Fischen unter Strom? Niederländische und belgische Fischflotten testen in einem Pilotprojekt für die EU-Kommission eine entsprechende Methode. Denn: Brüssel will im kommenden Jahr den Einsatz von Elektronetzen begrenzt erlauben - und erhofft sich damit einiges. Von Ralph Sina. mehr
Alle Fangflotten aus der EU müssen die Hoheitsgewässer Marokkos verlassen. Die Regierung in Rabat reagiert damit auf eine Entscheidung des EU-Parlaments, das ein Fangabkommen mit dem nordafrikanischen Staat stoppte. Die EU begründete ihren Schritt auch mit Marokkos Westsahara-Politik. mehr
Sitzen bleiben, bis ein Kompromiss gefunden ist: So haben die EU-Staaten eine Einigung in den zähen Verhandlungen um eine Reform der Fischereipolitik erreicht. Bald dürfen Europas Fischer nicht mehr als sieben Prozent ihres Fangs ins Meer zurückwerfen - bisher sind es bis zu 30 Prozent. mehr
Mit breiter Mehrheit hat das EU-Parlament eine Fischereireform beschlossen. Danach dürfen irrtümlich gefangene Fische nach dem Einholen der Netze nicht wieder zurück ins Meer geworfen werden. Zudem gelten strengere Fangquoten. Die EU-Länder müssen noch zustimmen - hier droht Widerstand. mehr
EU-Parlament will nachhaltige Fischereipolitik mehr
Bestimmte Fischsorten lassen sich deutlich gewinnbringender verkaufen als andere. Auch aus diesem Grund kippen Europas Fischer bislang zahlreiche Tiere nach dem Fang zurück ins Meer - oft sind sie dann bereits tot. Damit soll nun Schluss sein: Das EU-Parlament verabschiedete ein Rückwurfverbot von Fischen. mehr
Das EU-Parlament stimmt heute über eine Reform der Fischereipolitik ab. Die Neuregelung soll der Überfischung ein Ende setzen und dafür sorgen, dass sich die Bestände erholen. Zurzeit werfen die Fischer einen Großteil ihrer Fänge zurück ins Wasser - um ihre Quoten nicht zu überschreiten. mehr
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europamagazin