Ungewöhnlich deutlich haben russische Oligarchen die Regierung in Moskau jetzt für den Einmarsch in der Ukraine kritisiert und ein Ende der Kämpfe gefordert. Wohl auch, weil sich die Sanktionen des Westens auch gegen sie richten. mehr
Laut der Menschenrechtsorganisation Amnesty International wurden bei Protesten in Russland gegen den Ukraine-Krieg bislang mehr als 5900 Menschen festgenommen. Zudem kritisiert Amnesty die zunehmende Zensur der russischen Medien. mehr
Mehr als eine halbe Million Menschen sind laut UN aus der Ukraine geflohen - die meisten nach Polen. Nach Deutschland kamen 1800 Menschen. Außenministerin Baerbock betonte, die EU werde alle ukrainischen Flüchtlinge aufnehmen. mehr
Der Kreml versucht, Berichte über den Krieg und Bilder von Verlusten zu zensieren. Dafür wird der Zugriff auf soziale Medien erschwert; der in Deutschland kritisierte Messenger-Dienst Telegram wird noch wichtiger. Von Patrick Gensing. mehr
Die neuen Wirtschaftssanktionen des Westens wegen Russlands Krieg gegen die Ukraine zeigen Wirkung. Was bedeutet das für Banken, Konzerne, Investoren - und sind noch schärfere Maßnahmen denkbar? Ein Überblick. mehr
Die Gespräche zwischen der Ukraine und Russland über eine mögliche Friedenslösung haben begonnen. Die Ukraine fordert einen "sofortigen Waffenstillstand" und den Abzug der Truppen. Russland will eine schnelle Einigung. mehr
Keine Werbeeinnahmen mehr und Warnhinweise für russische Staatssender: Auch große Tech-Unternehmen reagieren auf den russischen Angriff auf die Ukraine. Die Konzerne stehen unter Druck - von beiden Seiten. Von M. Schuler. mehr
Die neuen westlichen Wirtschaftssanktionen haben Russlands Währung in den freien Fall geschickt. Die Zentralbank in Moskau reagiert mit einer drastischen Erhöhung der Leitzinsen. mehr
Die meisten russischen Banken sind wegen des Krieges gegen die Ukraine vom SWIFT-System ausgeschlossen. Ein Land, das mit diesen Sanktionen Erfahrungen hat, ist der Iran. Dort kennt man Schlupflöcher. Von Karin Senz. mehr
Der UN-Sicherheitsrat hat für Montag eine Dringlichkeitssitzung der UN-Vollversammlung einberufen. Schweden gibt seinen Grundsatz auf, keine Waffen in eine Konfliktregion zu liefern. Der Liveblog vom Sonntag zum Nachlesen. mehr
Erstmals will die EU den Kauf von Waffen für ein angegriffenes Land finanzieren - 450 Millionen Euro wurden dafür freigegeben. Weitere Sanktionen richten sich gegen russische Fluglinien und Medien - darunter auch den Sender RT. mehr
Der Ölmulti BP steigt bei Rosneft aus und zieht damit Konsequenzen aus dem Ukraine-Krieg. Unklar ist, ob der Schritt aus freien Stücken erfolgt - oder auf Drängen der britischen Regierung. mehr
Aufgrund der Entwicklungen im Ukraine-Krieg rät das Auswärtige Amt von Reisen nach Russland ab. Auch vor einem Aufenthalt im Süden des Landes und im Grenzgebiet zur Ukraine wird gewarnt. mehr
Die Ukraine hat Friedensverhandlungen mit Russland zugestimmt. Die Delegationen sollen sich an der ukrainisch-belarusischen Grenze treffen. Es gebe keine Bedingungen, so das Büro des ukrainischen Präsidenten Selenskyj. mehr
Der Militärexperte Wiegold hat betont, dass nicht nur Atomwaffen zum russischen Abschreckungspotenzial zählen. Die Drohgebärde solle die Verwundbarkeit zeigen. Wichtig seien nun direkte Gesprächskanäle nach Moskau. mehr
Die EU, Deutschland und westliche Verbündete haben einen Ausschluss russischer Finanzinstitute aus dem SWIFT-System beschlossen. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen kündigte zudem Maßnahmen gegen die russische Zentralbank an. mehr
Ein Teil der russischen Truppen dringt von Belarus aus in die Ukraine ein. Präsident Selenskyj lehnt es daher ab, dort - wie vom Kreml vorgeschlagen - Friedensgespräche zu führen. Grundsätzlich sei er aber dazu bereit. mehr
Im Streit um SWIFT-Sanktionen gegen Russlands lenkt Deutschland offenbar ein. Man arbeite an "gezielten und funktionalen Einschränkungen", hieß es in Berlin. Das Wort Ausschluss fiel aber nicht. mehr
Wer in Russland auf der Straße gegen den Angriff auf die Ukraine protestieren will, muss mit einer Festnahme rechnen. Trotzdem mehren sich im Land die Stimmen, die genau das fordern - in Petitionen oder in sozialen Netzwerken. mehr
In der Nacht wurden aus Kiew heftige Kämpfe gemeldet - doch die Ukraine wehrte russische Angriffe laut eigenen Angaben ab. Auch Präsident Selenskyj bleibt in der Stadt. Anderswo rücken die Russen hingegen angeblich vor. mehr
Russland marschiert in die Ukraine ein und die Europäer sind fassungslos. Europa rückt nun zusammen und justiert seinen Kurs gegenüber Moskau neu. Auch über weitere Sanktionen wird nachgedacht. Von Holger Beckmann. mehr
Kritik aus Peking an Moskau wegen des Angriffs auf die Ukraine - die war bisher nicht zu vernehmen. Schließlich hat China enge wirtschaftliche und politische Verbindungen zu Russland. Nun gibt es erste kritische Töne. Von Eva Lamby-Schmitt. mehr
In der Nacht wurden vom Stadtrand Kiews Explosionen und Schüsse gemeldet. Noch ist das Ausmaß unklar. Ukraines Präsident Selenskyj hatte zuvor vor einem Sturm auf die Hauptstadt gewarnt. mehr
Es ist die zweite Kriegsnacht in der Ukraine, in Kiew wird gekämpft. Über den Verlauf der Front und die Anzahl der Opfer gibt es widersprüchliche Angaben. Präsident Selenskyj rechnet noch für diese Nacht mit einem Großangriff auf die Stadt. mehr
Ukraine-Flaggen an Rathäusern, eine blau-gelb angestrahlte Elbphilharmonie, Mahnwachen und Proteste: In ganz Deutschland haben sich Menschen mit der Ukraine solidarisch gezeigt. Die größten Demonstrationen werden am Wochenende erwartet. mehr
"Schande": Mit scharfen Worten haben sich viele russische Prominente gegen den Angriff auf die Ukraine gewandt. Mit dabei: Friedensnobelpreisträger Muratow. Staatsnahe Zeitungen dagegen bleiben dem Kreml treu. Von P. Milling. mehr
Die EU hat direkte Sanktionen gegen Russlands Präsident Putin und seinen Außenminister Lawrow beschlossen. Mögliche Vermögen in der EU sollen eingefroren werden. Auch Großbritannien verhängte Strafmaßnahmen. mehr
Angebote zu Friedensgesprächen gab es aus Kiew und erstmals auch aus Moskau. Doch mögliche Verhandlungen - auch über eine "Neutralität" der Ukraine - scheinen vorerst vom Tisch. Streit gab es offenbar um den Ort für ein Treffen. mehr
Schüsse in Kiew und angeblich Hunderte tote Soldaten auf beiden Seiten. Die Lage im Krieg um die Ukraine bleibt unübersichtlich. Nun wendet sich Russlands Präsident Putin an die ukrainische Armee. mehr
Nach Russlands Einmarsch in die Ukraine sind nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums die ersten russischen Einheiten in die Hauptstadt Kiew vorgedrungen. In der Nähe der Regierungszentrale waren Schüsse zu hören. mehr
Der Westen hat sich auf Sanktionen gegen Russland geeinigt. Der Ausschluss vom internationalen Zahlungssystem SWIFT ist aber nicht dabei - auch auf Wunsch Deutschlands. Warum? Von Hans-Joachim Vieweger. mehr
Nachdem die Schweiz zunächst erklärt hatte, sich nicht an Sanktionen gegen Russland zu beteiligen, hat die Regierung nun die "Verschärfung" einzelner Maßnahmen angekündigt. Doch vielen geht das nicht weit genug. Von Kathrin Hondl. mehr
Seit dem Einmarsch in die Ukraine zeigte sich Russland wenig kooperativ. Inzwischen zeichnet sich die Bereitschaft für Verhandlungen ab - allerdings unter Bedingungen: Die Ukraine müsse sich ergeben. mehr
Angesichts der Sanktionen des Westens hat Moskau "Vergeltungsmaßnahmen" angekündigt - ohne Details zu nennen. Um die wirtschaftlichen Folgen der Strafmaßnahmen abzumildern, will Russland die Wirtschaftsbeziehungen mit Asien stärken. mehr
Als erste Reaktion auf Russlands Angriff auf die Ukraine waren die Börsen weltweit eingebrochen, heute erholen sie sich zunächst - obwohl Wladimir Putin Krieg in Europa führt. Dahinter steckt ein typisches Anlegerverhalten. mehr
Russlands Angriff auf die Ukraine erschüttert die Welt. Der Krieg begann nach einer langen Phase zunehmender Verständnislosigkeit und Provokation, meint Arthur Landwehr. Waren die USA, die EU, die NATO auf dem Weg dorthin nur Zuschauer? mehr
Präsident Putin spricht von einer "Entnazifizierung", das russische Präsidialamt fordert, die Ukraine müsse von Nazis befreit werden. Das Bild einer "Nazi-Ukraine" wird vom Kreml seit Jahren aufgebaut. Von P. Gensing, A. Reisin und C. Reveland. mehr
Die Kommentare der internationalen Presse fallen fast ausschließlich verheerend für Russland aus. In den Meinungsspalten werden aber auch die Konsequenzen für den Westen und China analysiert. Verständnis kommt dagegen aus: Russland. mehr
Die russischen Truppen rücken weiter in Richtung Kiew vor. Die ukrainische Regierung rechnet im Laufe des Tages mit Panzerangriffen auf die Hauptstadt. Präsident Selenskyj wirft Russland vor, auch zivile Ziele anzugreifen. mehr
Facebook hat auf den russischen Angriff reagiert und erweiterte Sicherheitseinstellungen für Nutzer in der Ukraine freigeschaltet. Auch Twitter reagierte. Zur Verbreitung von Desinformation bezogen die Konzerne bislang keine Stellung. mehr
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