Keine anderthalb Jahre nach seinem Rücktritt als britischer Premier bringt Boris Johnson seine Memoiren auf den Markt. Viel Erhellendes bergen die mehr als 700 Seiten nicht, dafür falsche Behauptungen und krude Anekdoten. Von Christoph Prössl. mehr
Bei Nachwahlen in Großbritannien haben die Konservativen zwar den Wahlkreis von Ex-Premier Johnson verteidigt, aber zwei andere Wahlkreise verloren. Die Nachwahlen galten als Stimmungstest für die Regierung. mehr
Der britische Ex-Premier Johnson hat bewusst über Partys während der Pandemie gelogen. Zu dem Schluss kommt ein lang erwarteter Untersuchungsbericht, der eine zeitweilige Suspendierung empfiehlt. Mit seinem Rücktritt kam Johnson dem zuvor. mehr
Der Rückzug Johnsons ist ein Sieg der Demokratie über die verfallende politische Kultur in Großbritannien, meint Annette Dittert. Es zeigt: Auch ein Premierminister darf das Parlament nicht belügen. mehr
Der britische Ex-Premier Johnson stürzt nun doch über die "Partygate"-Affäre: Knapp ein Jahr nach seiner Rücktrittsankündigung als Regierungschef hat er nun auch sein Mandat als Abgeordneter niedergelegt. Mit Einsicht hat das aber wenig zu tun. mehr
Erst soll er während des Lockdowns gefeiert und dann das Parlament darüber belogen haben. Jetzt ist Großbritanniens Ex-Premier Johnson als Abgeordneter zurückgetreten - er folgt damit der Empfehlung eines Parlamentsausschusses. mehr
Hat Boris Johnson das Parlament in Sachen "Partygate"-Affäre belogen? Egal, zu welchem Ergebnis der U-Ausschuss irgendwann kommt - seine Anhörung war wichtig für die britische Demokratie. Von Annette Dittert. mehr
In Großbritannien hat Medienberichten zufolge neben Ex-Finanzminister Sunak auch Ex-Premier Johnson die vorgeschriebene Anzahl an Unterstützern für eine Bewerbung um die Nachfolge von Premierministerin Truss erreicht. mehr
Das Feld für die Nachfolge des britischen Premierminister Johnson lichtet sich weiter. In der vierten Runde der Abstimmung der Tories wurde die ehemalige Gleichstellungsbeauftragte Badenoch rausgewählt. Nun sind es noch drei Kandidaten. mehr
Gleich mehrere britische Minister sind in das Rennen um die Nachfolge von Premier Johnson als Chef der konservativen Tory-Partei eingestiegen. Der ehemalige Gesundheitsminister Javid und der amtierende Finanzminister Zahawi bekundeten etwa Interesse. mehr
Das Pfund legt nach dem Rücktritt von Boris Johnson als Parteichef zu. Doch die weiteren Aussichten für die britische Währung sind trübe. Und daran ist nicht nur Johnson schuld. Von Angela Göpfert. mehr
An Eliteschulen ausgebildet, als Journalist gescheitert - und schließlich Premier. Boris Johnsons Karriere verlief nicht immer geradlinig. Kritiker werfen ihm Rücksichtslosigkeit und notorisches Lügen vor. Von S. Lohmann. mehr
Der britische Premier Johnson lehnt einen Rücktritt weiterhin ab, obwohl weitere Minister zurückgetreten sind und er auch in der eigenen Partei kaum noch Rückhalt hat. Ein neues Misstrauensvotum wird immer wahrscheinlicher. Von Christoph Prössl. mehr
Trotz der Forderungen mehrerer Kabinettsmitglieder, die am Abend auf den britischen Premier Johnson einredeten, lehnt dieser einen Rücktritt weiter ab. Stattdessen wolle er sich auf die "wichtigen Probleme" des Landes konzentrieren. mehr
Der Druck auf den britischen Premier Johnson steigt: Führende Minister wollen ihn offenbar kurzfristig zum Rücktritt auffordern, weit über 30 Amtsträger sind binnen Stunden zurückgetreten. Auch ein neues Misstrauensvotum könnte ihm drohen. mehr
Bei einer Fragerunde im britischen Unterhaus hat Premier Johnson klargestellt: Er will weitermachen. Der zurückgetretene Gesundheitsminister Javid forderte Kollegen auf, es ihm gleichzutun - dem kamen mittlerweile über 30 Amtsträger nach. mehr
Seit Juli 2019 ist Boris Johnson als britischer Premier im Amt. Ob Partygate oder Spendenaffäre - die Liste der Skandale und Affären um ihn herum ist lang. Ein Überblick. mehr
Die politische Zukunft von Boris Johnson hängt nach dem Rücktritt von Ministern und weiteren Abgeordneten am seidenen Faden. Der Unmut in seiner Konservativen Partei ist gewaltig. Heute gibt es einen weiteren ungemütlichen Termin für den Premier. mehr
Der britische Premier Johnson steht unter Druck wie wohl noch nie. Minister treten zurück, weil sie seine ständigen Skandale leid sind. Johnsons routinierte Entschuldigungen reichen offenbar nicht mehr. Von Imke Köhler. mehr
Der britische Premier Johnson hat zwei wichtige Minister verloren. Finanzminister Sunak und Gesundheitsminister Javid reichten ihren Rücktritt ein - aus Protest gegen Johnson. Der ernannte Stunden später bereits Nachfolger. mehr
Zwar wisse man bei Johnson nie, aber nun dürfte es für den Premier schwierig werden, sich noch zu halten, sagt ARD-Korrespondentin Annette Dittert. Die Minister hätten die Reißleine gezogen, auch aus Furcht, die nächsten Wahlen zu verlieren. mehr
liveblog
Kontext
Bilder