Rüstungsexporte: Ausfuhren in Staaten außerhalb von EU und NATO steigen deutlich an mehr
Wie kann man von den Milliardengewinnen möglichst wenig an den Staat abgeben? Multinationale Konzerne zeigen sich da findig. Nun ermittelt die EU-Kommission gegen Konzerne wie Apple, Starbucks und Fiat. mehr
Trotz der idyllischen Umgebung wollte sich auf dem Mini-EU-Gipfel in Schweden keine echte Harmonie einstellen. Denn der Streit um den EU-Kommissionspräsidenten geht weiter. Kanzlerin Merkel warnte London, die Debatte mit Austrittsdrohungen zu verbinden. mehr
Bei einem Mini-Gipfel in der schwedischen Idylle Harpsund diskutiert Kanzlerin Merkel mit drei Juncker-Gegnern die Zukunft der EU. Trotz aller demonstrativer Harmonie dürfte der Streit um den künftigen Chef der EU-Kommission die Gespräche beherrschen. mehr
Rettungsaktion im Mittelmeer: Suche nach 25 Flüchtlingsbooten gestartet mehr
Die EZB hat den Leitzins noch weiter gesenkt. Viele Experten warnen daher vor einer "Enteignung der Sparer". Die müssten nun für die Euro-Rettung zahlen. Doch es gibt auch Fachleute, die den EZB-Kurs als Chance sehen. mehr
Merkel hat Russland aufgefordert, im Ukraine-Konflikt deeskalierend zu wirken. Andernfalls drohen weitere EU-Sanktionen, sagte Merkel in einer Regierungserklärung. Erneut bekräftigte sie, dass sie die Kandidatur Junckers als EU-Kommissionspräsident unterstütze. mehr
Litauen soll 19. Euro-Land werden mehr
Sparpolitik: EU-Kommission stellt Empfehlungen für Haushalts- und Wirtschaftspolitik vor mehr
Deutschland: nicht schlecht, aber noch Luft nach oben. Italien und Spanien: auf gutem Weg, dürfen aber nicht nachlassen. Frankreich: stark verbesserungswürdig. Die EU-Kommission hat die Haushaltspolitik der 28 Mitgliedsländer bewertet. mehr
Ukraine-Konflikt: Lage im Osten des Landes bleibt angespannt mehr
Energiekommissar Oettinger hält die EU-Hilfe für die Ukraine für richtig. Ein Bürgerkrieg wäre für Europa "schlimmer und teurer", sagte er im Bericht aus Berlin. Er zeigte sich zuversichtlich, dass Russland seine Gas-Marktmacht nicht gegen die EU einsetzen wolle. mehr
Sven Giegold, Die Grünen, im Gespräch über die EU nach der Europawahl mehr
Im Postenpoker um EU-Spitzenjobs erhöht die SPD den Druck auf die Union und Kanzlerin Merkel. Statt Geklüngel sei ein klares Bekenntnis zu den Spitzenkandidaten nötig. Zugleich brachte die SPD ihren eigenen Kandidaten Schulz in Stellung. mehr
Karlspreis: Van Rompuy erhält Auszeichnung für sein Europa-Engagement mehr
Die rechten Parteien fühlen sich nach ihren Zugewinnen bei der EU-Wahl im Aufwind und stark genug für eine eigene Fraktion. Aber fünf Parteien reichen dafür nicht. Doch welche zwei sollen noch ins Boot geholt werden? mehr
Wer bekommt den EU-Chefposten? Parlament und mehrere Staats- und Regierungschefs geben EVP-Spitzenkandidat Juncker parteiübergreifend Rückendeckung. Doch gerade aus den eigenen Reihen kommt Widerstand. Jetzt soll EU-Ratspräsident Van Rompuy verhandeln. mehr
Der Schock nach dem Wahlsieg des Front National sitzt tief in Frankreich. Der politisch angeschlagene Präsident Hollande will dennoch keinen Kurswechsel vornehmen. Die begonnenen Reformen müssten fortgesetzt werden, sagte Hollande und schob noch etwas EU-Kritik hinterher. mehr
Seit Russland die Rabatte auf Gaslieferungen gestrichen hat, sitzt die Ukraine auf Milliardenschulden. Vor dem Treffen mit den Energieministern beider Länder fordert EU-Energiekommissar Oettinger nun eine schnelle Begleichung. IWF und EU sollen dabei helfen. mehr
Europa rückt nach rechts - doch gemeinsame Sache werden die Rechten nicht machen. Der Front National und die UKIP sind sich spinnefeind. Während die AfD mit beiden nichts zu tun haben will. Und die Konservativen? Landen in den Armen der Linken. mehr
Frankreich im Schock: Der rechtsextreme Front National wurde mit gut 25 Prozent der Stimmen erstmals stärkste politische Kraft. Die Sozialisten von Präsident Hollande stürzten ab. Der Wahlsieger fordert nun Neuwahlen auch in Frankreich. mehr
Während sich die UKIP über ihren Sieg bei der Europawahl kaum genug freuen kann, herrscht bei den anderen britischen Parteien Katerstimmung. Konservative und Liberale schwanken zwischen Einsicht und Verdrängung. mehr
In Großbritannien ist die antieuropäische UKIP mit rund 28 Prozent stärkste Partei geworden, in Frankreich gewann der rechtsextreme Front National die Europawahl deutlich und auch anderswo legten Rechtspopulisten zu. In Griechenland siegten die Linksradikalen. mehr
Mit ihrer Stimme für rechtspopulistische Parteien wollten die Wähler in erster Linie ihre nationalen Regierungen abstrafen. Ein Votum gegen die Europäische Union sei das nicht, sagt der Politologe Tim Spier im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Laut vorläufigem amtlichen Endergebnis ist die Union bei der Europawahl stärkste Kraft geblieben, obwohl vor allem die CSU schwach abschnitt. Die SPD konnte deutlich zulegen. Die AfD stellt künftig sieben EU-Abgeordnete, der FDP-Absturz geht weiter. mehr
Der rechtsextreme Front National von Marine Le Pen hat die Europawahl in Frankreich deutlich gewonnen. Die Partei holte 26 Prozent der Stimmen - das sind rund 20 Prozentpunkte mehr als 2009. Auch in anderen Ländern gewannen rechtspopulistische Parteien dazu. mehr
Bei der Europawahl bleibt die Union stärkste Kraft, die CSU beschert ihr aber Einbußen. Die SPD legt deutlich zu und gewinnt das erste Mal überhaupt bei Europawahlen hinzu. Die europakritische AfD schickt sieben Mitglieder ins EU-Parlament. mehr
Vertreter aus zwölf Parteien könnten künftig für Deutschland ins EU-Parlament einziehen: Die Union verliert laut ARD-Hochrechnung 2,4 Prozentpunkte, die SPD verbessert sich deutlich auf 27,2 Prozent. Die FDP verliert dramatisch. Die europakritische AfD kommt auf 7,0 Prozent. mehr
Die Wahlbeteiligung bei der Europawahl war offenbar geringer als vor fünf Jahren. Besonders in den osteuropäischen Ländern gaben nur wenige Menschen ihre Stimme ab. In der Slowakei waren es nur 13 Prozent. Leichte Zugewinne gab es dagegen in Frankreich. mehr
Vertreter aus 12 Parteien könnten künftig für Deutschland ins Europaparlament einziehen: Die Union kommt laut ARD-Prognose auf 36 Prozent, die SPD auf 27,5. Drittstärkste Kraft werden die Grünen mit 11,0 Prozent. Ebenfalls im Parlament vertreten sind FDP und Linkspartei. Die europakritische AfD kommt auf 6,5 Prozent. Zudem schaffen voraussichtlich sieben weitere kleine Parteien den Sprung nach Brüssel. mehr
Finale der Europawahl: Sieben Länder haben schon abgestimmt - 21 sind mittendrin. Stichproben vom Mittag machen Hoffnung, dass die Beteiligung hierzulande etwas höher liegen könnte als 2009. Zumal viele Menschen per Brief gewählt haben. mehr
Einige Länder haben bereits gewählt - nun ist der große Rest dran: In 21 der 28 EU-Staaten wird heute das Europaparlament bestimmt. Allein in Deutschland sind 64,4 Millionen Menschen zur Wahl aufgerufen, darunter fast drei Millionen Bürger aus anderen EU-Staaten. mehr
CDU 30,0% - CSU 5,3% - SPD 27,3% - Grüne 10,7% - FDP 3,4% - Die Linke 7,4% - AfD 7,1% - FW 1,5% - Tierschutzpartei 1,2% - Familie 0,7% - Die Partei 0,6% - Piraten 1,4% - ÖDP 0,6% - NPD 1,0% - Andere: 1,7% mehr
Tag drei der Europawahl: Nach Schließung der Wahllokale in Irland deutet sich dort eine Niederlage der etablierten Parteien an. Auch weiteren Ländern wie Tschechien, der Slowakei und Lettland ist die Wahl beendet. Ergebnisse werden am Sonntag erwartet. mehr
Die Europawahl hat in den Niederlanden eine Überraschung gebracht: Laut Prognose verlor Geert Wilders' europakritische Freiheitspartei PVV deutlich und landete nur auf Platz vier. Stärkste Kraft wurde demnach die pro-europäische D66. mehr
Auftakt Europawahl: Briten und Niederländer stimmen über EU-Abgeordnete ab mehr
Der Druck auf die europäischen Außengrenzen wächst. Allein in diesem Jahr erreichten bereits rund 38.000 Flüchtlinge die italienische Küste. Das Land fühlt sich allein gelassen. Es will eine europäische Flüchtlingspolitik - und eine kräftige Geldspritze. mehr
Italien stellt Ultimatum an EU mehr
faktenfinder
Bilder
liveblog
hintergrund