Angehörige der von der Hamas entführten Geiseln fürchten, dass diese durch das militärische Vorgehen Israels im Gazastreifen gefährdet werden. Ministerpräsident Netanyahu will jedoch weiter militärischen Druck ausüben. mehr
Angehörige der 138 noch immer im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln haben sich mit Premier Netanyahu getroffen. Dabei kochten die Emotionen hoch - die Wut auf ihn und seine Regierung wächst. Von Tim Aßmann. mehr
Israels Regierungschef Netanyahu muss sich weiter wegen Korruption und Bestechlichkeit vor Gericht verantworten. Das Verfahren soll laut Medienberichten nach einer Pause heute wieder aufgenommen werden. mehr
Der türkische Präsident Erdogan hat Israels Regierungschef Netanyahu als "Schlächter von Gaza" bezeichnet und ihm vorgeworfen, Antisemitismus zu fördern. Damit verschärft er den Ton gegenüber Israel weiter. mehr
Deutliche Worte von Israels Oppositionsführer Lapid: Netanyahu habe "das Vertrauen seiner Bürger verloren". Die Likud-Partei solle einen neuen Ministerpräsidenten wählen. Man brauche "eine Regierung des Wiederaufbaus" - ohne Netanyahu. mehr
Der israelische Premierminister Netanyahu hat bekräftigt, dass es in Gaza keine Waffenruhe ohne die Freilassung von Geiseln geben werde. Zuvor hatte es Berichte über Verhandlungen zu einer humanitären Feuerpause gegeben. mehr
Israels Ministerpräsident Netanyahu warf mit Äußerungen zur Zukunft des Gazastreifens Fragen auf. Ein Berater hat nun klargestellt, was der Regierungschef gemeint habe: Eine Besetzung des Gebietes sei nicht geplant - militärische Präsenz jedoch schon. mehr
Israel hat einen vorübergehenden Waffenstillstand im Gazastreifen ausgeschlossen, solange die von Extremisten verschleppten Geiseln nicht freigelassen worden seien. Zuvor hatte US-Außenminister Blinken eine Feuerpause gefordert. mehr
Israels Ministerpräsident Netanyahu will keiner Waffenruhe mit der Hamas zustimmen: Man werde vor der Barbarei nicht kapitulieren. Im Libanon griff Israel Stellungen der Hisbollah an, die Raketen abgeschossen hatte. mehr
Seit dem verheerenden Hamas-Angriff beschäftigt ganz Israel die Frage, wie die Terroristen unbemerkt ins Land gelangen konnten. Nun warf Regierungschef Netanyahu Geheimdiensten vor, ihn nicht gewarnt zu haben - und entschuldigte sich daraufhin. mehr
Israel hat seine Bodeneinsätze im Gazastreifen ausgeweitet. Ministerpräsident Netanyahu sprach von einer "zweiten Phase" - und stimmte auf einen langen und schwierigen Krieg ein. mehr
Im Süden wird Israel von der Hamas beschossen, im Norden von der Hisbollah. Premier Netanyahu warnte die Miliz aus dem Libanon davor, vollständig in den Krieg einzutreten - das werde "verheerende Folgen" haben. Von Bettina Meier. mehr
"Es gibt ein Davor und Danach", Peter Lintl, Nahost-Experte Stiftung Wissenschaft und Politik, mit einer Analyse zum Umgang Israels mit dem Angriff der Hamas mehr
Die neu geformte israelische Notstandsregierung hat ein hartes Vorgehen gegen die Hamas angekündigt. Jedes ihrer Mitglieder "sei ein toter Mann", so Premier Netanyahu. Die Lufthansa beginnt heute ihre Sonderflüge für deutsche Staatsangehörige. mehr
Israels Ministerpräsident Netanyahu hat sich mit der Opposition auf die Bildung einer Notstandsregierung geeinigt. Beobachter werten den Schritt als Zeichen einer möglicherweise bevorstehenden Bodenoffensive im Gazastreifen. mehr
US-Präsident Biden hat sich bei einem Treffen mit Premier Netanyahu wieder besorgt über den Justizumbau in Israel geäußert. Bei der Annäherung zwischen Israel und Saudi-Arabien gibt es offenbar Fortschritte. Von Ralf Borchard. mehr
Der Protest gegen die Justizreform in Israel reißt nicht ab: Am Abend demonstrierten Tausende Menschen in Tel Aviv. Ministerpräsident Netanyahu verteidigte seine Pläne im US-Fernsehen als "kleine Korrektur". mehr
Nach der Verabschiedung des ersten Teiles der Justizreform fürchten viele Israelis um die Demokratie und Sicherheit ihres Landes. Präsident Herzog rief zu neuen Verhandlungen auf. Das Oberste Gericht will sich erst im Herbst mit dem Gesetz befassen. mehr
Nachdem die Knesset ein Kernelement der Justizreform der Regierung Israels verabschiedet hat, gab es erneut Massenproteste im Land. Premier Netanyahu verteidigte das Ergebnis der Abstimmung, die ohne Opposition stattfand. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Israels Regierungschef Netanyahu hat die Verabschiedung eines Kernelements seiner Justizreform verteidigt. Nun könne im Sinne der Mehrheit der Bürger regiert werden, sagte er in einer Ansprache. Im ganzen Land demonstrierten wieder Tausende. mehr
Israels Premier Netanjahu muss angesichts drastischer Äußerungen einiger seiner Minister immer öfter einschreiten. Dabei geht es um Israels Sicherheit und die Siedlungspolitik. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Die Unzufriedenheit mit der Regierung wird immer größer in Israel - nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch in der Koalition selber. Doch ein Bruch wäre für die Koalitionspartner politischer Selbstmord. Von J.-C. Kitzler. mehr
Zehntausende Israelis haben die 16. Woche in Folge gegen die umstrittene Justizreform der Regierung demonstriert. Weitere Proteste werden kommende Woche zu den Feierlichkeiten zum israelischen Unabhängigkeitstag erwartet. mehr
Israels Ministerpräsident Netanyahu hat seinen entlassenen Verteidigungsminister Galant zurück ins Kabinett geholt. Grund für die Personalie sind massive Proteste gegen dessen Entlassung. Galant hatte die umstrittene israelische Justizreform kritisiert. mehr
Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen, dem Libanon und Syrien - und das binnen weniger Tage. Israels Regierungschef Netanyahu spricht von einer "herausfordernden Sicherheitslage" - und ordnet den Gegenangriff auf militärische Ziele an. Von C. Verenkotte. mehr
Vor 100 Tagen ist die rechte Regierung von Israels Premier Netanyahu mit den Versprechen angetreten, die Sicherheit, wirtschaftliche Lage und außenpolitischen Beziehungen des Landes zu verbessern. Jan-Christoph Kitzler zieht nun eine erste Bilanz. mehr
Israel ist erstmals seit Jahren wieder unter heftigen Raketenbeschuss aus dem Libanon geraten. Die Armee antwortete in der Nacht und am frühen Morgen mit Gegenangriffen auf Ziele im Nachbarland und im Gazastreifen. mehr
Nach einer Sitzung des israelischen Sicherheitskabinetts hat Ministerpräsident Netanyahu den "Feinden" Israels gedroht. Zuvor flog das israelische Militär im Gazastreifen Luftangriffe - eigenen Angaben zufolge als Reaktion auf vorigen Rakentenbeschuss. mehr
Kritik an der Justizreform in Israel kommt auch vom wichtigen Verbündeten USA. Ein Antrittsbesuch von Premier Netanyahu im Weißen Haus wäre längst üblich gewesen. Doch dort lässt man sich Zeit. Von J.-C- Kitzler. mehr
Israels Premier Netanyahu hat die umstrittene Justizreform seiner Regierung vorerst gestoppt. Doch das Vorhaben ist damit nicht vom Tisch. Und nicht nur die Opposition traut der Ankündigung wenig. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Angesichts der massiven Proteste in seinem Land will Israels Premier Netanyahu die umstrittene Justizreform verschieben. Es gelte, zunächst einen gesellschaftlichen Konsens herzustellen, sagte er in einer Ansprache. mehr
Nach immer heftigeren Protesten hat Israels Polizeiminister Ben-Gvir eine Verschiebung der umstrittenen Justizreform angekündigt. Die Menschen im Land warten unterdessen auf eine Erklärung von Premierminister Netanyahu. Von J.-C. Kitzler. mehr
Vom Kanzler war beim Besuch des israelischen Ministerpräsidenten ein Spagat gefragt: zwischen Gedenken an den Holocaust und klaren Worte zur politischen Situation in Israel. Am Ende übte Scholz Kritik - aber leise. Von Nicole Kohnert. mehr
Auch bei seinem Berlin-Besuch ist Israels Regierungschef Netanyahu mit Kritik am geplanten Umbau der Justiz konfrontiert worden. Kanzler Scholz und Zentralrats-Chef Schuster drückten ihre Sorge aus. Reformgegner protestierten am Brandenburger Tor. mehr
Darf ein deutscher Kanzler einem israelischen Ministerpräsidenten auf deutschem Boden sagen, er sorge sich um die Demokratie in Israel? Er darf, meint Georg Schwarte. Er muss sogar. mehr
Der israelische Premier Netanyahu ist zu Besuch in Berlin. Die innenpolitischen Proteste gegen seine geplante Justizreform werden ihm in die deutsche Hauptstadt folgen. Die Demonstranten fordern von der Bundesregierung eine klare Position. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
In Berlin wird Israels Ministerpräsident Netanyahu erwartet - begleitet sowohl von Kritik an der Reise als auch an der von seiner Regierung geplanten Justizreform. Der Aufenthalt wird aber nicht so lange dauern wie zunächst geplant. mehr
Die rechts-religiöse Regierung in Israel ignoriert massive Proteste und treibt ihre Reform zur Schwächung der unabhängigen Justiz immer weiter voran. Präsident Herzog veröffentlichte einen dramatischen Appell. mehr
Die umstrittene Justizreform in Israel nimmt weitere Hürden - und der Protest lässt auch in der neunten Woche nicht nach: Allein in Tel Aviv gingen laut Medienberichten 160.000 Menschen auf die Straßen. mehr
In Jerusalem haben Tausende Menschen vor dem Parlament gegen die geplante Justizreform protestiert. Der zuständige Ausschuss billigte einen Teil der Reform, die Knesset-Sitzung verlief turbulent. mehr
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