Kommunikation von Deutschland ins Ausland darf vom Bundesnachrichtendienst überwacht werden. Doch die Befugnisse gehen laut Bundesverfassungsgericht teilweise zu weit. Die Privatspähre sei nicht ausreichend geschützt. Von Philip Raillon. mehr
Der Bundesnachrichtendienst darf bei Cyberspionage und Cybersabotage mit ausländischer Beteiligung tätig werden. Dafür bekam er 2015 neue gesetzliche Möglichkeiten. Jetzt hat das Bundesverfassungsgericht entschieden: Die gehen teils zu weit. mehr
Flugzeuge explodieren, Schiffe versinken - und aktuell explodieren Tausende Pager scheinbar ohne Grund. Immer wieder geraten Geheimdienste in den Verdacht, gezielte Tötungen durchgeführt zu haben. Von Michael Götschenberg und Holger Schmidt. mehr
Heute wird der Präsident des Bundesnachrichtendienstes im Afghanistan-Untersuchungsausschuss befragt. Vertrauliche Unterlagen, die der WDR einsehen konnte, werfen heikle Fragen an BND-Chef Kahl auf. mehr
Der wegen Spionageverdachts festgenommene Mitarbeiter des AfD-Politikers Krah bot sich nach ARD-Informationen vor Jahren dem BND als Quelle an. Der wiederum verwies den Mann an den sächsischen Verfassungsschutz. mehr
Er soll BND-Geheimnisse an Russland verraten haben, ein Mitangeklagter belastete ihn schwer. Nun äußerte sich Carsten L. erstmals selbst: Er bestritt den Verrat und gab Einblick in seine Arbeit und seine Ansichten. Von S. Stöber. mehr
Überwachungsmaßnahmen im Ausland muss sich der BND von einem Kontrollrat genehmigen lassen. Aber ist er streng genug? Innerhalb des Gremiums war das umstritten. Nun verlassen offenbar der Vize-Chef und ein weiteres Mitglied den Rat. Von F. Flade und M. Bewarder. mehr
Die meisten haben keine Ahnung, welche Jobs es beim Bundesnachrichtendienst gibt. Darum hat sich der Geheimdienst zu einer untypischen Aktion entschlossen: einer groß angelegten Werbekampagne, um neue Mitarbeiter anzuwerben. Von Evi Seibert. mehr
Er könnte der wichtigste Zeuge im Prozess gegen BND-Agent Carsten L. sein - der Mitangeklagte Arthur E. Über sein Vorleben will er nicht sprechen, einige Hinweise geben seine Aussagen aber dennoch. Von S. Stöber. mehr
Der überstürzte Abzug aus Afghanistan sorgte weltweit für Entsetzen. Laut WDR-Recherchen diskutierte der Bundesnachrichtendienst danach, ob man besser vorbereitet gewesen wäre, wenn man das US-Militär zuvor abgehört hätte. mehr
Beginn des Spionage-Prozesses gegen BND-Mitarbeiter und einem Geschäftsmann mehr
Ein BND-Mitarbeiter soll streng geheime Informationen an einen russischen Geheimdienst verkauft haben. Der mutmaßliche Verratsfall traf den BND ins Mark. Ab heute muss sich Carsten L. vor Gericht verantworten. Von M. Götschenberg und H. Schmidt. mehr
In rund zwei Wochen startet in Berlin der Prozess gegen einen früheren Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes. Gemeinsam mit einem Komplizen soll er sensible Daten an Russlands Geheimdienst FSB weitergegeben haben. mehr
Der BND beschäftigt sich mit Kriegen, Terrorismus und fremden Staaten. Nun hat die Bundesregierung den Auslandsgeheimdienst damit beauftragt, die sicherheitsrelevanten Auswirkungen des Klimawandels genauer zu erforschen. Von Florian Flade. mehr
Nach Informationen von WDR, NDR und SZ klagt der Generalbundesanwalt den BND-Mitarbeiter Carsten L. sowie einen mutmaßlichen Komplizen wegen Landesverrats an. Ihnen droht eine lebenslange Freiheitsstrafe. Von Manuel Bewarder und Florian Flade. mehr
Aus Sicht der früheren BND-Präsidenten Hanning und Schindler braucht Deutschland eine "Veränderung der gesamten Sicherheitsarchitektur" - alles müsse "auf den Prüfstand". Als Vorbilder nennen sie die USA und Großbritannien. mehr
Der BND soll beim Putschversuch in Russland besser im Bilde gewesen sein als bislang bekannt. Nach Recherchen von WDR und NDR soll er ein Gespräch zwischen Wagner-Chef Prigoschin und Lukaschenko verfolgt haben. Der Dienst steht unter Druck. mehr
Der BND soll eigene Spionagesatelliten bekommen, um unabhängiger von ausländischen Partnerdiensten und Firmen zu werden. Doch der Start verschiebt sich erneut. Von Manuel Bewarder und Florian Flade. mehr
Der Bundesnachrichtendienst steht wegen des Vorwurfs von Informationsdefiziten unter Druck. Eine Ablöse von BND-Chef Kahl sei nicht geplant, so ein Regierungssprecher. Kahls Vorgänger Schindler wirft der Politik Versäumnisse vor. mehr
Telefonate, E-Mails, Chats - fast alle Überwachungsaktionen des BND wurden bisher offenbar vom neuen Unabhängigen Kontrollrat genehmigt. Das geht aus Recherchen von WDR und NDR hervor. Von M. Bewarder und F. Flade. mehr
Der Bundesnachrichtendienst will seine internen Strukturen überprüfen, um Extremismus in den eigenen Reihen zu verhindern - dies sagte BND-Präsident Kahl dem ARD-Politikmagazin Kontraste. mehr
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