Die Sorge vor einem Atomunfall in der Ukraine wächst. Wie lange hält das AKW Saporischschja den Beschuss noch aus? Welche Risiken gibt es noch? Und was ist mit den anderen ukrainischen Kernkraftwerken? mehr
Ohne die Anti-Atomkraftbewegung würde es die Grünen nicht geben. Nun könnte die Partei mit einem Dogma brechen. Wie kommen sie da nur raus? Von Dietrich Karl Mäurer. mehr
Die Debatte über längere AKW-Laufzeiten reißt nicht ab. Die Grünen schließen einen "Streckbetrieb" nicht aus, die FDP schlägt vor, die Laufzeit gleich bis 2024 zu verlängern. Kanzler Scholz will einen zweiten Stresstests abwarten. mehr
Der russische Angriff auf das AKW Saporischschja wirft auch die Frage auf, ob die Ukraine die Kontrolle über die Stromversorgung behalten kann. Das Land will ans EU-Netz angeschlossen werden. Wie schnell kann das gelingen? Von Thomas Spinnler. mehr
Das elsässische Atomkraftwerk Fessenheim ist endgültig abgeschaltet worden. Es galt jahrzehntelang als Sicherheitsrisiko. Die Region soll nun ein grünes Vorzeigeprojekt werden. Bis dahin werden aber noch Jahrzehnte vergehen. mehr
Atomkraftwerk Mülheim-Kärlich: Kühlturm zum Einsturz gebracht mehr
Im belgischen Atomkraftwerk Doel hat es einen Störfall gegeben. Durch ein Leck in einem Reaktor tritt hochradioaktives Wasser aus. Laut Betreiber besteht aber keine Gefahr für die Bevölkerung. wdr
Atomkraftgegner haben reihenweise Strafanzeigen gegen den belgischen Staat und den Betreiber der Kernkraftwerke Doel und Tihange erstattet. Wegen zahlreicher Störfälle wächst die Angst vor einem Atom-Unfall. mehr
Die belgischen AKW Tihange 2 und Doel 3 gelten als Sicherheitsrisiko und stehen massiv in der Kritik. Nun berichten Medien: Der Bund halte Aktien von mehr als sechs Millionen Euro am Betreiber - und sei damit indirekt Miteigentümer der Meiler. mehr
Das belgische AKW Tihange 2 nahe Aachen gilt schon länger als Sicherheitsrisiko - hier sind Tausende Risse im Reaktordruckbehälter bekannt. Bei jüngsten Untersuchungen wurden nun hier, aber auch in Doel 3 viele neue Schäden entdeckt. Von Ralph Sina. mehr
Stilllegung von Kernkraftwerken: Gericht weist E.ON-Klage zurück mehr
Kosten des Atomausstiegs: Abschlussbericht der Atomkommission der Bundesregierung mehr
Nach Pannen in belgischen Atomkraftwerken: Thiange wird wieder hochgefahren mehr
Untersuchungsausschuss: Merkel sagt zu AKW Biblis aus mehr
Kernkraftwerk in Sendai: Japan nimmt zweiten Atomreaktor wieder in Betrieb mehr
Atomausstieg: AKW Grafenrheinfeld geht vom Netz mehr
Führt das neue, angeblich 315 Milliarden Euro schwere EU-Investitionsprogramm die Energiewende ad absurdum? Nach ARD-Informationen finden sich in einer Liste möglicher Förderprojekte etliche Kernkraftwerke. Gesamtwert: gut 100 Milliarden Euro. mehr
Energiewende: E.ON will AKW Grafenrheinfeld früher als geplant abschalten mehr
Stresstest: Fast alle EU-Atomkraftwerke weisen Sicherheitsmängel auf mehr
Fast alle europäischen Atommeiler weisen Sicherheitsmängel auf und müssen nachgerüstet werden. Das ist das beunruhigende Ergebnis von sogenannten Stresstests in 145 Kraftwerken, das der ARD vorliegt. Schlechte Noten gibt es auch für viele deutsche Meiler. Die EU-Kommission schweigt bisher. mehr
Fast alle europäischen Atommeiler weisen Sicherheitsmängel auf und müssen nachgerüstet werden. Das ist laut der "Welt" das Ergebnis von Stresstests in den 145 Kraftwerken in der EU. Schlechte Noten gibt es laut der Zeitung auch für viele deutsche AKW. Doch die EU-Kommission schweigt bisher. mehr
Die Deutschen mögen vor dem endgültigen Atomausstieg stehen, doch dieser Ausstieg endet an der Landesgrenze: Von Deutschlands neun Nachbarstaaten setzen momentan fünf auf Atomkraft, und Polen steht vor dem Einstieg. Eine Übersicht über die Kernenergie jenseits unserer Grenzen. mehr
Tschernobyl: Chronik und Bilanz mehr
Milliardeninvestionen für Stromnetzausbau nötig mehr
Ethikkommission soll Zukunft der Energieversorgung diskutieren mehr
Schlechtes Krisenmanagement, schleppende Informationspolitik: Der japanische AKW-Betreiber Tepco kommt nicht aus den Schlagzeilen. Im Interview mit ARD-Korrespondent Mario Schmidt gibt sich Pressesprecher Hitosugi reumütig - und präsentiert Tepco als krisensicher. mehr
Im Schnitt zwölf Jahre länger als bisher geplant sollen die deutschen Atomkraftwerke am Netz bleiben. Im Gegenzug soll die Atomwirtschaft Milliarden zahlen. Doch nimmt der Staat wirklich ein, was er erwartet? tagesschau.de hat Fragen und Antworten zum Thema zusammengestellt. mehr
Über die Verlängerung der AKW-Laufzeiten gibt es in der Regierung noch keine Klarheit. Immerhin nannte Kanzlerin Merkel mit einer möglichen Zeitspanne von zehn bis 15 Jahren erstmals Zahlen. Doch wer würde davon profitieren? Nur die Atomkonzerne oder auch die Kunden? tagesschau.de hat nachgefragt. mehr
Die Atomenergie ist in den Industrieländern die mit Abstand wichtigste Alternative zu den fossilen Energieträgern Kohle, Gas und Öl. Nach Einschätzung der Internationalen Atomenergie-Agentur wird sie das auch in den kommenden Jahrzehnten noch bleiben - trotz aller Warnungen von Umweltschützern. mehr
Während hierzulande vorerst weiter am Atomausstieg festgehalten wird, bauen die Finnen ein neues Atomkraftwerk. Es ist das erste in der EU seit der Tschernobyl-Katastrophe. Der Widerstand dagegen hält sich allerdings in Grenzen. Aus Helsinki berichtet Mirja Rumpf.
Als der Atomausstieg 2002 Gesetzeskraft erlangte, gab es in Deutschland 19 kommerziell genutzten Atomkraftwerke. Im Jahr 2003 ging in Stade die erste dieser Anlagen vom Netz. Die tagesschau.de-Grafik zeigt, wo sich die restlichen Anlagen befinden und wie lang sie voraussichtlich noch laufen.
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