Gabriel Wirth, BR, zum ersten Tag des Musterprozesses im Wirecard-Skandal mehr
Es war der größte Behandlungsskandal des britischen Gesundheitsdienstes: Etwa 30.000 Menschen erhielten unter anderem mit HIV kontaminierte Blutkonserven. Die Regierung will nun - Jahrzehnte später - eine Milliardensumme als Entschädigung zahlen. mehr
Knapp zwei Wochen nachdem die Chefermittlerin im Cum-Ex-Skandal ihren Rücktritt angekündigt hat, steht ein Nachfolger fest. Der Oberstaatsanwalt Tim Engel wird in Köln für Anne Brorhilker übernehmen. mehr
Ein toter Whistleblower, überschriebene Videos und nun auch noch angeblich unauffindbare Unterlagen: Der Flugzeugbauer Boeing stürzt immer tiefer in die Krise. Die Unfallermittlungsbehörde NTSB ist alarmiert. mehr
Der Kronzeuge im Prozess um den Finanzdienstleister Wirecard, Bellenhaus, ist unter strengen Auflagen wieder auf freiem Fuß. Als Gründe nannte ein Gerichtssprecher unter anderem dessen Geständnis. Ex-Vorstandschef Braun bleibt inhaftiert. mehr
Das Landgericht Frankfurt am Main hat einen Top-Juristen wegen Beihilfe zu schwerer Steuerhinterziehung zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Erstmals wurde ein Ex-Anwalt einer Großkanzlei wegen Cum-Ex-Deals belangt. mehr
Die Vorwürfe wiegen schwer: Der frühere Chef der schweizerischen Schokoladenfirma Läderach soll Schüler misshandelt haben. Läderach selbst weist alles zurück, doch das Traditionsunternehmen gerät unter Druck. Von Kathrin Hondl. mehr
In Frankfurt wird einem früheren Steueranwalt wegen seiner Beteiligung an Cum-Ex-Aktiendeals der Prozess gemacht. Er soll unter anderem "Gefälligkeitsgutachten" für die Maple Bank erstellt haben, um den Steuerbetrug zu verschleiern. mehr
Rassistische Äußerungen, eine Rede vor Rechtsextremisten und Anspielungen auf Hitler: Der finnische Wirtschaftsminister Junnila ist zurückgetreten. Er war Teil der gerade erst angetretenen neuen Mitte-Rechts-Koalition. mehr
170 Verhandlungstage, mehr als 190 gehörte Zeugen - der Prozess gegen Ex-Audi-Chef Stadler und seine Mitangeklagten war eine Herausforderung für die Justiz. In Haft muss am Ende keiner der Verurteilten. Von Arne Meyer-Fünffinger mehr
Es sind die ersten strafrechtlichen Urteile im VW-Diesel-Skandal: Das Landgericht München verurteilte Rupert Stadler, den ehemaligen Chef der Konzerntochter Audi, wegen Betrugs zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten. mehr
Der Bundesgerichtshof urteilt heute über sogenannte Thermofenster bei Dieselautos. Für Zehntausende Käufer könnte sich die Chance auf Schadensersatz verbessern. Grund ist neue europäische Rechtsprechung. Von Max Bauer. mehr
Schutzbereiche für Frauen und der Einsatz von Awareness-Teams: Bundesfamilienministerin Paus fordert im Zusammenhang mit den Vorwürfen gegen die Rockband Rammstein Änderungen im Konzertbetrieb. Sie fordert ein "Bündnis gegen Sexismus". mehr
Ex-Audi-Chef Stadler legt Geständnis im Prozess um Dieselabgas-Skandal ab mehr
Gerät ein Konzern ins Straucheln, stellt sich schnell die Frage, ob es nicht Warnzeichen gab. Der Blick richtet sich dann auch auf die Wirtschaftsprüfer. Aber was können und sollen diese überhaupt leisten? Von I. Nathusius. mehr
Der Korruptionsskandal im EU-Parlament zieht weitere Kreise: Am Freitag wurden die Sozialdemokraten Cozzolina und Tarabella festgenommen. Nun erging Haftbefehl gegen Tarabella. Ihm wird unter anderem Geldwäsche vorgeworfen. mehr
Ihre Immunität war bereits Anfang des Monats aufgehoben worden, jetzt folgten die Festnahmen: Die EU-Parlamentarier Tarabella und Cozzolino sollen in den Korruptionsskandal im Europaparlament verwickelt sein. mehr
Die Schweizer Politik ist in Aufruhr. Wurden während der Pandemie Boulevardmedien über geplante Regierungsmaßnahmen vorab informiert? Damit befassen sich inzwischen Sonderermittler und auch das Parlament. Von Kathrin Hondl. mehr
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY will deutlich Arbeitsplätze in Deutschland abbauen. Wie viele Stellen betroffen sind, ist noch unklar. Damit soll die Profitabilität nach dem Wirecard-Skandal wieder verbessert werden. mehr
Am zweiten Wirecard-Prozesstag haben sich die Verteidiger der drei Angeklagten gegenseitig attackiert. Der Anwalt von Ex-Vorstandschef Braun forderte, das Verfahren auszusetzen. Sein Mandant werde sich vorerst nicht äußern. Von A. Meyer-Fünffinger und J. Streule. mehr
Der Termin für den Prozess gegen den früheren Wirecard-Chef Markus Braun und zwei weitere Angeklagte steht: Vom 8. Dezember an müssen sie sich wegen Betrugsvorwürfen im Zusammenhang mit der Pleite des Zahlungsdienstleisters verantworten. br
interview
liveblog
faktenfinder
faq
Video