Die EU reagiert auf die Skandale um manipulierte Zinssätze und verschärft die Strafen. Für solche Betrügereien sowie für Insiderhandel droht künftig EU-weit Gefängnis. Nach der neuen Richtlinie werden auch Anstiftung oder Beihilfe zum Straftatbestand. mehr
Zinsmanipulation: EU-Kommission verhängt Rekordbußgeld gegen Großbanken mehr
Internationale Banken sollen im großen Stil Währungskurse manipuliert haben, um Gewinne einzufahren. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Aufsichtsbehörden in Europa und Asien ermitteln. Das Ausmaß der Manipulation könnte den Libor-Zinsskandal noch übertreffen. mehr
Der verstaatlichte US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae verklagt im Libor-Skandal die Deutsche Bank und acht weitere Institute. Das verstaatlichte Unternehmen fordert von den Großbanken Schadensersatz in Höhe von insgesamt rund 800 Millionen US-Dollar. mehr
Es ist bereits die vierte hohe Strafe, die im Libor-Skandal verhängt wurde: Die Verstrickung um Zinsmanipulationen kommt nun auch das britische Brokerhaus ICAP teuer zu stehen. 87 Millionen Dollar soll ICAP als Strafe zahlen. mehr
Erstmals haben US-Hausbesitzer Sammelklage wegen Manipulationen des Interbankenzinses Libor eingereicht. Nach einem Bericht der "Financial Times" werfen sie den Banken vor, dass sich ihre Immobilienkredite wegen der Zinsmanipulationen über Gebühr verteuert hätten. mehr
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