Mit Druck und strengen Sanktionen wollte die Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS Putschisten in gleich mehreren westafrikanischen Staaten zum Rückzug zwingen. Inzwischen ist das Vorhaben komplett gescheitert. Von J.-M. Magro. mehr
Nach dem Putsch in Niger hat die ECOWAS das Land mit Sanktionen belegt. Nun sind die Grenzen zu Benin und Nigeria geschlossen. Die Folge: Kolonnen von Lkw mit Gütern stauen sich an den Übergängen. Von Jessica Briegmann. mehr
Diplomatischer Druck und Einmarsch-Drohungen haben nichts bewirkt: Die Putschisten in Niger halten sich auch einen Monat nach ihrer Revolte an der Macht. Das liegt auch daran, dass die Bevölkerung eine Entwicklung wie in Libyen fürchtet. Von D. Sadaqi. mehr
Die ECOWAS hält nichts davon, dass die neuen Machthaber im Niger drei Jahre lang regieren wollen. Das sei "inakzeptabel". Außenministerin Baerbock sprach sich dafür aus, den Druck auf die Putschisten aufrecht zu erhalten. mehr
Der neue Machthaber in Niger hat eine nicht länger als drei Jahre andauernde Übergangsphase angekündigt. Außerdem empfing Tiani eine Delegation der westafrikanischen Staatengruppe ECOWAS, die einen erneuten Vermittlungsversuch unternahm. mehr
Die ECOWAS-Eingreiftruppe ist nach Angaben ihres Sicherheitsbeauftragten "bereit zum Einsatz" im Niger. Auch der Tag der Intervention sei bereits festgelegt, sollte der diplomatische Weg am Widerstand der Putschisten scheitern. mehr
Die ECOWAS will mit den Putschisten in Niger im Gespräch bleiben - gleichwohl bereitet sie Pläne für einen möglichen Einsatz vor. Auf einem Gipfel sprach sich eine Mehrheit dafür aus, notfalls mit einer Eingreiftruppe zu intervenieren. mehr
Der westafrikanische Staatenbund ECOWAS setzt nach dem Putsch in Niger weiter auf Diplomatie. Das gemeinsame Parlament will ein Vermittlungsteam zu den Putschisten schicken. Frankreich signalisiert Unterstützung für diesen Kurs. mehr
Auf einem Militärgipfel der ECOWAS sollten eigentlich Eckpunkte zu einer Eingreiftruppe für Niger geklärt werden - doch dazu kommt es zunächst wohl nicht. Laut einem Medienbericht wurde er auf unbestimmte Zeit verschoben. mehr
"Es gibt die Stimmung in der Bevölkerung gegen die ehemlige Kolonialmacht", Arnd Henze, ARD Brüssel, über die Lage in Niger mehr
Der ECOWAS-Vorsitzende Tinubu hat die Bedeutung von Diplomatie nach dem Putsch in Niger betont. Der Staatenbund müsse alle Beteiligten "in ernsthafte Gespräche einbeziehen". Trotzdem soll nun eine Eingreiftruppe entstehen. mehr
Nach dem Militärputsch: ECOWAS berät über Lage in Niger mehr
ECOWAS berät über Lage in Niger mehr
Im Zuge ihres Ultimatums an die Putschisten in Niger hat die westafrikanische Staatengemeinschaft ECOWAS mit Gewalt gedroht. Heute will sie das weitere Vorgehen nach dem Verstreichen der Frist besprechen. Von Jens Borchers. mehr
Die Machthaber in Niger haben Frankreich vorgeworfen, den geschlossenen Luftraum über dem westafrikanischen Staat verletzt zu haben - Paris dementiert. Am Donnerstag beraten die ECOWAS-Staaten über die Lage. mehr
Die Drohung der ECOWAS-Staaten, nach dem Putsch in Niger einzumarschieren, liegt zwar weiter auf dem Tisch. Der nigerianische Vorsitz des Staatenbundes hat das Augenmerk aber nun auf eine diplomatische Lösung gelegt. mehr
Die Junta in Niger hat Vertretern der Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS und der UN die Einreise verweigert. Stattdessen suchen die Putschisten das Gespräch mit Mali, Burkina Faso - und der Wagner-Gruppe. mehr
Vor Donnerstag wird es keine Entscheidung über eine Militärintervention in Niger geben. Die ECOWAS setzt sich aber selbst unter Druck, sagt der Afrika-Experte Matthias Basedau im Interview. Kann es in dieser Lage noch einen Kompromiss geben? mehr
Niger lässt Ultimatum der ECOWAS-Staatengemeinschaft verstreichen mehr
Die ECOWAS hatte den Putschisten in Niger mit einem militärischen Einmarsch gedroht. Ein entsprechendes Ultimatum ist nun abgelaufen, der Staatenbund will aber erst am Donnerstag über das weitere Vorgehen beraten. mehr
Der westafrikanische Staatenbund ECOWAS hat die Putschisten in Niger aufgefordert, die verfassungsmäßige Ordnung wiederherzustellen. Eine entsprechende Frist ist nun ausgelaufen - es droht eine bewaffnete Intervention. Von N. Hahn. mehr
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