Georgiens Regierung ist für den EU-Beitritt und will nun doch ein Gesetz über "ausländische Agenten" durchsetzen. Das bestätigt Gegner in dem Vorwurf, sie sei undemokratisch und pro-russisch. Doch was treibt die Regierung an? Von S. Stöber. mehr
Georgien hat einen neuen Ministerpräsidenten: Irakli Kobachidse führt künftig die Regierung des EU-Beitrittskandidaten. Unklar ist, welches Verhältnis er zum mächtigen Nachbarn Russland pflegt. mehr
Georgiens Regierungschef Garibaschwili hat seinen Rücktritt angekündigt. Er wolle Chef der konservativen Regierungspartei werden. Die Opposition vermutet, dass der Schritt mit der Rückkehr eines Oligarchen in die Politik zusammenhängt. mehr
Georgier erhalten nur sehr selten Asyl in Deutschland. Ein Migrationsabkommen soll nun Abschiebungen erleichtern - und zugleich auch die Einwanderung von Arbeitskräften vereinfachen. Von N. Bader und B. Schwarz. mehr
Aus Georgien kommen pro Kopf gerechnet die meisten Asylbewerber in Deutschland. Das hängt auch mit der Gesundheitsversorgung zusammen. Langfristig bleiben dürfen die wenigsten. Von Silvia Stöber. mehr
Deutschland lehnt fast alle Asylanträge von tschetschenischstämmigen Georgiern ab - so auch den von Surab Changoschwili. Sein Bruder wurde 2019 im Berliner Tiergarten von einem Russen ermordet. Von Silvia Stöber. mehr
Russland hatte 2008 zwei abtrünnige Gebiete Georgiens militärisch besetzt. Nun im Krieg gegen die Ukraine kann es davon profitieren und brachliegende Kapazitäten aktivieren, darunter einen vergessenen Hafen. Von Silvia Stöber. mehr
Moldau und Georgien sollen zu sicheren Herkunftsstaaten erklärt werden. Auch die Grünen stimmen zu. Eine Erweiterung der Liste, wie zuletzt von CDU-Chef Merz gefordert, schließen sie jedoch aus. Von Oliver Neuroth. mehr
Die Regierungspartei droht der georgischen Präsidentin Surabischwili mit einem Amtsenthebungsverfahren. Sie habe sich vor ihrer Reise nach Berlin und Brüssel nicht mit der Regierung abgestimmt, hieß es zur Begründung. mehr
Brennende Flaggen und Plakate, Schäden an Ständen und an der Bühne: In Georgiens Hauptstadt Tiflis haben Nationalisten ein Pride-Festival gestürmt und verwüstet. Die Veranstaltung musste abgebrochen werden. mehr
Victoria Kleber, ARD Berlin, zum Besuch des georgischen Ministerpräsidenten bei Bundeskanzler Scholz mehr
Während sich die Ukraine mit großen Schritten der EU nähert, fällt Georgien zurück. Das liegt an der Regierung, die sich autoritär und Russland-hörig zeigt. Doch viele wollen das nicht hinnehmen. Von Silvia Stöber. mehr
Vier Jahre lang gab es zwischen den Nachbarn Russland und Georgien keine direkte Flugverbindung. Nun landete wieder eine Maschine aus Moskau in Tiflis. In Georgien sorgt das für Kontroversen. Von Frank Aischmann. mehr
Russland soll in Georgien nach dem Krieg 2008 Folter und Plünderungen zugelassen haben. Der EGMR verurteilte Russland deshalb zu rund 130 Millionen Euro Entschädigung. Dass die Opfer jemals Geld sehen, ist aber unwahrscheinlich. Von Gigi Deppe. mehr
Tausende sind dem Aufruf von Georgiens größter Oppositionspartei zu Protesten gegen die Regierung gefolgt. Sie forderten die Umsetzung von Reformen, die einen EU-Beitritt erleichtern. mehr
Die Regierung in Georgien zeigt keine Gnade gegenüber dem inhaftierten Ex-Präsidenten Saakaschwili, der gesundheitlich schwer angegriffen ist. Eine Zeugenaussage deutet darauf hin, wie weit die Regierung gehen könnte. Von S. Stöber. mehr
Die Massenproteste in Georgien gegen das geplante "Agentengesetz "zeigen Wirkung: Die Regierung kündigte an, das Gesetz wieder zurückzuziehen. Gegner sahen in dem Vorhaben eine Gefahr für die Zivilgesellschaft. mehr
Tausende Georgier haben vor dem Parlament erneut gegen ein geplantes "Agentengesetz" nach russischem Vorbild protestiert. Laut Beobachtern waren es mehr Menschen als am Abend zuvor. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein. mehr
Die Regierung in Georgien riskiert mit einem Gesetz über "ausländische Agenten", endgültig den EU-Kandidatenstatus zu verspielen - und bringt die Bevölkerung gegen sich auf. Eine Eskalation könnte Russland nutzen. Von Silvia Stöber. mehr
Das "Agentengesetz" sorgt in Georgien für schwere Proteste. Es soll ausländischen Einfluss auf Medien und Organisationen beschränken. Tritt es in Kraft, könnte es den EU-Beitritt Georgiens gefährden. Von Frank Aischmann. mehr
In Georgien haben Tausende Menschen gegen ein Gesetzesvorhaben gegen "ausländische Agenten" demonstriert, das stark an eine Vorlage aus Moskau erinnert. Georgien will eigentlich der EU und NATO beitreten. mehr
Der Gesundheitszustand von Georgiens Ex-Präsident Saakaschwili ist ein Politikum. Nach einem Jahr Haft ist er ein Schatten seiner selbst, wie sich nun vor Gericht zeigte. Der Umgang mit ihm spielt auch eine Rolle für Georgiens EU-Integration. Von S. Stöber. mehr
Zehntausende Menschen haben in Georgien für einen EU-Beitritt demonstriert. Sie forderten den Rücktritt von Regierungschef Garibaschwili. Seine Regierung habe zu wenig dafür getan, dass Georgien EU-Beitrittskandidat werde. Von M. Wilczynski. mehr
Die überwältigende Mehrheit der Georgier will einen Beitritt in die EU - dass ihr Land auch jetzt nicht zum Beitrittskandidaten wird, enttäuscht viele. Doch ein Forderungskatalog der EU macht vielen Hoffnung. Von M. Wilczynski. mehr
Die EU-Kommission empfiehlt, die Ukraine und Moldau zu EU-Kandidaten zu ernennen - Georgien aber nicht. Dabei war Georgien einst Vorreiter. Wie es dazu kommen konnte und was nun befürchtet wird. Von Silvia Stöber. mehr
In der von Georgien abtrünnigen Region Südossetien wird es vorerst kein Referendum über einen Anschluss an Russland geben. Der neue Präsident hob die Pläne seines Vorgängers auf - und will zunächst mit Moskau Gespräche führen. mehr
In der von Georgien abtrünnigen Region Südossetien ist der Präsident abgewählt worden, auch weil er die Entsendung von Soldaten in die Ukraine gerechtfertigt hatte - ein Zeichen für Widerstand gegen die Führung in Moskau. Von Silvia Stöber. mehr
Mehr als 35.000 Russinnen und Russen sind seit Ende Februar nach Georgien gekommen. Viele wollen bleiben und sich dort ein neues Leben aufbauen - aus politischen Gründen und um den Sanktionen auszuweichen. Von Christina Nagel. mehr
Mit Bangen schauen die Menschen in Russlands Nachbarstaaten auf die Ukraine: Die Furcht, der Kreml könnte auch bei ihnen eingreifen, ist groß. Zugleich werden sie zum Zufluchtsort für viele Menschen auch aus Russland. Von S. Stöber. mehr
Das EU-Beitrittsgesuch der Ukraine hat auch andere Staaten mobilisiert: Georgien beantragte nun ebenfalls die Mitgliedschaft. Auch die Republik Moldau reichte die entsprechenden Dokumente in Brüssel ein. mehr
Georgiens Weg Richtung EU sei "unumkehrbar", sagt Premier Garibaschwili. Viele Georgier wünschen sich genau das. Doch im Machtkampf mit der Opposition bleiben Volk und Demokratie auf der Strecke. Von Silvia Stöber. mehr
Für Toleranz und Würde wollten Aktivistinnen und Unterstützer in Georgiens Hauptstadt Tiflis auf die Straße gehen. Doch ein gewalttätiger Mob verhinderte es. Die Orthodoxe Kirche und die Regierung trugen dazu bei. Von Silvia Stöber. mehr
Vor vier Jahren begann der Maidan-Aufstand in der Ukraine. Mehr als 80 Demonstranten und Polizisten wurden getötet. Drei Georgier gaben nun an, auf Seiten der Opposition bei Schießereien dabei gewesen zu sein. Doch es fehlen Belege. Von Silvia Stöber. mehr
Zehntausende demonstrieren in Georgien gegen Regierung mehr
In Georgien ist der Unmut über die Regierung groß, viele Versprechen löste sie nicht ein. Doch gegen die Macht des Oligarchen Iwanischwili hat die Opposition wenig in der Hand, trotz ihrer Protesterfahrung. Von Silvia Stöber. mehr
Auftakt der Kaukasus-Reise: Kanzlerin Merkel besucht Georgien mehr
In Georgien, der ersten Station ihrer Südkaukasus-Reise, wird Kanzlerin Merkel mit Erwartungen konfrontiert. Einst hatte sie dort vom NATO-Beitritt gesprochen. Doch der ist so fern wie ein EU-Beitritt. Von Silvia Stöber. mehr
Zehn Jahre ist der Krieg in Georgien her. Wenig ist davon im Gedächtnis geblieben, einige Fragen sind offen. Was zum Beispiel war mit den US-Militärberatern in Tiflis und gibt es heute noch welche? Von Silvia Stöber. mehr
Die Regierung will Tunesien, Algerien, Marokko und Georgien als sichere Herkunftsländer einstufen und so Asylverfahren beschleunigen. Das Kabinett beschloss Seehofers Gesetzentwurf. Die Grünen könnten ihn blockieren. mehr
Immer wieder gibt es Berichte über georgische Diebesbanden, die das Asylrecht missbrauchen. Was ist dran an den Vorwürfen, welche Ursachen gibt es und was hilft, um Probleme zu lösen? Silvia Stöber geht den Fragen nach. mehr
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