Wie weiter mit Griechenland? Staatspleite und zurück zur Drachme? Welche Folgen hätte das für den Euro? Volkswirte sind uneins. Die einen sprechen von einer "Katastrophe für den Euro", andere rechnen kaum mit Turbulenzen, geschweige denn dem Aus für den Euro. mehr
Weltarbeitsbericht kritisiert EU-Sparpakete mehr
Die Neuverschuldung der Euroländer ist 2011 um ein Drittel geringer ausgefallen als im Vorjahr. Sie betrug nur noch 4,1 Prozent der Wirtschaftsleistung. Die größten Defizite haben Irland, Griechenland und Spanien. Der öffentliche Schuldenberg im Euroraum wächst unterdessen weiter. mehr
Portugal spart. Löhne, Renten, Arbeitslosengeld wurden gekürzt - im Gegenzug gab es nun Lob von der Troika, die für EU, EZB und IWF den Stand der Haushaltssanierung kontrolliert. Ob die Anstrengungen reichen? Die Troika gibt sich optimistisch, wenn auch nur sehr vorsichtig. mehr
Schuldenkrise - wie geht es eigentlich Portugal? mehr
Infolge der Schuldenkrise hat die Bundesbank 2011 den niedrigsten Gewinn seit acht Jahren verbucht. Der Überschuss sank im Vergleich zum Vorjahr um etwa 70 Prozent auf 643 Millionen Euro. Die Überweisung an den Bundeshaushalt fiel damit weit geringer aus, als Finanzminister Schäuble kalkuliert hatte. mehr
Der Schuldenschnitt für Griechenland bittet zwar nur die privaten Gläubiger zur Kasse. Dennoch belastet er auch die deutschen Steuerzahler. Der Volkswirt Jens Boysen-Hogrefe rechnet mit Kosten von rund zehn Milliarden Euro. Im Interview mit tagesschau.de erklärt er, wie diese Summe zustande kommt. mehr
Hilfe für Griechenland: Zustimmungsfrist für Schuldenschnitt endet mehr
Der Bundestag hat dem zweiten Griechenland-Hilfspaket erwartungsgemäß mit großer Mehrheit zugestimmt. Für die Hilfsgelder in Höhe einer dreistelligen Milliarden-Summe stimmten 496 Abgeordnete. 90 Parlamentarier waren dagegen, fünf enthielten sich. Zuvor hatte Kanzlerin Merkel vehement für das Hilfspaket geworben. mehr
Kanzlerin Merkel hat in ihrer Regierungserklärung im Bundestag angekündigt, dass Deutschland noch in diesem Jahr elf Milliarden Euro in den ESM einzahlt. Eindringlich warb sie um Zustimmung für das Griechenland-Rettungspaket. Doch auch aus dem Regierungslager sind wieder Nein-Stimmen zu erwarten. mehr
Heute entscheidet der Bundestag über das Rettungspaket für Griechenland. Die Spitzen der Unionsfraktion erwarten eine "überwältigend große Mehrheit". Auch der in die Kritik geratene Innenminister Friedrich will zustimmen. FDP-Fraktionschef Brüderle erwartet bis zu fünf Nein-Stimmen aus seiner Partei. mehr
EU-Kommission warnt vor wirtschaftlichen Schieflagen mehr
In Griechenland wächst der Unmut gegen die harten Sparmaßnahmen, die dem Land abverlangt werden. Schon jetzt ist die Arbeitslosigkeit auf einen neuen Höchststand geklettert, und die Wirtschaft schrumpft. Die Griechen wehren sich mit einem neuen Generalstreik. mehr
Verhandlungen mit Troika und Banken mehr
Papademos warnt vor Staatspleite Griechenlands mehr
"Merkozy"-Duo sucht Wege aus der EU-Schuldenkrise mehr
Wie Eurobonds funktionieren sollen - Brüssel macht Vorschläge für gemeinsame Anleihen mehr
Generaldebatte im Europaparlament über die Schuldenkrise mehr
Wirtschaftsmacht und Schuldenkönig: Was Italien von Griechenland unterscheidet mehr
Cannes und der Fluch der griechischen Schuldenkrise mehr
Entwicklungen in Griechenland sind zentrales Thema des G20-Gipfels mehr
Obama lobt Einigung auf EU-Gipfel als wichtigen ersten Schritt mehr
Schuldenerlass für Griechenland, eine Hebelung der Mittel des Euro-Rettungsschirms und höhere Kapitalvorschriften für die Banken - in Brüssel haben die Staats- und Regierungschefs ein großes Paket im Kampf gegen die Schuldenkrise geschnürt. tagesschau.de erklärt die wichtigsten Beschlüsse. mehr
Italien unter Druck der EU mehr
Der Schuldenschnitt Griechenlands wird kommen, meint Bankenexperte Schiereck im tagesschau.de-Interview. Doch dabei seien "uns die Griechen relativ egal". In Wahrheit gehe es um die Rettung der Banken. Und die müssten in diesem Fall alle neues Kapital vom Staat erhalten - ob sie wollten oder nicht. mehr
Obwohl es bei der Euro-Rettung um Steuergelder in Milliardenhöhe geht, interessieren sich viele nicht mehr dafür. Die Medien müssten das Thema verständlicher erklären, fordert die Münchner Medienwissenschaftlerin Goderbauer-Marchner im Interview mit tagesschau.de. mehr
Härtere Strafen, größere Abschreckungswirkung - mit dem so genannten Sixpack, einem Paket aus sechs Gesetzen, wird der Stabilitätspakt gestählt. Aber vielleicht kommen die neuen Instrumente im Kampf für einen stabilen Euro zu spät. mehr
Eine neue Steuer auf Finanztransaktionen in der Europäischen Union soll künftig 57 Milliarden Euro pro Jahr einbringen. Die EU-Kommission beschloss Vorschläge für die Steuer. "Dies ist eine Frage der Fairness", sagte EU-Kommissionspräsident Barroso. mehr
Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht die Weltwirtschaft angesichts der Schuldenkrise im Euro-Raum und der Finanzprobleme in den USA in einer "gefährlichen neuen Phase". Für 2011 und 2012 erwartet der IWF eine Abkühlung der Konjunktur, aber keine Rezession. mehr
Die Sparanstrengungen Griechenlands reichen dem Internationalen Währungsfonds (IWF) nicht aus: Er forderte neue, einschneidende Reformen. Der Ball liege nun im Feld der Griechen. Angeblich bereitet die Troika aus IWF, EZB und EU eine Liste mit neuen Sparanstrengungen vor. mehr
Deutschland, Frankreich und Belgien wollen die Einführung einer Finanztransaktionssteuer in der EU vorantreiben. Notfalls sollte die Steuer auch nur in der Eurozone eingeführt werden, sagte Bundesfinanzminister Schäuble. In Deutschland geht derweil der Koalitionsstreit um die Euro-Politik weiter. mehr
Die Schuldenkrise steht im Mittelpunkt eines Treffens der Euro-Finanzminister und Notenbankchefs in Polen. Wichtigstes Thema ist Griechenland, aber auch die Sparmaßnahmen der anderen Sorgenkinder Portugal und Irland stehen auf der Agenda. Erstmals ist US-Finanzminister Geithner dabei. mehr
China will anerkannter Partner sein mehr
Wie steht es um die Euro-Problemstaaten? mehr
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