelder an Ungarn freigegeben. EU-Parlamentarier mehrerer Fraktionen kritisieren diese Entscheidung - und wollen möglicherweise dagegen vor den Europäischen Gerichtshof ziehen. mehr
Journalisten haben es in Ungarn schon seit Jahren schwer, werden als Agenten ausländischer Mächte verunglimpft. Ein neues Gesetz beängstigt die letzten unabhängigen Journalisten nun noch mehr. Von F. Mader. mehr
Einstimmigkeit ist in der EU schwer zu erreichen. Beim Gipfel in Brüssel gelang es nur dank einer Kaffeepause für Ungarns Premier Orban. Dauerhaft etablieren will Kanzler Scholz dies aber nicht. Die EU-Kommission will der Ukraine weiter helfen - auch ohne Ungarn. mehr
Orban geht zum Kaffeetrinken und der EU-Gipfel hat eine Einigung. Wie es dazu kam, berichtet Balazs Orban, der politische Berater von Ungarns Premier Orban im tagesschau.de-Interview. Für die Zukunft kündigt er weitere Blockaden an. mehr
Ungarns Regierungschef Orban will weiteren EU-Hilfen für die Ukraine erst zustimmen, wenn auch die verbliebenen eingefrorenen Mittel für sein Land freigegeben werden. Er verlange "nicht die Hälfte, nicht ein Viertel, sondern alles". mehr
Der ungarische Ministerpräsident Orban wird zur Schlüsselfigur des EU-Gipfels. Bei der Entscheidung zur Aufnahme von Beitrittsgesprächen mit der Ukraine war er abwesend - dafür gab er ein Veto für weitere Hilfszahlungen. Von Sabrina Fritz. mehr
Der ungarische Ministerpräsident Orban hat beim EU-Gipfel in Brüssel eine Einigung auf neue Finanzhilfen für die Ukraine verhindert. Die Staats- und Regierungschefs sollen sich nun im Januar erneut damit befassen. mehr
EU-Gipfel in Brüssel: Ungarn lehnt weitere Hilfen für Ukraine und Beitrittsverhandlungen ab mehr
Ungarn stellt sich bisher quer wenn es um den EU-Beitritt der Ukraine geht, begründet dies unter anderem mit einer vermeintlichen Diskriminierung der ungarischen Minderheit im Nachbarland. Wie denkt die darüber? Von P. Sawicki. mehr
Es geht um die Ukraine und viel Geld: Der letzte EU-Gipfel des Jahres hat Drama-Potenzial. Das liegt auch an Ungarn Regierungschef Orban, der Beitrittsgespräche mit Kiew blockieren könnte. Aber das ist nicht das einzige Streitthema. Von K. Schmid. mehr
Pünktlich zum EU-Gipfel, auf dem Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine beschlossen werden sollen, gibt die EU eingefrorene Gelder an das blockierende Ungarn frei. Ist das reiner Zufall oder kluges Kalkül? Von Christian Feld. mehr
Kurz vor dem EU-Gipfel zur Ukraine hat die EU-Kommission zehn Milliarden Euro eingefrorener Gelder an Ungarn freigegeben. Mit Spannung wird nun erwartet, ob sich das auf Orbans angedrohte Blockade zu Beitrittsverhandlungen auswirkt. mehr
Kurz vor dem EU-Gipfel zeigt sich Ungarn verhandlungsbereit: Gegen 30 Milliarden Euro EU-Gelder will das Land über die Ukraine-Hilfen aus dem EU-Haushalt mit sich reden lassen. Beim Thema Beitrittsgespräche bleibt Premier Orban aber hart. Von S. Hahne. mehr
Ungarns Regierungschef Orban hat vor dem EU-Gipfeltreffen am Donnerstag eine Drohkulisse aufgebaut - zu Lasten der Ukraine. Warum, darüber wird spekuliert. Aber es geht wohl ums Geld. Von C. Feld. mehr
Kurz vor dem letzten EU-Spitzentreffen in diesem Jahr verschärft Ungarn seinen Blockadekurs. Regierungschef Orban droht in einem Brief an EU-Ratschef Michel, dass wichtige Beschlüsse zur Ukraine scheitern werden. mehr
Innenministerin Faeser hat ihre Amtskollegen aus Österreich und den Visegrád-Staaten in der ungarischen Grenzstadt Szeged getroffen. In Zukunft wollen die Länder Schleuserbanden gemeinsam bekämpfen - aber ein Streitpunkt blieb ungelöst. Von S. Hahne. mehr
Ungarns Regierung hat ein Gesetz zum "Schutz der nationalen Souveränität" ins Parlament eingebracht. Es verbietet, Wahlkämpfe mit ausländischen Spenden zu finanzieren. Kritiker sehen einen Angriff auf Opposition und freie Meinungsäußerung. Von S. Hahne. mehr
Am zweiten Tag des EU-Gipfels in Brüssel ging es um strittige Themen. Für Unmut sorgte erneut Ungarns Ministerpräsident Orban. Luxemburgs Premier Bettel warf ihm wegen der Blockade der Ukrainehilfen Erpressung vor. mehr
Ob Schwedens NATO-Beitritt oder eine neue EU-Migrationspolitik: Immer wieder fällt Ungarns Regierungschef Orban damit auf, die Zusammenarbeit in internationalen Bündnissen zu blockieren. Was steckt dahinter? Von S. Hahne. mehr
Es war der schlimmste Schiffsunfall in Ungarns Nachkriegsgeschichte: Ein Kreuzfahrtschiff stieß in Budapest mit einem kleineren Boot zusammen - 27 Menschen starben. Jetzt wurde der Kapitän verurteilt. mehr
Insgesamt 2.600 Kriminelle saßen in Ungarn wegen Menschenhandels in Haft - ein Großteil wurde nun entlassen. Budapest begründet das mit überfüllten Gefängnissen im ganzen Land. Die EU geht dagegen vor. mehr
Die amerikanischen Behörden sorgen sich wegen einer großzügigen Ausgabe von ungarischen Reisepässen. Deshalb schränken sie das visafreie Reisen für Ungarn jetzt ein. Das Innenministerium in Budapest vermutet einen anderen Grund. mehr
In der ungarischen Hauptstadt sind Zehntausende gegen queerfeindliche Politik auf die Straße gegangen. Zuvor hatte die Regierung eine Buchhandelskette wegen eines Comics mit zwei jungen Liebenden mit einer hohen Geldstrafe belegt. mehr
Bei der monatelangen Blockade des NATO-Beitritts Schwedens hatte Ungarns Premier Orban fest an der Seite der Türkei gestanden. Dann kam Erdogans Kehrtwende. Nun zieht auch Orban nach. Warum fällt ihm das leicht? Von N. Neumaier. mehr
Betont geschlossen gaben sich Vucic, Nehammer und Orban beim Migrationsgipfel in Wien. Serbiens Präsident wie die Regierungschefs aus Österreich und Ungarn betonen, ein Problem zu teilen: die Migrationspolitik der EU. mehr
Beim EU-Gipfel sorgt die Asyl- und Migrationspolitik erneut für Streit. Polen und Ungarn wollen den jüngsten Beschluss der EU-Innenminister rückgängig machen. Eine gemeinsame Position in der Abschlusserklärung des Gipfels verhinderten sie bislang. mehr
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