Die Sorge war vor 20 Jahren groß: Was würde passieren, wenn der deutsche Arbeitsmarkt plötzlich für Millionen Menschen geöffnet wird? Heute fällt die Bilanz der EU-Osterweiterung positiv aus. Von J. Rieger und K. Ruoff. mehr
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt hat im ersten Quartal um 0,2 Prozent zugelegt. Damit konnte die Wirtschaft knapp der Rezession entgehen. Volkswirte sehen erste Anzeichen für eine Trendwende. mehr
Die Konjunkturflaute zeigt Wirkung auf dem Arbeitsmarkt: Einer Studie zufolge dürfte die Arbeitslosigkeit 2024 auf den höchsten Stand seit 2015 steigen. Die Unternehmen werden zögerlicher bei Neueinstellungen. mehr
In diesem Jahr stand der DAX so hoch wie nie zuvor: Das Rekordhoch liegt bei 18.567 Punkten. Seit Ostern sind die Aktienmärkte allerdings ins Rutschen gekommen. Ist das Ende der Kursrally erreicht? Von Antje Erhard. mehr
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im April weiter verbessert und ist so gut wie seit fast einem Jahr nicht mehr. Damit könnte die Konjunktur ihr Tief überwunden haben - vor allem dank der Verbraucher. mehr
Dem Bundesverband deutscher Banken (BdB) fehlt die langfristige Perspektive für Deutschland. BdB-Chef Sewing mahnte Reformen für höheres Wachstum an. mehr
Die deutsche Industrie warnt vor einem erneuten Rückgang ihrer Produktion in diesem Jahr. Doch der Motor der deutschen Wirtschaft läuft womöglich besser als gedacht. Von Angela Göpfert. mehr
Im wiedervereinigten Deutschland wurde noch nie so viel gearbeitet wie im Jahr 2023. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Wochenarbeitszeit der Beschäftigten allerdings kontinuierlich gesunken. mehr
Der Internationale Währungsfonds sagt für Deutschland nur noch ein Mini-Wachstum von 0,2 Prozent in diesem Jahr voraus. In keinem großen westlichen Industrieland liefe die Konjunktur damit schlechter. mehr
Das Statistikamt in Peking meldet für das erste Quartal unerwartet gute Konjunkturdaten. Experten verweisen allerdings auf hohe staatliche Investitionen und zweifeln an einer Nachhaltigkeit des Aufschwungs. mehr
Die China-Reise von Bundeskanzler Scholz ist eine schwierige Mission: Einerseits will sich die EU gegen eine chinesische Exportschwemme wehren. Andererseits ist die deutsche Wirtschaft noch immer stark abhängig von China. Von B. Eger und U. Ueckerseifer. mehr
Die deutschen Unternehmen haben im Februar deutlich mehr produziert als erwartet. Auch wenn die Exporte lahmten, sehen Ökonomen Anzeichen für ein Ende des Abschwungs. mehr
Die Konjunkturflaute hat den deutschen Arbeitsmarkt erreicht. Die Zahl der Arbeitslosen dürfte sich laut einer Prognose bundesweit erhöhen - allerdings mit deutlichen Unterschieden zwischen den Ländern. mehr
Die Inflation in Deutschland ist auf den niedrigsten Stand seit fast drei Jahren gefallen. Vor allem dank sinkender Energiepreise lag die Teuerungsrate im März bei 2,2 Prozent. mehr
Es wirkt ein wenig kurios: Der DAX eilt von Rekord zu Rekord, doch die deutsche Wirtschaft kann sich nur langsam erholen. Schuld sind aus Sicht von Experten auch zu wenige Impulse aus der Politik. Von Hans-Joachim Vieweger. mehr
Die deutsche Wirtschaft kann dem ifo-Institut zufolge eine Rezession womöglich doch noch vermeiden - wenn auch nur denkbar knapp. Das Geschäftsklima hat sich im März überraschend stark verbessert. mehr
Guter Ausblick für Wirtschaftsminister Habeck: Das Klimaziel bis 2030 ist laut Prognosen zu schaffen. Doch es bleiben viele Unsicherheiten. Aktuell läuft es auch wegen der Rezession gut fürs Klima. Von Martin Polansky. mehr
Die Zahl der Firmenpleiten ist im vergangenen Jahr deutlich angestiegen. Historisch betrachtet bleibt das Niveau allerdings vergleichsweise niedrig. Experten rechnen indes mit einer weiteren Zunahme der Insolvenzen. mehr
Die laufenden Arbeitskämpfe bei der Bahn und im Luftverkehr versetzen der angeschlagenen deutschen Konjunktur laut ifo-Chef Fuest einen weiteren Dämpfer. Wie groß ist der Schaden für die Gesamtwirtschaft? mehr
Update Wirtschaft vom 06.03.2024 mehr
China hat sich stark gewandelt, aber Pleiten im Immobiliensektor, schwache Exportnachfrage und Kaufzurückhaltung in der Bevölkerung machen der Wirtschaft zu schaffen. Kann das Land sein Wachstumsziel für 2024 erreichen? Von Thomas Spinnler. mehr
Die Krise in der Chemiebranche wirkt sich auch auf Evonik aus. Der Spezialchemiekonzern plant den Abbau von rund 2.000 Arbeitsplätzen, die meisten davon in Deutschland. mehr
Die Konjunkturflaute hat auch den Arbeitsmarkt erreicht: Die Zahl der Arbeitslosen ist im Februar leicht auf 2,8 Millionen gestiegen - das sind etwa 8.000 mehr als im Vormonat. Mehr Unternehmen meldeten Kurzarbeit an. mehr
Die Zahl der Firmenpleiten wird 2024 weiter steigen - das hat eine Studie des Kreditversicherers Allianz Trade ergeben. Die meisten Insolvenzen sind wohl im Bau und im Gastgewerbe zu befürchten. mehr
Nach Einschätzung von ZEW-Präsident Wambach sind die Zeiten billiger Energie vorbei. Das wirke sich auch auf den Arbeitsmarkt aus, etwa weil energieintensive Unternehmen sparen müssten. mehr
Der Konsum als Stütze der Konjunktur fällt derzeit aus: Die Bundesbürger halten ihr Geld gerade zusammen, die Kauflaune verbessert sich kaum. Das hat auch mit den Sorgen vieler Menschen zu tun. Von Heidi Radvilas. mehr
Die deutschen Unternehmen leiden unter der schwachen Konjunktur und zögern wegen der ungewissen Zukunft immer stärker bei Neueinstellungen. In manchen Branchen stehen die Zeichen sogar auf Stellenabbau. mehr
Während die deutsche Konjunktur lahmt und viele Experten ihre Wachstumsprognose senken, erreicht der DAX immer neue Höhen. Hat sich die Börse von der Realwirtschaft entkoppelt? Von Till Bücker. mehr
Der deutschen Wirtschaft geht es nicht gut. So klar die Analyse ist, so strittig sind die möglichen Auswege aus der Konjunkturkrise. An welchen Stellschrauben könnte man drehen? Eine Analyse von Ulrich Ueckerseifer. mehr
Der Gewinn ist eingebrochen, der Umsatz geschrumpft: Beim Chemiekonzern BASF reagiert der Vorstand mit einem weiteren Sparprogramm auf die Krise. Die gesamte Chemieindustrie hat Probleme. mehr
Update Wirtschaft vom 23.02.2024 mehr
Regierungserklärung von Wirtschaftsminister Habeck zur lahmenden Konjunktur mehr
Der Mangel an Arbeitskräften belastet die Konjunktur. Manche Firmen reagieren darauf mit "Outstaffing" - einer im Ausland tätigen kompletten Mannschaft. Ein Modell für die deutsche Wirtschaft? Von Bettina Seidl. mehr
Deutschland kommt nicht aus seiner Wachstumsdelle heraus. Auch der Sachverständigenrat wird voraussichtlich seine Konjunkturprognose für 2024 senken. Die Regierung sagt im Jahreswirtschaftsbericht nur noch eine Stagnation voraus. mehr
Der Wirtschaftsforscher und ifo-Chef Fuest wirft den Koalitionsparteien vor, in wirtschaftspolitischen Fragen uneinig zu sein. Damit sorgten sie für große Verunsicherung und seien mitschuldig an der wirtschaftlichen Lage. mehr
Drei Tage ist Wirtschaftsminister Habeck in dieser Woche durch Sachsen, Thüringen und Bayern gereist, um sich von der Stimmung vor Ort angesichts der schwachen Konjunktur ein Bild zu machen. Kein Heimspiel für den Grünen-Politiker. Von M. Polansky. mehr
Trotz Konjunkturflaute sind 2023 mehr größere Betriebe in Deutschland gegründet worden. Dass die wirtschaftliche Lage auch Opfer fordert, zeigt die gestiegene Zahl geschlossener Firmen. mehr
Auch Japan steckt in der Rezession. Weil der Yen so schwach ist, fällt das Land in der Rangliste der größten Volkswirtschaften zurück - womit Deutschland nun auf Platz drei ist. Doch die heimische Konjunkturkrise hält ebenfalls an. mehr
Die britische Wirtschaft steckt seit Ende des vergangenen Jahres in der Rezession. Ökonomen erwarten, dass die Konjunkturkrise vorerst weitergeht. Das macht einen baldigen Regierungswechsel im Land noch wahrscheinlicher. mehr
Die Konjunktur in Deutschland wird sich nicht so schnell erholen: Wirtschaftsminister Habeck geht nur noch von 0,2 Prozent Wachstum in diesem Jahr aus. "So können wir nicht weitermachen", warnte er. mehr
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