Es ist die zweite Kriegsnacht in der Ukraine, in Kiew wird gekämpft. Über den Verlauf der Front und die Anzahl der Opfer gibt es widersprüchliche Angaben. Präsident Selenskyj rechnet noch für diese Nacht mit einem Großangriff auf die Stadt. mehr
Nach der EU wollen auch die USA Putin und Lawrow auf die Sanktionsliste setzen. Mindestens 19.000 Ukrainer sind nach Rumänien geflohen und von dort teilweise weiter in andere EU-Staaten. Die Entwicklungen vom Freitag im Liveblog zum Nachlesen. mehr
Während weiter russische Bomben auf Kiew fliegen, setzen die Anleger auf ein baldiges Kriegsende. Dank Hoffnungen auf Friedensverhandlungen reduzierten die Börsen ihre deutlichen Wochenverluste. mehr
Krieg gegen die Ukraine: Eindrücke von Ruslana Lyschytschko mehr
Ukraine-Flaggen an Rathäusern, eine blau-gelb angestrahlte Elbphilharmonie, Mahnwachen und Proteste: In ganz Deutschland haben sich Menschen mit der Ukraine solidarisch gezeigt. Die größten Demonstrationen werden am Wochenende erwartet. mehr
Tausende Soldaten und Gerät der schnellen NATO-Eingreiftruppe sollen nach Osteuropa verlegt werden. Wie viele genau und wohin konkret ist aber noch unklar. Die Bundeswehr will eine Kompanie in die Slowakei entsenden. mehr
Die EU hat direkte Sanktionen gegen Russlands Präsident Putin und seinen Außenminister Lawrow beschlossen. Mögliche Vermögen in der EU sollen eingefroren werden. Auch Großbritannien verhängte Strafmaßnahmen. mehr
Angebote zu Friedensgesprächen gab es aus Kiew und erstmals auch aus Moskau. Doch mögliche Verhandlungen - auch über eine "Neutralität" der Ukraine - scheinen vorerst vom Tisch. Streit gab es offenbar um den Ort für ein Treffen. mehr
Wer unsere Demokratien vor dem russischen Präsidenten schützen will, darf nicht ohnmächtig wirken - vor allem nicht militärisch, meint Kai Küstner. Doch der von Putin in Europa entfesselte Krieg erwischt die Bundeswehr auf falschem Fuß. mehr
Schüsse in Kiew und angeblich Hunderte tote Soldaten auf beiden Seiten. Die Lage im Krieg um die Ukraine bleibt unübersichtlich. Nun wendet sich Russlands Präsident Putin an die ukrainische Armee. mehr
Nach Russlands Einmarsch in die Ukraine sind nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums die ersten russischen Einheiten in die Hauptstadt Kiew vorgedrungen. In der Nähe der Regierungszentrale waren Schüsse zu hören. mehr
"Für die Ukraine geht es in den nächsten Tagen um die nationale Existenz", sagt der Kiewer Analyst Mykola Bielieskov im Interview. Er beschreibt die militärische Situation in der Hauptstadt und den ukrainischen Ruf nach Waffenlieferungen. mehr
Nachdem die Schweiz zunächst erklärt hatte, sich nicht an Sanktionen gegen Russland zu beteiligen, hat die Regierung nun die "Verschärfung" einzelner Maßnahmen angekündigt. Doch vielen geht das nicht weit genug. Von Kathrin Hondl. mehr
Seit dem Einmarsch in die Ukraine zeigte sich Russland wenig kooperativ. Inzwischen zeichnet sich die Bereitschaft für Verhandlungen ab - allerdings unter Bedingungen: Die Ukraine müsse sich ergeben. mehr
Einen Tag nach dem russischen Angriff auf die Ukraine sind nach UN-Angaben mehr als 100.000 Menschen auf der Flucht. Tausende weitere sind bereits im Ausland. Die EU-Staaten bereiten sich auf weitere Flüchtlinge vor. mehr
Andreas Rödder, Historiker Uni Mainz, zum internationalen Status der Ukraine mehr
Die Lage in der Ukraine ist unübersichtlich. Doch mit dem Vorrücken der russischen Truppen auf die Hauptstadt Kiew werden Zerstörung und Leid immer offensichtlicher. Bilder eines Krieges, der gerade erst begonnen hat. mehr
Als erste Reaktion auf Russlands Angriff auf die Ukraine waren die Börsen weltweit eingebrochen, heute erholen sie sich zunächst - obwohl Wladimir Putin Krieg in Europa führt. Dahinter steckt ein typisches Anlegerverhalten. mehr
Russlands Angriff auf die Ukraine erschüttert die Welt. Der Krieg begann nach einer langen Phase zunehmender Verständnislosigkeit und Provokation, meint Arthur Landwehr. Waren die USA, die EU, die NATO auf dem Weg dorthin nur Zuschauer? mehr
Präsident Putin spricht von einer "Entnazifizierung", das russische Präsidialamt fordert, die Ukraine müsse von Nazis befreit werden. Das Bild einer "Nazi-Ukraine" wird vom Kreml seit Jahren aufgebaut. Von P. Gensing, A. Reisin und C. Reveland. mehr
Die Kommentare der internationalen Presse fallen fast ausschließlich verheerend für Russland aus. In den Meinungsspalten werden aber auch die Konsequenzen für den Westen und China analysiert. Verständnis kommt dagegen aus: Russland. mehr
Die russischen Truppen rücken weiter in Richtung Kiew vor. Die ukrainische Regierung rechnet im Laufe des Tages mit Panzerangriffen auf die Hauptstadt. Präsident Selenskyj wirft Russland vor, auch zivile Ziele anzugreifen. mehr
Facebook hat auf den russischen Angriff reagiert und erweiterte Sicherheitseinstellungen für Nutzer in der Ukraine freigeschaltet. Auch Twitter reagierte. Zur Verbreitung von Desinformation bezogen die Konzerne bislang keine Stellung. mehr
Am zweiten Tag der russischen Invasion steht Kiew nach ukrainischen Angaben unter Raketenbeschuss. Ein Flugzeug sei abgeschossen worden. Auch im Süden der Ukraine wurden Raketenangriffe gemeldet. mehr
Sanktionen in den Bereichen Energie, Finanzen und Transport, Exportkontrollen und Visabeschränkungen: Die EU hat sich auf umfangreiche Maßnahmen gegen Russland geeinigt. Doch beim Thema Swift gab es unterschiedliche Positionen. mehr
Die Situation wird für die Ukraine immer schwieriger. Mehr als 130 Tote registrierte das Land nach dem ersten Tag der Invasion durch Russland. Präsident Selenskyj ordnete nun eine allgemeine Mobilmachung an. mehr
Der ukrainische Präsident ruft zur Generalmobilmachung auf. Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR spricht von rund 100.000 Flüchtlingen in der Ukraine, Tausende haben das Land bereits verlassen. Die Entwicklungen vom Donnerstag im Liveblog zum Nachlesen. mehr
In vielen Städten sind Tausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die russische Invasion und gegen Putin zu demonstrieren. Auch in Russland wurde in Dutzenden Städten protestiert. Dort gab es viele Festnahmen. mehr
"Ein Tag, der nie hätte passieren dürfen", so Robert Habeck, Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister mehr
Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind die Börsen ins Taumeln geraten. Derweil kletterten die Rohstoffpreise nach oben und schürten neue Inflationsängste. Am Abend drehte die Stimmung an der Wall Street. mehr
Putin ziele auf die Vernichtung der kulturellen Identität der Ukraine und nutze die Schwäche Europas, sagt der Osteuropa-Experte Gressel. Das müsse schnell reagieren: Die Ukraine befinde sich in einem "Verzögerungskampf auf Zeit". mehr
Russland ist in die Ukraine einmarschiert, viele Menschen müssen fliehen. Im Interview erklärt Pavlo Titko von der Malteser-Organisation in der Ukraine, mit welchen humanitären Folgen er rechnet - und wann die Hilfe zusammenbrechen könnte. mehr
Krieg in der Ukraine mehr
Nach dem Angriff auf die Ukraine zeigt China Verständnis für die "Sicherheitsbedenken" Moskaus und spricht von "notwendigen Maßnahmen". Doch das Vorgehen Russlands bringt Peking in eine schwierige Lage. Von Eva Lamby-Schmitt. mehr
Um sein Herrschaftsmodell zu retten, hat Wladimir Putin mit kruden Vorwürfen einen Krieg in Europa entfesselt, meint Eckart Aretz. Es könnte sein, dass er das Gegenteil dessen erreicht, was er strategisch will. mehr
Die baltischen Staaten warnen seit Jahren vor einer möglichen Aggression Russlands. Als NATO-Mitglieder fühlen sie sich selbst zwar sicher, fordern aber noch mehr Engagement des Bündnisses an seiner Ostflanke. Von Sofie Donges. mehr
Der Krieg in der Ukraine schürt die Angst vor einer Gasknappheit. Die Chemieindustrie warnt vor einer Preisexplosion. Schon jetzt steigen die Preise deutlich. Der Golfstaat Katar zeigte sich offen für zusätzliche Lieferungen nach Deutschland. mehr
Die Ukraine berichtet von mehr als 30 verschiedenen Angriffen russischer Einheiten aus allen Richtungen. Mindestens 40 Ukrainer sollen dabei getötet worden sein. Kämpfe gibt es auch um das ehemalige AKW in Tschernobyl. mehr
Paket mit massiven Sanktionen gegen Russland werden auf den Weg gebraucht mehr
Die NATO will ihre Streitkräfte zum Schutz der Bündnispartner im Osten verstärken. Außerdem hat die Allianz ihre Verteidigungspläne aktiviert, um eine schnelle Truppenbewegung zu ermöglichen - nicht aber in die Ukraine. mehr
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