Die UN-Atomenergiebehörde hat im Iran einem Medienbericht zufolge Uran nachgewiesen, das fast auf einen waffentauglichen Reinheitsgrad angereichert wurde. In Israel löst das große Besorgnis aus. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
In Israel will die neue ultra-rechte Regierung die Justiz mit einer Reform schwächen. Am Montag soll die erste Lesung zur Gesetzesänderung stattfinden. Seit Wochen protestieren Zehntausende in mehreren Städten dagegen. mehr
Israels neue Regierung hat neun Außenposten im Westjordanland legalisiert. Währen die einen frohlocken und das nur als ersten Schritt einer neuen Siedlungspolitik verstehen, warnen andere vor einer Spirale der Gewalt. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
In Jerusalem haben Tausende Menschen vor dem Parlament gegen die geplante Justizreform protestiert. Der zuständige Ausschuss billigte einen Teil der Reform, die Knesset-Sitzung verlief turbulent. mehr
Inmitten anhaltender Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern hat Israels Regierung weitere Siedlungen im Westjordanland genehmigt. Außerdem sollen mehr Sicherheitskräfte in Jerusalem eingesetzt werden. mehr
In Israel sind erneut Zehntausende Menschen gegen die geplante Justizreform auf die Straßen gegangen. Auch für den Wochenbeginn sind Aktionen angekündigt. Die Demonstranten warnen vor einer Aushöhlung der Demokratie. mehr
Bei einem mutmaßlichen Terrorangriff in Ostjerusalem sind mindestens zwei Menschen getötet und fünf weitere verletzt worden. Ein Mann war mit seinem Auto in eine Menschenmenge gerast. Er wurde nach Angaben der Polizei "neutralisiert". mehr
Bekannt wurde er als "Hitlerjunge Salomon": Sally Perel überlebte den Holocaust, indem er seine jüdische Identität geheim hielt. Nun ist er im Alter von 97 Jahren in Israel gestorben. Von Bettina Meier. mehr
Sally Perel hat den Holocaust unter falscher Identität überlebt. Seine Biografie wurde unter dem Titel "Hitlerjunge Salomon" verfilmt und dadurch einem breiten Publikum bekannt. Nun starb Perel im Alter von 97 Jahren in Israel. ndr
Der Iran hat Israel für einen Drohnenangriff auf eine Rüstungsfabrik in der Stadt Isfahan verantwortlich gemacht. In einem Schreiben an die UN hieß es, der Akt verstoße gegen internationales Recht. Man behalte sich Vergeltung vor. mehr
Im Nahostkonflikt stehen alle Zeichen auf Eskalation. Bei seinem Besuch in Israel und dem Westjordanland hat US-Außenminister Blinken dennoch alles versucht, um zu vermitteln. Eine Lösung fand aber auch er nicht. Von B. Meier. mehr
Die Lage in Nahost ist weiterhin angespannt. Auch am Montag gab es Zusammenstöße zwischen Israelis und Palästinensern. In Jerusalem mahnte US-Außenminister Blinken nun "dringende Schritte" an, um die Gewalt einzudämmen. mehr
In einer extrem angespannten Phase reist US-Außenminister Blinken in den Nahen Osten. Die jüngsten Ereignisse dürften seine ursprünglichen Pläne durchkreuzt haben: Statt zu vermitteln muss er vor allem beschwichtigen. Von Julio Segador. mehr
Nach den jüngsten Angriffen in Jerusalem hat Israels Sicherheitskabinett neue Maßnahmen zur Terrorbekämpfung beschlossen. So sollen israelische Siedlungen gestärkt werden und Zivilisten künftig leichter an Waffenscheine kommen. mehr
Bei einem Einsatz der israelischen Armee in Dschenin sind neun Palästinenser getötet und mindestens 20 verletzt worden. Israel begründete die Razzia mit einem bevorstehenden Terrorangriff. Die Palästinenser fordern ein Einschreiten gegen die "israelische Tötungsmaschine". mehr
Angehörige der Opfer des Olympia-Attentats 1972 haben lange um Anerkennung und Entschädigung gerungen - jetzt folgt die historische Aufarbeitung. Dafür soll eine Kommission eingesetzt werden. Viele Details sind noch unklar. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Israels Ministerpräsident Netanyahu hat sich dem Urteil des Obersten Gerichts gefügt: Innenminister Deri muss seinen Posten nach wenigen Wochen verlassen. Endgültig geschlagen geben will sich der Regierungschef noch nicht. Von Julio Segador. mehr
Israels Innenminister Deri darf nach einem Entscheid des Obersten Gerichts sein Amt nicht behalten. Er war 2022 wegen Steuervergehen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Das Urteil gilt als schwerer Schlag für die neue Netanyahu-Regierung. mehr
In Israel haben Zehntausende gegen die geplante Justizreform protestiert. Die rechte Regierung um Premier Netanyahu will das Rechtssystem überarbeiten und den Obersten Gerichtshof schwächen. Kritiker sehen die Gewaltenteilung in Gefahr. mehr
In Tel Aviv haben Tausende gegen die neue rechte israelische Regierung unter Ministerpräsident Netanyahu demonstriert. Die Proteste richten sich insbesondere gegen Regierungspläne, das Justizsystem gezielt zu schwächen. mehr
Bei einer UN-Dringlichkeitssitzung zum umstrittenen Tempelberg-Besuch von Israels Minister Ben-Gvir kam es zum Schlagabtausch zwischen Israel und dem palästinensischen UN-Botschafter. Die Sorge vor einem Aufflammen des Nahostkonflikts ist groß. mehr
Der unter Korruptionsanklage stehende israelische Regierungschef Netanyahu zankt sich seit Jahren mit der Justiz. Eine Reform solle Richtern jetzt Zügel anlegen, sagt sein Justizminister und erklärt, wie er sich Gewaltenteilung vorstellt. mehr
Nach den USA übt auch die Bundesregierung Kritik: Der Tempelberg-Besuch von Israels Polizeiminister Ben-Gvir sei eine bewusste Provokation und gefährde den Status quo. Im Gazastreifen löste der Besuch bereits heftige Reaktionen aus. mehr
Das israelische Parlament hat die neue, ultra-rechte Regierung von Langzeit-Premierminister Netanyahu bestätigt. Die Sorgen der Opposition sind groß. Sie fürchtet um die Demokratie und reagiert mit Protest. Von Julio Segador. mehr
Bei der Wahl vor knapp zwei Monaten erzielte Netanyahus Likud-Partei gemeinsam mit drei weiteren strengreligiösen bis rechtsextremen Parteien eine Mehrheit im Parlament. Nun wurde die neue Regierung gebilligt. mehr
Dutzenden Schulen im besetzten Westjordanland droht der Abriss. Laut israelischen Behörden wurden sie illegal gebaut. Die EU, die viele Schulen finanziert hat, hält das für einen Verstoß gegen internationales Recht. Von Sophie von der Tann. mehr
Eigentlich sind politische Botschaften während der WM laut FIFA untersagt. Und doch tragen viele arabische Fans Armbinden und Transparente mit palästinensischen Symbolen. Das kommt der außenpolitischen Strategie Katars entgegen. Von Anne Allmeling. mehr
Die USA wollen laut Außenminister Blinken an ihrem Rückhalt für Israel festhalten, sich einer möglichen Ausgrenzung der Palästinenser aber entgegenstellen. Blinken nannte diesbezüglich insbesondere eine Ausweitung jüdischer Siedlungen. mehr
Israels rechts-religiöse Parteien verhandeln über die Bildung einer Koalition und fassen dabei auch die Justiz ins Auge. So könnte die Macht des Obersten Gerichtshofs gestutzt werden. Rechtsexperten sind alarmiert. Von J.C. Kitzler. mehr
In Jerusalem detonieren am Morgen kurz nacheinander zwei Sprengsätze. Ein 16-Jähriger wird dabei getötet, mehrere Menschen werden von Schrapnellen verletzt. Erste israelische Politiker fordern jetzt Vergeltung. Von Julio Segador. mehr
Im Großraum Jerusalem ist bei zwei mutmaßlichen Bombenexplosionen an Bushaltestellen ein Mensch getötet worden, mehrere wurden teils schwer verletzt. Die Polizei geht von einem kombinierten Anschlag aus. mehr
Beim Angriff eines 18-jährigen Palästinensers sind im Westjordanland drei Israelis getötet worden. Vor der Vereidigung der neuen israelischen Regierung ist die Situation vor allem in den besetzten Gebieten angespannt. mehr
In einer künftigen Regierung Netanyahu könnte der extreme Abgeordnete Ben-Gvir eine zentrale Rolle spielen. Er ist mehrfach vorbestraft, provoziert seit Jahren rechtsaußen. Neuerdings gibt er sich gemäßigt. Von J. Segador. mehr
Israelische Forscher sind begeistert von einem Zufallsfund. Auf einem Läusekamm haben sie den wohl ältesten ganzen Satz in kanaanitischer Sprache entdeckt. Ein Archäologe spricht von einem Meilenstein. mehr
In Israel wird heute zum fünften Mal binnen dreieinhalb Jahren gewählt. Kehrt Netanyahu an die Macht zurück oder bleibt Lapid Premier? Es scheint knapp zu werden, denn in den Umfragen bekam keiner eine klare Mehrheit. Von Tim Aßmann. mehr
Wieder wählen die Israelis ein neues Parlament, und wie schon in den vergangenen Jahren zeichnet sich ein knapper Ausgang ab. Vor allem eine Frage dominierte den Wahlkampf: Schafft Netanyahu ein Comeback? Von T. Assmann. mehr
Die israelische Kabinett hat dem Vertrag über die Seegrenze mit dem Libanon zugestimmt. Damit ist der Weg zur Unterzeichnung frei. Unter Vermittlung der USA einigten sich beide Länder zuvor auf das Abkommen, das Offshore-Gasförderung im Mittelmeer ermöglichen soll. mehr
Für die anstehende Wahl zur Knesset buhlen die männerdominierten Parteien der ultraorthodoxen Juden in Israel um die Jugend - und fürchten gleichzeitig die Frauen, von denen sich immer mehr politisch engagieren wollen. Von Julio Segador. mehr
Australien ändert nach vier Jahren eine zentrale Position im Nahostkonflikt: Die Regierung erkennt West-Jerusalem nicht mehr als Hauptstadt Israels an. Sie wolle keinen Ansatz unterstützen, der die Aussicht auf eine Zwei-Staaten-Lösung untergrabe. mehr
Kurz vor Ende schienen die Gespräche doch noch zu scheitern - doch nun haben sich Israel und der Libanon nach langem Streit auf einen Grenzverlauf im Mittelmeer geeinigt. Es geht um Milliardeneinnahmen aus den dortigen Gasfeldern. mehr
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