Griechenland: Anschlag auf Residenz des deutschen Botschafters in Athen mehr
Griechenland hat bis Herbst 2012 Schulden von etwa 301 Milliarden Euro angehäuft. Nur zwei Rettungspakete der EU und des IWF sowie ein Schuldenschnitt verhinderten den drohenden Staatsbankrott. Doch kommt Griechenland damit durch die Krise? tagesschau.de hat Hintergründe dazu zusammengestellt. mehr
Brüssel: Euro-Finanzminister beraten erneut über Griechenland mehr
Das hat es in Griechenland noch nie gegeben: Die Verbraucherpreise sanken im November um fast drei Prozent. Was sich zunächst wie eine gute Nachricht anhört, ist eigentlich ein großes Problem: Der Weg aus der Rezession droht noch schwieriger zu werden. mehr
Fünf Tage lang hat das Parlament in Athen über den Haushalt 2014 gestritten - jetzt ist er beschlossene Sache. Der Etat hat allerdings nicht den Segen der Troika aus EU, EZB und IWF. Deshalb gibt es auch erstmal keine weiteren Kredite. mehr
Das griechische Parlament hat den Haushalt 2014 verabschiedet und damit weitere Sparmaßnahmen beschlossen. Das Budget sieht einen Überschuss vor. Kurz zuvor hatte die Troika aus EU, EZB und IWF die Auszahlung der nächsten Hilfstranche eingefroren. mehr
Zwar kommt Griechenlands Regierung mit ihren Reformbemühungen voran, doch der Gläubiger-Troika aus EU, EZB und Währungsfonds reicht das noch nicht. Sie hat deshalb die Auszahlung eines Hilfstranche in Höhe von einer Milliarde Euro vorerst gestoppt. mehr
Im griechischen Staatshaushalt gibt es Ende 2013 einen Überschuss von 812 Millionen Euro - die Zinskosten sind dabei aber nicht berücksichtigt. Hoffnung gibt es auch 2014: Athen rechnet mit einem leichten Wirtschaftswachstum. Die EU ist aber skeptisch. mehr
Vertreter der Troika sind zurzeit in Athen, um zu kontrollieren, ob die Regierung die Sparvorgaben umsetzt. Eine der Forderungen: Bis Ende des Jahres müssen 4000 Beamte entlassen sein. Griechenlandweit wird seit dem Morgen dagegen gestreikt. mehr
Die "Troika" aus EU, IWF und EZB überprüft in Athen die griechischen Reformen. Streitpunkt ist der Etat für 2014: Den Gläubigern zufolge droht ein Defizit von mindestens 2,5 Milliarden Euro. Laut Premier Samaras ist die Lücke jedoch viel kleiner. mehr
Hat Griechenland das Allerschlimmste hinter sich? Die Regierung in Athen glaubt, dass die Wirtschaft 2014 nach sechs Jahren Rezession endlich wieder wächst. Spekulanten wie der Hedge-Fonds-Manager Paulson kaufen sich derweil in die Banken des Landes ein. mehr
Die geplanten Massenentlassungen im öffentlichen Dienst haben erneut zu Protesten in Griechenland geführt: Angestellte an staatlichen Schulen, Finanzämtern und Krankenhäusern sowie Journalisten beteiligten sich an den auf 48 Stunden angesetzten Streiks. mehr
Es ist bereits der zweite Ausstand innerhalb von zwei Wochen: Zahlreiche Beschäftigte im Öffentlichen Dienst sind für 48 Stunden in einen Streik getreten. Betroffen sind vor allem Behörden und Schulen. Sie protestieren gegen die Massenentlassungen im staatlichen Bereich. mehr
Milliardenkredite, Sparpakete, Streiks - der Schuldenberg Griechenlands ist immens. Doch Ministerpräsident Samaras ist überzeugt: Die Krise dauert keine Jahrzehnte, sondern das Land wird bereits in sechs Jahren wieder auf dem Niveau wie vor der Krise sein. mehr
Der griechische Finanzminister hat mit einem Interview neuen Schwung in die Debatte um mögliche Griechenland-Hilfen gebracht. Er nannte den Betrag von zehn Milliarden Euro - theoretisch natürlich. Neue Auflagen für Griechenland lehnte er aber ab. mehr
Ob dem Finanzminister bewusst war, welche Debatte er mit seinen Äußerungen zu weiteren Griechenland-Hilfen auslösen würde? Inzwischen jedenfalls kommt selbst aus der Union Kritik: "Hilfe auf Vorrat" zu versprechen komme nicht infrage, sagte CSU-Chef Seehofer. mehr
Im Prinzip ja - aber wie genau? Finanzminister Schäuble kündigte gestern vage ein neues Hilfspaket für Athen an. Die Opposition will jetzt von Kanzlerin Merkel Details wissen. Doch deren Sprecher und EZB-Direktor Asmussen äußern sich ausweichend. mehr
Eigentlich war es keine Überraschung - und doch wollte die Regierung vor der Wahl genau diese Aussage vermeiden: Für Griechenland werde es ein weiteres Hilfspaket geben müssen, sagte nun Finanzminister Schäuble laut Agenturberichten auf einer Wahlkampfveranstaltung. mehr
Niedrige Preise, besserer Service, dazu Besucher, die länger bleiben und mehr Geld ausgeben: Der Tourismus bleibt auch im sechsten Rezessionsjahr Griechenlands Wachstumsbranche Nummer Eins. Allein im Juni stiegen die Einnahmen um 21 Prozent. mehr
Griechischer Privatisierungsbeauftragter zurückgetreten mehr
Rückschlag für die Privatisierung in Griechenland: Nach Korruptionsvorwürfen ist der Chef des Privatisierungsfonds Taiped, Stavridis, zurückgetreten. Finanzminister Stournaras hatte ihn dazu aufgefordert. Stavridis hatte seinen Posten erst im März angetreten. mehr
Bundesbank erwartet neues Hilfspaket für Griechenland mehr
Der griechische Staat erwirtschaftete im ersten Halbjahr zwar einen Überschuss von 2,6 Milliarden Euro. Nicht berücksichtigt sind darin allerdings unter anderem Zinszahlungen und andere Kostenpunkte. Derweil geht die Debatte um neue Hilfen für Griechenland weiter. mehr
Der Tourismus in Griechenland boomt wieder. Und die Exporte legen zu. Dennoch will die Krise in weiten Teilen der Wirtschaft nicht enden. Im Mai kletterte die Arbeitslosenquote auf 27,6 Prozent. Das ist doppelt so viel wie im Schnitt der Eurozone. mehr
Es ist die erste Steuersenkung seit Beginn der Krise in Griechenland: Ab sofort gilt in Restaurants und Hotels des Landes ein drastisch verringerter Mehrwertsteuersatz - zunächst bis Jahresende. Athen hofft, dadurch den Tourismus anzukurbeln. mehr
Schon jetzt hat Griechenland in der EU die mit Abstand größte Schuldenquote - und der Wert steigt weiter. Im vergangenen Quartal lag er bei 160 Prozent und damit deutlich höher als noch vor einem Jahr. Auch der Schuldenstand der Euro-Länder insgesamt wuchs. mehr
Zum Auftakt seines Athen-Besuchs hat Finanzminister Schäuble seine Gastgeber für ihre Sparanstrengungen gelobt. Die Griechen hätten "große Schritte bei der Konsolidierung ihrer Wirtschaft" gemacht. Am Nachmittag kam Schäuble mit Premier Samaras zusammen. mehr
Die Entscheidung fiel knapp aus: Mit 153 von 300 Stimmen hat das griechische Parlament ein neues Sparpaket angenommen. Es sieht - wie von EU und IWF gefordert - die Entlassung Tausender Staatsdiener vor. Viele Griechen nennen das "Spar-Diktatur". mehr
Trotz heftiger Proteste hat das griechische Parlament ein Gesetz verabschiedet, das die Entlassung von bis zu 15.000 Staatsbediensteten ermöglicht. Die Reform des öffentlichen Dienstes ist eine Bedingung für weitere internationale Hilfszahlungen. mehr
Vor seinem Griechenland-Besuch hat Finanzminister Schäuble dem Euro-Krisenland Erfolge beim Sparen bescheinigt. Streiks und Proteste dürften dies nicht gefährden, sagte er in den tagesthemen. Ein weiterer Schuldenschnitt sei nicht geplant. mehr
Die Bundesregierung plant nach Medienberichten eine Förderbank für Griechenland. Finanzminister Schäuble will dafür angeblich 100 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Wirtschaftswissenschaftler fordern derweil einen weiteren Schuldenerlass für Athen. mehr
Deutsche Förderbank soll offenbar in Griechenland helfen mehr
Die Protestwelle rollt. Zum vierten Mal in diesem Jahr legten landesweite Streiks Teile des öffentlichen Lebens in Griechenland lahm. Zehntausende zogen vor das Parlament, um ihrer Wut über die geplanten Massenentlassungen im öffentlichen Dienst Luft zu machen. mehr
Griechenland muss nach Einschätzung der Troika weiter sparen. Die Personalausgaben seien nicht ausreichend gesenkt worden, bemängelten die Prüfer. Die griechischen Angestellen fürchten nun um ihre Jobs - und gehen auf die Straße. mehr
Die Troika aus EZB, IWF und EU-Kommission überprüft derzeit in Athen den Stand der Reformen. Wunschgemäß läuft es nicht: Besonders die Verwaltungsreform wird nicht zügig umgesetzt. Neue Kredite sollen eigentlich bis August fließen. mehr
In Griechenland ist die neue Regierung vereidigt worden. Konservative und Sozialisten reagieren nun mit dünner Mehrheit. Die Linke hatte letzte Woche wegen des Streits um den Staatssender ERT beschlossen, das Bündnis zu verlassen. mehr
Die griechische Regierungskoalition ist im Streit um die Zukunft des geschlossenen Staatssenders ERT geplatzt. Die Linke beschloss, das Bündnis zu verlassen. Nea Demokratia und Pasok verfügen aber weiter über eine knappe Mehrheit und können weiterregieren. mehr
"Demokratische Linke" tritt aus griechischer Regierung aus mehr
Das höchste griechische Verwaltungsgericht hat die Schließung des Staatssenders ERT für nichtig erklärt. In einer einstweilige Verfügung ordnete das Gericht den Weiterbetrieb an, bis über eine Neuordnung des staatlichen Rundfunks entschieden sei. mehr
Um kurz nach 23 Uhr wurden die Fernsehbildschirme schwarz: Alle Sender des griechischen staatlichen Rundfunks ERT stoppten ihren Betrieb. Die griechische Regierung hatte am Nachmittag überraschend bekannt gegeben, die Sender zu schließen. mehr
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