Die Regierung in Athen hat rund 600 Millionen Euro bei Kommunen und anderen staatlichen Institutionen eingesammelt. Ein Gesetz sieht vor, dass Behörden ihre Reserven an die Notenbank weiterleiten, damit die Zentralregierung damit ausstehende Löhne zahlen kann. mehr
Bei dem EU-Finanzministertreffen hat Griechenlands Minister Varoufakis betont, sich um eine baldige Einigung zu bemühen. Auch die Euro-Staaten loben die Fortschritte bei den Verhandlungen über das Reformpaket. Doch sie fordern mehr Tempo - denn Athen geht bereits in wenigen Wochen Geld aus. mehr
EU-Finanzminister: Eurogruppe dämpft Athens Hoffnung auf baldige Hilfsmilliarden mehr
Noch vor drei Monaten ging die EU-Kommission von einem Wachstum in Höhe von 2,5 Prozent in Griechenland in diesem Jahr aus - doch davon ist fast nichts geblieben. Die aktuelle Prognose: 0,5 Prozent mehr BIP, und das auch nur bei einer schnellen Einigung im Dauerstreit um Reformen. mehr
Schuldenkrise in Griechenland: Tsipras will auf Geldgeber zugehen mehr
Für Griechenland wird es eng. Darauf deuten Worte von Eurogruppen-Chef Dijsselbloem: Ohne solide Einigung mit den Euro-Finanzministern erhalte Athen keinen Zugang zu den Geldtöpfen der EZB. Offenbar ist die griechische Regierung zu Zugeständnissen bereit. mehr
EU-Irritation über Tsipras' Referendum-Idee mehr
Bei den Verhandlungen mit den Geldgebern gibt es auf der griechischen Seite offenbar wichtige personelle Änderungen. Laut Medien gehen die zulasten von Finanzminister Varoufakis. Für die Bundesregierung sind die bisherigen Gespräche "einigermaßen frustrierend". mehr
Griechische Kommunen müssen ihre Finanzreserven an die Zentralbank überweisen: Nun hat auch das Parlament in Athen diesem umstrittenen Dekret zugestimmt, mit dem die Regierung schnell an dringend benötigte Gelder kommen will. mehr
Euro-Finanzministertreffen: Griechenland und Gläubiger kommen zu keinem Ergebnis mehr
In der Eurogruppe liegen die Nerven blank: Die Verhandlungen mit Athen stocken. Eurogruppenchef Dijsselbloem wirkte beim Treffen in Riga aufgebracht, Finanzminister Schäuble resigniert. Einige beschimpften ihren Kollegen Varoufakis. mehr
In den Verhandlungen der Geldgeber mit Griechenland bestehen laut Eurogruppen-Chef Dijsselbloem weiterhin große Differenzen. Nur mit einer umfassenden Reformliste könne Athen die blockierten Finanzhilfen erhalten, sagte er beim Treffen der Euro-Finanzminister. mehr
Am Freitag treffen sich die Finanzminister der Eurozone in Riga. Doch viel wird von dem Treffen nicht zu erwarten sein: Griechenland wird die verlangte Reformliste nicht vorlegen. Ohne Kompromiss mit den Gläubigern droht dem Land die Zahlungsunfähigkeit. mehr
Eigentlich sollte die Regierung in Athen bis Ende April ihre Reformliste vorlegen, doch offenbar verzichten die Geldgeber auf die Frist. Stichtag sei nun der 30. Juni, so ein Vertreter der Eurogruppe. Dann endet die Verlängerung des griechischen Hilfsprogramms. mehr
Positive Nachrichten aus Griechenland: Das krisengeschüttelte Land hat seine Neuverschuldung deutlich gesenkt. Waren es 2013 noch 12,3 Prozent, meldete die Statistikbehörde Eurostat für das vergangene Jahr lediglich eine Quote von 3,5 Prozent. mehr
Laut Medien benötigt die griechische Regierungen schnell knapp drei Milliarden Euro, um Renten und andere Verpflichtungen bezahlen zu können. Staatliche Institutionen werden deshalb nun verpflichtet, Geldeinlagen an die Zentralbank zu überweisen. mehr
IWF-Frühjahrstagung: Finanzspritzen für Athen aus China und Russland? mehr
Griechische Medien berichten von Milliarden, die aus Russland und China nach Athen fließen könnten. Es geht um Vorauszahlungen für Großprojekte. In der EU wächst derweil offenbar der Unmut über die Nachsicht der Syriza-Regierung mit reichen Steuerbetrügern. mehr
So langsam wird es wirklich eng: Griechenland ist mit seinem Vorstoß gescheitert, beim Internationalen Währungsfonds einen Zahlungsaufschub zu erwirken. Damit sind im Mai rund eine Milliarde Euro fällig. Und ein Kompromiss ist ferner denn je. mehr
Kein IWF-Zahlungsaufschub für Griechenland mehr
Tsipras warnt skeptische EU vor Erpressung mehr
Frühjahrstagung des IWF: Lagarde lehnt Aufschub für griechische Kreditrate ab mehr
Die griechische Regierung hat fristgemäß ihren Kredit beim IWF beglichen. Das bestätigte nun auch IWF-Chefin Lagarde: "Ja, ich habe mein Geld zurück." Derweil gehen die Verhandlungen über Griechenlands Reformliste weiter - womöglich bis Ende April. mehr
Griechenland und Russland sind wirtschaftlich eng verflochten. Warum ist Moskau für Athen ein wichtiger Handelspartner? Welche Rolle spielen die russischen Agrarsanktionen für die griechische Landwirtschaft? Fragen und Antworten von tagesschau.de. mehr
Tsipras bei Putin: Kredite nur für konkrete Projekte mehr
Griechenland: Diskussion über mögliche Reparationsansprüche an Deutschland mehr
Griechenland beziffert Forderungen an Deutschland mehr
Im Streit über deutsche Reparationszahlungen hat Griechenland eine konkrete Zahl genannt: Als Ausgleich für die nationalsozialistische Besatzung erwarte man gut 279 Milliarden Euro. Das Thema belastet die deutsch-griechischen Beziehungen seit Jahren. mehr
Bis Donnerstag muss Griechenland fast eine halbe Milliarde Euro Schulden an den IWF zurückzahlen. Finanzminister Varoufakis hat bei einem Treffen mit IWF-Chefin Lagarde nun die Einhaltung der Verpflichtungen zugesichert. mehr
Griechenlands Finanzminister Varoufakis berät heute mit IWF-Chefin Lagarde über die Schulden seines Landes. Kommende Woche ist die Rückzahlung von fast einer halben Milliarde Euro fällig. mehr
Die angekündigte Reise von Griechenlands Ministerpräsident Tsipras nach Moskau stößt auf Kritik: So warnt EU-Parlamentspräsident Schulz Griechenland vor einem Versuch der Spaltung der EU. SPD-Chef Gabriel gibt sich dagegen betont gelassen. mehr
Im Schuldenstreit mit der EU wird er keine "bedingungslose Kapitulation" unterschreiben: Das machte Griechenlands Regierungschef Tsipras im Parlament klar. Nur: Die Kreditgeber wären schon froh, wenn Athen überhaupt etwas zu Papier bringen würde. mehr
Das Vertrauen von Investoren, Verbrauchern und Sparern sei beschädigt, die wirtschaftliche Erholung gestoppt: Die Ratingagentur Fitch stellt der neuen griechischen Regierung ein schlechtes Zeugnis aus und stuft die Kreditwürdigkeit des Landes herab. mehr
Die griechische Regierung hat ihre Liste mit neuen Reform-Vorschlägen fertiggestellt. Bei der EU-Kommission in Brüssel ist sie allerdings noch nicht angekommen. Nur wenn die Liste substanzielle Maßnahmen vorsieht, wollen die EU-Staaten schnell Hilfsgelder freigeben. mehr
Tsipras besucht Berlin: Vertreter von Regierung und Opposition ziehen positive Bilanz mehr
Noch immer sorgen die angekündigten Reformen aus Athen für Aufregung: Laut griechischem Regierungssprecher soll die Liste "spätestens Montag" vorliegen. Premier Tsipras hat in Berlin Wirtschaftsminister Gabriel und die Spitzen der Linkspartei getroffen. mehr
Kanzlerin Merkel und Griechenlands Premier Tsipras haben in Berlin versöhnliche Töne angeschlagen. Merkel betonte, die Eurogruppe und nicht Deutschland entscheide über die Reformvorschläge. Tsipras versprach, den Kampf gegen Korruption zu verstärken. Heute trifft er Vertreter der Opposition. mehr
Schuldenstreit: Tsipras trifft Kanzlerin Merkel in Berlin mehr
Die "Hau-drauf"-Rhetorik der vergangenen Wochen ist vorerst beendet, alle Seiten bemühen sich um versöhnliche Töne. Griechenlands Premier Tsipras hat offenbar konkrete Reformvorschläge mit nach Berlin gebracht. Kanzlerin Merkel empfing ihn mit militärischen Ehren. mehr
Viele Deutsche lehnen weitere Hilfspakete für Griechenland ab. Dabei hat das Land so sehr gespart, dass viele Menschen verarmten. Der Journalist Michalis Pantelouris sagt: Die Griechen stehen hinter der Regierung von Ministerpräsident Tsipras - und erwarten eine andere Politik. mehr
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