Vor Kurzem war der sächsische AfD-Politiker Dornau in die Schlagzeilen geraten, weil auf seinen Feldern in Belarus politische Gefangene arbeiten. Nun bringen MDR-Recherchen neue Vorwürfe ans Licht: Hat Dornau EU-Sanktionen gebrochen? mehr
Nach fast zwei Jahren gibt es wieder ein Lebenszeichen der in Belarus inhaftierten Oppositionspolitikerin Maria Kolesnikowa. Ihr Vater durfte die Gefangene besuchen. Ihre Familie war zuletzt in großer Sorge um Kolesnikowa. mehr
Maria Kolesnikowa gilt als Symbolfigur des Widerstands gegen den belarusischen Machthaber Lukaschenko. Seit vier Jahren sitzt sie inzwischen in Haft. Ihre Schwester sagt, dort werde sie nicht mehr lange überleben. mehr
Vier Jahre nach der Niederschlagung der Massenproteste hat der belarusische Präsident Lukaschenko 30 Oppositionelle begnadigt. Sein Büro sprach von einer "humanen Geste". Mehr als 1.300 weitere sind allerdings noch in Haft. mehr
Er war einer der ausgetauschten Gefangenen, die Anfang August aus russischer und belarusischer Haft freikamen. Jetzt wird gegen den Deutschen Rico K. ermittelt. Er soll eine Sprengstoffexplosion herbeigeführt haben. mehr
Bis zum 19. August sollte sich Ungarns Regierung bei der EU melden - und Details erläutern zu den vereinfachten Einreiseregeln für Russen und Belarusen. Laut EU-Angaben kam aber nichts aus Budapest. Von Thomas Spickhofen. mehr
Der "Tiergartenmörder" ist im Austausch mit deutschen und US-amerikanischen Gefangenen aus der Haft entlassen und nach Russland gebracht worden. Rechtlich handelt es sich um eine Abschiebung. Ist das zulässig? Von K. Schwartz und K. Hempel. mehr
Der belarusische Machthaber Lukaschenko hat das Todesurteil gegen einen 29-jährigen Deutschen aufgehoben. Das Auswärtige Amt bestätigte die Begnadigung - der junge Mann bleibt jedoch in belarusischer Haft. mehr
In aller Stille hat Ungarn Bürgern von Russland und Belarus eine Möglichkeit geschaffen, unkompliziert in das Land einzureisen. Das löst neue Verärgerung in der EU aus. Denn der Erlass wirkt sich auch auf den Schengen-Raum aus. Von W. Vichtl. mehr
Ein Deutscher sitzt in Belarus im Gefängnis. Nun bittet der zum Tode Verurteilte im TV um Gnade. Experten sprechen von einer Inszenierung. Präsident Lukaschenko wolle Deutschland so zu einem Gefangenenaustausch bewegen. Von S. Laack. mehr
"Ein Signal nach Außen", Norbert Hahn, WDR, zum Geständnis von zum Tode verurteiltem Deutschen im belarusischen Staatsfernsehen mehr
Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass in Belarus ein Deutscher wegen angeblichem Terrorismus zum Tode verurteilt wurde. Das Staats-TV zeigte nun ein Video, in dem er um Gnade bittet. Die genauen Umstände sind unklar. mehr
In Belarus ist ein Deutscher zum Tode verurteilt worden. Das Auswärtige Amt bestätigte den Fall. Der 30-Jährige war laut einer Menschenrechtsorganisation bereits am 24. Juni unter anderem des "Terrorismus" und "Söldnertums" für schuldig befunden worden. mehr
Deutlich mehr Geflüchtete als bisher werden durch Belarus an die polnische Grenze geschleust. Dabei wurden bereits polnische Soldaten attackiert. Das sei Teil der hybriden Kriegsführung, sagt Polen und baut den Grenzschutz aus. Von K. Joachim und M. Adam mehr
Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) hat Belarus als neues Mitglied aufgenommen. Auf dem Gipfel der moskaufreundlichen Staatenrunde in Kasachstan trafen sich auch die Präsidenten Chinas und Russlands zu Gesprächen. mehr
Der vom belarusischen Machthaber Lukaschenko erst vor wenigen Monaten abgesetzte Botschafter in Deutschland ist tot. Laut Medienberichten war der 48-jährige Sidorenko vom Geheimdienst KGB unter Druck gesetzt worden. mehr
Polen wirft Belarus und Russland immer wieder vor, gezielt Migranten an seine Grenze zu schleusen. Nun reagiert das NATO-Land - und kündigt an, eine Sperrzone zu reaktivieren. mehr
Die irreguläre Migration via Belarus und Russland war im Winter fast auf null gesunken. Doch jetzt steigen die Zahlen wieder stark an. In Sicherheitskreisen spricht man von "hybrider Kriegsführung". Von Manuel Bewarder. mehr
Polen misstraut Russland und dessen Verbündetem Belarus schon länger. Nun hat Regierungschef Tusk verkündet, die "gesamte Ostgrenze" mit neuen Befestigungsanlagen abzusichern. Dafür erwartet er auch Investitionen aus der EU. mehr
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