Schlesienvertriebene treffen sich in Hannover. Sie hoffen auch sieben Jahre nach ihrer Vertreibung auf eine Rückkehr. mehr
In Bonn unterzeichnen die Außenminister von England, Frankreich und den USA den Deutschlandvertrag, der das Besatzungsstatut ablösen soll. Einen Tag später wird in Paris ein Vertrag über eine europäische Verteidigungsgemeinschaft geschlossen. mehr
In der Wüste von Nevada zündet die US-Armee wieder eine Atombombe, die Mode zeigt alles von flott bis gewagt. Im Gelsenkirchener Zoo erblickt "Christel", ein Flusspferd-Kalb, das Licht der Welt.¶ mehr
Wegen Verunglimpfung der Opfer des Aufstandes gegen Hitler wird Otto Ernst Remmer zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Zwei Münchner Jungen verhindern einen Bombenanschlag auf Bundeskanzler Adenauer.¶ mehr
Das Schicksal der Insel Helgoland als britisches Bombenziel ist nochmal abgewendet worden. Am 1. März geben die Briten die Insel an die Bundesrepublik zurück, die Insel kann ihre Freiheit feiern.¶ mehr
Zum ersten Mal seit dem Kriegsende nimmt wieder eine deutsche Mannschaft an den Olympischen Spielen teil. Bei den Olympischen Winterspielen in Oslo erringen die Sportler sieben Medaillen, davon dreimal Gold.¶ mehr
Der Bundestag stimmt nach einer erhitzten Debatte mit knapper Mehrheit für einen zukünftigen deutschen Verteidigungsbeitrag. Damit sind die Weichen für die Bundesregierung gestellt. Nach der Vorbereitung entsprechender Verträge können diese vom Bundestag ratifiziert werden.¶ mehr
In Großbritannien stirbt am 6. Februar König Georg VI. Seine Nachfolgerin wird seine Tochter, Prinzessin Elizabeth. Sie besteigt als Elizabeth II. den britischen Thron. mehr
Ein unblutiger Putsch in Ägypten führt zur Abdankung und Verbannung des Königs Faruk I. Das ägyptische Militär unter General Nagib sieht sich aufgrund der Misswirtschaft der Regierung und der Verschwendungssucht des Monarchen zum Handeln gezwungen.¶ mehr
Medienstar 1952: In der Neujahrsnacht, während die Welt ausgelassen feiert, versucht ein Mann, sein Schiff vor dem Sinken zu bewahren. Vier Tage und Nächte treibt Kapitän Kurt Carlsen auf dem Atlantik. mehr
Frankreich trauert um einen General, Cocteau weilt in Hamburg und in Deutschland beginnt die Fernseh-Zukunft. Die Schlagzeilen vom 12. Januar. mehr
Die Steuersenkungen bei beliebten Genussmitteln wie Kaffee und Zigaretten erfreuen die Menschen.¶ mehr
Frankreich, Großbritannien und die USA beschließen auf den Bermudas, die sowjetische Einladung nach Berlin anzunehmen. Diese Konferenz dürfte entscheidend für die deutsche Zukunft sein.¶ mehr
Die rasante Entwicklung des Fernsehens führt zu einer Erschließung Hessens und des Südwestens. Der Hessische Rundfunk und der Südwestfunk nehmen Fernsehsendetürme in Betrieb. In Hamburg wird ein neues Fernsehhaus eingeweiht.¶ mehr
Die Konflikte im Nahen Osten und der jugoslawisch-italienische Streit um Triest schwelen weiter. In Persien wird der Schah gestürzt und kehrt wenige Tage später auf seinen Thron zurück.¶ mehr
Gegen Ende des Jahres erreicht die glücklichste Nachricht die Menschen. Tausende Kriegsgefangene aus der Sowjetunion kehren heim. Die frohen Stunden des Wiedersehens vereinen die Menschen.¶ mehr
Die Wahl zum zweiten Deutschen Bundestag bringt keine Neuerungen. Der Regierung wird das Vertrauen ausgesprochen, die Menschen wählen wieder die Adenauer-Regierung.¶ mehr
Zwei Ereignisse finden in dichter Folge in Hamburg statt. Zum deutschen Turnerfest kommen Zehntausende im Hamburger Stadtpark zusammen. Der Deutsche Evangelische Kirchentag lockt 250.000 Gläubige in die Stadt.¶ mehr
Am 27. Juli unterzeichnen Nordkorea und die UNO das Waffenstillstandsabkommen, dass den drei Jahre dauernden Krieg um die Grenzen zwischen Nord- und Südkorea beenden soll.¶ mehr
Der 17. Juni geht in die deutsche Nachkriegsgeschichte ein. In der so genannten Sowjetzone demonstrieren Zehntausende gegen die Willkür und Gewalt der sowjetischen Besatzer. Der Aufstand wird von Volkspolizei und sowjetischen Panzern brutal niedergeschlagen.¶ mehr
Holpriger Start beim EU-Afrika-Gipfel in Libyen. Staatschef Gaddafi hat von der EU deutlich mehr Geld für die Bekämpfung der illegalen Migration verlangt. Sonst werde das "christliche, weiße" Europa "schwarz". Auch den EU-Bemühungen um ein Wirtschafts-Partnerschaftsabkommen gab er keine Chance. mehr
Griechenland muss seine Milliardenkredite erst später zurückzahlen - dafür aber höhere Zinsen akzeptieren. Darauf einigten sich laut EU-Kommissar Rehn die EU-Finanzminister. Damit bekomme Griechenland nun für seine vor einigen Monaten beschlossenen Hilfen die gleichen Konditionen wie Irland. mehr
Die EU-Kommission hebt ihre Wachstumsprognosen an - für Deutschland, die Euro-Zone und die gesamte EU. Deutschland soll dabei das Zugpferd sein und die Wirtschaften anderer Staaten mit nach oben ziehen. Dennoch werde die Entwicklung in den einzelnen Staaten sehr unterschiedlich bleiben. mehr
Aus dem geheimen US-Regierungsnetzwerk SIPRNet stammen die über 250.000 Dokumente, die die Internetplattform WikiLeaks veröffentlichen will. Ein im Irak eingesetzter Obergefreiter soll die diplomatischen Berichte an Wikileaks weitergegeben haben - auf selbst gebrannten CDs. mehr
Die Zahl der Firmenpleiten ist nach Angaben des Auskunftsdienstes Creditreform im Jahr 2010 um 2,5 Prozent zurückgegangen. Noch deutlicher war der Rückgang bei der Zahl der betroffenen Arbeitsplätze, da vor allem Kleinstfirmen statt großer Konzerne betroffen waren. Die Zahl der Privatinsolvenzen stieg dagegen. mehr
Das Irland-Hilfspaket steht: Die EU-Staaten haben die Rettungsmaßnahme über 85 Milliarden Euro durchgewunken. Schlechte Nachrichten gibt es für Kanzlerin Merkel: Privatgläubiger sollen zwar ab 2013 für Rettungsaktionen herangezogen werden können - müssen das aber nicht. mehr
Die Wut der Iren auf Banken und Politik ist groß: Um Hilfen der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds zu bekommen, müssen sie ein drastisches Sparpaket von 15 Milliarden Euro schultern. In der Haupstadt Dublin demonstrierten heute erneut Zehntausende gegen die Pläne der Regierung. mehr
Müssen nach Griechenland und Irland noch weitere Euro-Länder auf Milliardenhilfen zurückgreifen? Wirtschaftsminister Brüderle beantwortet diese Frage mit "nein". Er warnte vor Spekulationen über "Wackelkandidaten" - und nannte selbst in diesem Zusammenhang Spanien und Portugal. mehr
Russlands Ministerpräsident Putin hofft auf einen WTO-Beitritt Russlands bereits im kommenden Jahr. Bei seinem Berlin-Besuch schlug er zudem eine Freihandelszone von Lissabon bis nach Wladiwostok vor. Kanzlerin Merkel bezeichnete die Idee als richtig, sprach aber von einer "Zukunftsvision". mehr
Weitere schlechte Nachrichten für Irland: Die Rating-Agentur Standard & Poor's hat vier irischen Banken heruntergestuft. Grund dafür sei deren geschwächte Kreditwürdigkeit. Das größte Sorgenkind, die Anglo Irish Bank, wurde auf die Junk-Bond-Stufe B herabgestuft. mehr
Gekürzte Gehälter, höhere Mehrwertsteuer, eingefrorene Renten: Das portugiesische Parlament hat ein umfangreiches Sparpaket verabschiedet. Das Ziel: Den Haushalt so in Ordnung zu bringen, dass das Land keine Hilfen von EU und IWF braucht. Einen Antrag darauf schloss die Regierung erneut aus. mehr
Der russische Regierungschef Putin hat kritisiert, dass Unternehmen aus seinem Land bei Investitionen in Europa häufig "einfach die Tür verschlossen" werde. Vor seinem Treffen mit Kanzlerin Merkel nannte er als Beispiel die gescheiterte Opel-Übernahme. Auf Putins Vorschlag einer Freihandelszone reagierte Merkel skeptisch. mehr
Die Bundesbank hat das Risiko der deutschen Banken in Irland auf 25 Milliarden Euro beziffert - und damit deutlich niedriger als bislang angenommen. Insgesamt sei die Branche in robusterem Zustand als 2009, lobt die Notenbank in ihrem Finanzstabilitätsbericht. Aber die Krise sei auch noch nicht vorbei. mehr
48 Stunden - das ist die höchste Arbeitszeit pro Woche für Arbeitnehmer in der EU. Wer ständig mehr arbeiten muss, hat Anspruch auf Ausgleich, eventuell auch finanziell. Mit dem Urteil gab der Europäische Gerichtshof einem Feuerwehrmann aus Halle Recht und schuf womöglich einen Präzedenzfall. mehr
48 Stunden - das ist die maximale Wochenarbeitszeit für Arbeitnehmer in der EU. Wer ständig mehr arbeiten muss, hat Anspruch auf Ausgleich, möglicherweise auch finanziell. Mit diesem Urteil gab der Europäische Gerichtshof einem deutschen Feuerwehrmann Recht - und schuf womöglich einen Präzedenzfall. mehr
Die EU und Russland haben sich auf die Abschaffung von Exportzöllen auf Rohstoffe geeinigt. Damit steht aus EU-Sicht einem Beitritt Russlands zur Welthandelsorganisation nichts mehr im Wege. Der russische Ministerpräsident Putin brachte zudem eine Freihandelszone mit der EU ins Spiel. mehr
Innenpolitisch bringt das Sparprogramm den irischen Regierungschef Cowen in Bedrängnis. Doch die EU-Partner loben den Plan. Sie sehen ihn als gute Grundlage für die Verhandlungen über Hilfen durch den Euro-Rettungsschirm. Zugleich stellen sie klar: Falls die Sparpläne scheitern, gibt es keine EU-Kredite. mehr
Drastische Einsparungen im Sozialbereich und im öffentlichen Dienst, höhere Einkommens- und Mehrwertsteuer: Die irische Regierung hat ihre Sparpläne vorgestellt. 15 Milliarden Euro will das Land bis 2014 einsparen. Die von vielen Staaten als zu niedrig angesehene Unternehmenssteuer bleibt dagegen unangetastet. mehr
Die Regeln für die Erhöhung der EU-Gehälter sind eigentlich klar - danach stand den rund 44.000 Beamten 3,7 Prozent mehr Geld zu. Doch in Krisenzeiten empfand der Ministerrat das als zu viel - und halbierte die Erhöhung kurzerhand. Zu Unrecht, entschied nun der Europäische Gerichtshof. mehr
Das irische Haushaltsdefizit liegt zurzeit bei astronomischen 32 Prozent des Bruttoinlandsprodukts - mehr als zehnmal so viel, wie der Maastricht-Vertrag erlaubt. Um Hilfen von EU und IWF zu erhalten, muss das Land sparen. Premier Cowen, durch Neuwahlforderungen unter Druck, stellt heute seine Pläne vor. mehr
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