In Sachen Arbeitslosigkeit ist die Eurozone weiter gespalten: Während die Quoten in Österreich und Deutschland eher gering sind, bilden Griechenland und Spanien in der Statistik das Schlusslicht. Insgesamt sind in der Eurozone 19 Millionen Menschen ohne Job. Die Quote erreichte einen neuen Höchstwert. mehr
Immer mehr Menschen aus Griechenland, Spanien, Portugal und Italien ziehen angesichts der Eurokrise nach Deutschland, um hier zu arbeiten. So stieg die Zahl der hierzulande lebenden Griechen laut Bundesanstalt für Arbeit um elf, die der Spanier sogar um knapp 16 Prozent im Vergleich zum Oktober 2011. mehr
In den kommenden Jahren wird der Arbeitsmarkt um etwa eine halbe Million Menschen jährlich schrumpfen. "Der Rückgang der Erwerbstätigen wird sich in einer Weise vollziehen, die einem Angst machen kann", sagt der Sozialwissenschaftler Hilmar Schneider im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Aufgrund der guten Konjunkturentwicklung hat die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland einen neuen Höchststand erreicht. Rund 41,5 Millionen Menschen waren in Deutschland im vergangenen Jahr beschäftigt, ein Prozent mehr als 2011. Allerdings schwächte sich der Zuwachs in der zweiten Hälfte des Jahres ab. mehr
In den USA ist die Arbeitslosigkeit überraschend zurückgegangen - von 7,9 auf 7,7 Prozent. Fachleute hatten hingegen mit einem leichten Anstieg gerechnet. Die Quote liegt nun auf dem niedrigsten Wert seit vier Jahren. Nach Angaben des Arbeitsministeriums wurden zuletzt 146.000 neue Stellen geschaffen. mehr
Die Herbstbelebung auf dem Arbeitsmarkt ist schwächer ausgefallen als in den vergangenen Jahren. Im November waren 2,751 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet. Das waren lediglich 2000 weniger als im Oktober und 38.000 mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote lag wie im Vormonat bei 6,5 Prozent. mehr
Es sind die letzten Arbeitslosenzahlen in den USA, die vor der Wahl veröffentlicht wurden: Nach Angaben des Arbeitsministeriums ist die Zahl der Jobsuchenden im Vergleich zum September nur leicht gestiegen - um 0,1 Punkte auf 7,9 Prozent. Die Daten spielen im Wettkampf ums Weiße Hause eine zentrale Rolle. mehr
Die Folgen der Konjunkturschwäche machen sich allmählich auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Zum ersten Mal seit dem Frühjahr 2010 lag die Arbeitslosenzahl im Oktober wieder höher als ein Jahr zuvor. Dank der typischen Herbstbelebung waren allerdings 35.000 Menschen weniger arbeitslos als im September. mehr
Die schwache Konjunktur und die Schuldenkrise schlagen auch auf den Arbeitsmarkt durch. Experten rechnen für den zu Ende gehenden Monat zwar mit einem Rückgang der Erwerbslosenzahl. Er fällt aber wohl geringer aus als im Herbst üblich. Heute stellt die Agentur für Arbeit die Oktoberzahlen vor. mehr
Die Arbeitslosenrate in den USA hat mit 7,8 Prozent den niedrigsten Stand seit dem Amtsantritt von Präsident Obama erreicht. Die Zahl der Neubeschäftigten stieg zugleich an. Der Arbeitsmarkt spielt eine entscheidende Rolle im Wahlkampf zwischen Obama und seinem Herausforderer Romney. mehr
Taxifahrer, Frisöre und Gastro-Angestellte: Ihr Verdienst liegt meist unter der Niedriglohngrenze, sie bekommen weniger als 10,36 Euro brutto pro Stunde. 2010 stieg laut Statistischem Bundesamt abermals der Anteil der Geringverdiener. mehr
Im Sommermonat August ist die Arbeitslosenzahl in Deutschland leicht gestiegen. Offiziell waren 29.000 Menschen mehr ohne Job als noch im Juli und damit insgesamt wieder mehr als 2,9 Millionen. Den Hauptgrund für die Entwicklung sieht die Bundesagentur für Arbeit im nachlassenden Wirtschaftswachstum. mehr
Die Bundesagentur für Arbeit gibt heute die Arbeitsmarktzahlen für August bekannt. Experten erwarten bestenfalls eine Stagnation, halten aber auch einen Anstieg der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat für möglich. Im Juli wurden 2,876 Millionen Arbeitslose gemeldet. mehr
Nirgendwo in der EU liegt die Jugendarbeitslosigkeit niedriger als in Tübingen. Nur in Oberbayern und in Freiburg ist die Lage für junge Menschen ähnlich gut. Am düstersten sind die Job-Aussichten im spanischen Ceuta. Dort haben zwei Drittel der Unter-25-Jährigen keine Arbeit. mehr
In Griechenland wächst der Unmut gegen die harten Sparmaßnahmen, die dem Land abverlangt werden. Schon jetzt ist die Arbeitslosigkeit auf einen neuen Höchststand geklettert, und die Wirtschaft schrumpft. Die Griechen wehren sich mit einem neuen Generalstreik. mehr
In Deutschland sinkt die Zahl der Arbeitslosen - doch damit steht die Bundesrepublik in Europa ziemlich allein da. Nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation erreichte die Arbeitslosigkeit in den westlichen Industriestaaten eine Rekordmarke. Weltweit sind 200 Millionen Menschen ohne Job. mehr
Infolge des anhaltenden Wirtschaftsaufschwungs sind in Deutschland 2011 viele neue Arbeitsplätze entstanden. Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte ein neues Allzeithoch und stieg zum ersten Mal auf mehr als 41 Millionen. Arbeitskräfte sind derzeit gefragter als je zuvor. mehr
Trotz des Konjunkturaufschwungs sind die Reallöhne in Deutschland im vergangenen Jahr nur wenig gestiegen - die Beschäftigten haben also kaum an Kaufkraft gewonnen. Der Zuwachs belief sich auf lediglich 0,6 Prozent, wie eine Studie ergab. 2009 hatten die Beschäftigten real noch im Schnitt 2,4 Prozent mehr verdient. mehr
Junge Menschen haben es in der EU besonders schwer, einen Arbeitsplatz zu finden: Im Durchschnitt ist jeder fünfte EU-Bürger zwischen 15 und 24 Jahren ohne Job. In Deutschland ist die Situation besser: Im Juni waren 9,1 Prozent der jungen Menschen erwerbslos gemeldet, das ist der drittniedrigste Wert in der EU. mehr
Viele Branchen klagen über Fachkräftemangel mehr
Jeder EU-Bürger hat das Recht, in allen Ländern der Union zu arbeiten. Doch bei der Osterweiterung wurden Ausnahmen erlaubt - und Deutschland schottete seinen Arbeitsmarkt für Jahre ab. Welche Folgen hat die Öffnung - und welche das lange Zögern? tagesschau.de beantwortet diese und andere Fragen in einem Dossier. mehr
In den Tagesthemen nannte Arbeitsministerin von der Leyen einen "großen Erfolg", was sie zuvor verkündet hatte: Die Zahl der Arbeitslosen liegt erstmals seit zwei Jahren unter drei Millionen. Heute ist die Bundesagentur für Arbeit dran: Sie erläutert die Einzelheiten der Arbeitslosenstatistik mehr
Die Arbeitslosenquote ist in den USA auf 9,6 Prozent gestiegen. Dennoch: Die Optimisten sehen fast überall Anlass zur Hoffnung - etwa weil der Anstieg der Arbeitslosigkeit nicht mehr so steil ist. Auch US-Präsident Obama sprach angesichts der neuen Zahlen von einer "guten Nachricht". mehr
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) rechnet noch bis 2014 mit Milliardendefiziten in ihrem Haushalt. Allein in diesem Jahr erwartet die Behörde ein Loch von 14 Milliarden Euro. Ab 2011 soll das Defizit laut derzeitiger Kalkulation aber kontinuierlich sinken - wenn die Wirtschaft wie erhofft wächst. mehr
Die Vizevorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds, Ursula Engelen-Kefer, verteidigt im Gespräch mit tagesschau.de die Lohnforderungen der Gewerkschaften vor der anstehenden Tarifrunde. Gleichzeitig bekräftigte Engelen-Kefer die Weigerung der Gewerkschaften, im Bündnis für Arbeit auch über Tarifpolitik zu sprechen. Tagesschau.de sprach mit der Gewerkschaftsfunktionärin über die Arbeitsmarktpolitik, das Bündnis für Arbeit und die anstehenden Reformen bei der Bundesanstalt für Arbeit.
Über fünf Millionen Arbeitslose und Arbeitslosenquoten von über 12 Prozent - das hat es in der Bundesrepublik nach der Deutschen Einheit bis zu Hartz IV nicht gegeben. Die Arbeitsmarkt-Reform hat die Statistik erheblich verändert, ein Vergleich mit den Vorjahren ist daher nur eingeschränkt möglich.¶ mehr
Bis 2020 wird laut OECD die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland um sechs Prozent sinken - es sei denn, der Trend wird gestoppt. Nur wie? Bildungsministerin Schavan und Arbeitgeber wollen dem OECD-Rat folgen und Fachkräfte aus dem Ausland anwerben. Für Experten ist das nicht der alleinige Weg. mehr
Trotz Antidiskriminierungsgesetz: Behinderte haben auf dem Arbeitsmarkt schlechte Chancen. Vor allem eine qualifizierte Ausbildung bleibe ihnen oft verwehrt, sagt Jens Kaffenberger vom Sozialverband VdK gegenüber tagesschau.de. In Berlin diskutieren derzeit Politiker über Gegenmaßnahmen.
Viele Firmen würden gerne ausländische Hochschulabsolventen einstellen, doch die Hürden dafür sind hoch. Der Verein Deutscher Ingenieure macht sich deshalb für einen leichteren Zugang zum deutschen Markt stark. "Wir müssen Deutschland attraktiver machen", sagt Direktor Fuchs im tagesschau.de-Interview.
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