Wochenlange Dürre gefährdet in Spanien die Wasserversorgung. Im Städchen Ribadavia wurde Trinkwasser zeitweise so knapp, dass die Regierung es mit Tanklastern zuteilte - und die Bürger findig werden mussten. Von Franka Welz. mehr
Immer wieder tauchen offene Briefe oder Deklarationen auf, die den menschengemachten Klimawandel anzweifeln - unterschrieben von Wissenschaftlern. Bei genauerer Betrachtung fällt jedoch auf: Die vermeintlichen Experten sind gar keine Klimaforscher. Von Carla Reveland. mehr
Der Hintereisferner gehört zu den wissenschaftlich am besten untersuchten Gletschern der Alpen. Forscher der Uni Innsbruck schlagen Alarm: Der Gletscher verlor fünf Prozent seines Volumens - in nur einem Jahr. mehr
Vier Milliarden Euro für den "natürlichen Klimaschutz" will der Bund investieren. Damit sollen Wälder, Moore und Auen geschützt oder wieder hergerichtet werden - damit sie mehr CO2 und Wasser speichern können. mehr
Eine neue Club-of-Rome-Studie fordert drastische Schritte für eine lebenswerte Zukunft. Derzeit werde die Saat für den Zusammenbruch ganzer Weltregionen gelegt - ohne eine Umverteilung des Reichtums lasse sich die Klimakrise nicht lösen. mehr
Das klimaschädliche Kohlendioxid, CO2, kann auch unter dem Meeresboden gelagert werden. Ein Projekt mehrerer Energiekonzerne will dies in Norwegen realisieren. Mit Deutschland ist nun eine Pipeline geplant. mehr
Zu heiß, zu trocken und ein neuer Rekord: So sieht die vorläufige Sommerbilanz des Deutschen Wetterdienstes für 2022 aus. Zweifellos ein Ergebnis des Klimawandels, sagen Wetterexperten. Solche Sommer könnten demnach bald zur Normalität werden. mehr
In Hunderten deutschen Kommunen wird das Wasser knapp. Das zeigt eine groß angelegte Umfrage. In einigen Regionen werden bereits Verbote verhängt - und vor allem der Osten ist betroffen. Von U. Hagmann und O. Rademacher. mehr
In den von den Überschwemmungen betroffenen Gebieten in Pakistan ist erste internationale Hilfe eingetroffen. Klimaschutzministerin Rehman sprach von einer globalen Krise und einem "Monster-Monsun". mehr
Hitze und Trockenheit führen in diesem Sommer zu großen Problemen. Vielerorts wurde bereits die Entnahme aus Flüssen und Bächen verboten. Doch es gibt viele Möglichkeiten, Wasser zu sparen - ein Überblick. Von Susanna Zdrzalek. mehr
Bei den Monsun-Überschwemmungen in Pakistan sind seit Juni bereits mehr als 1000 Menschen ums Leben gekommen. Zehntausende verloren ihre Häuser und sind von der Außenwelt abgeschnitten. Laut Behörden dürfte sich die Lage noch verschärfen. mehr
In Kalifornien herrscht seit 20 Jahren Dürre. San Diego hat es als einziger Ort im Westen der USA geschafft, den Wasserverbrauch pro Kopf zu senken - durch Anreize und eine Aufbereitungs-Anlage. Von G. Engel. mehr
In vielen Teilen Deutschlands haben Unwetter für Überschwemmungen und vollgelaufene Keller gesorgt. Auch der Bundespräsident und zwei Konzerte in Berlin waren betroffen. Inzwischen hat sich die Wetterlage entspannt. mehr
Wärmere Sommer, feuchtere Winter: Wegen des rasanten Klimawandels könnten sich auch in Deutschland Tropenkrankheiten vermehrt ausbreiten. Um welche geht es? Von Lena Schmidt. mehr
In einer Kleinstadt im Süden Spaniens soll Europas größte Fabrik für klimafreundlich produzierten Wasserstoff den Betrieb aufnehmen. Die Regierung in Madrid hat ehrgeizige Pläne - auch für den Export. Von Reinhard Spiegelhauer. mehr
Austrocknende Bäche sind ein zunehmendes Problem in Deutschland - und werden zur Gefahr für Tiere. Was lässt sich dagegen tun? Von Johanna Wahl. mehr
Im Gebäude- und Verkehrssektor werden immer noch zu viele Treibhausgase ausgestoßen. Und die Sofortprogramme dagegen reichen laut Expertenrat nicht aus. Erste Umweltverbände kündigen bereits Konsequenzen an. mehr
Die anhaltende Dürre hat die Ernten vieler Bauern einbrechen lassen. Besonders bei Mais und Kartoffeln klagen Landwirte über Verluste. Das könnten auch die Verbraucher bald zu spüren bekommen. Von Mirja Fiedler. mehr
Laut einer EU-Studie leidet aktuell fast die Hälfte des Kontinents unter Dürre. Zu den Folgen zählen Ernteausfälle und Probleme bei der Energieproduktion. China kämpft mit ähnlichen Problemen. mehr
Erstmals haben Forschende die Entwicklung der Schweizer Gletscher im 20. Jahrhundert rekonstruiert. Ihre Beobachtungen sind alarmierend: Seit 1931 nahm das Eisvolumen um knapp die Hälfte ab. Und die Entwicklung verläuft immer rasanter. mehr
Mindestens 40 Menschen sind bei Überschwemmungen und Erdrutschen im Norden Indiens ums Leben gekommen. Es gab zahlreiche Verletzte, viele Menschen werden noch vermisst. Weitere schwere Regenfälle sind vorhergesagt. mehr
Die Pegelstände vieler Flüsse und Seen in Deutschland sind in diesem Jahr besonders früh sehr tief gesunken. Schiffe können so nur mit wenig Fracht fahren. In ausgetrockneten Flußbetten entdeckt man aber auch das ein oder andere Fundstück. mehr
Windparks sollen schneller ausgebaut werden. Doch die Anlagen enthalten einen Stoff, der zum Treibhauseffekt beiträgt. Obwohl das vermeidbar wäre, will die EU lange Übergangsfristen erlauben. Von M. Houben. mehr
Regen und der massive Einsatz der Feuerwehr sorgen für leichte Entspannung im Kampf gegen Waldbrände auf der Iberischen Halbinsel. In Spanien und Portugal sind bereits Zehntausende Hektar Land zerstört worden. mehr
Seit Monaten hat es in der Toskana kaum geregnet, hinzu kommen hohe Temperaturen: Dürre und Hitze haben auch Auswirkungen auf die Weinernte. Und bei Oliven gibt es drastische Ernteeinbrüche. Von Verena Schälter. mehr
In den nächsten Tagen werden Niederschläge erwartet. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Rhein rechnet deshalb mit einem Anstieg der Wasserstände von "50 Zentimetern und mehr". Für eine Entwarnung sei es aber zu früh. mehr
Um mindestens drei Meter ist die Eisdicke des Rhonegletschers in den vergangenen Wochen zurückgegangen. Forscher treibt vor allem um, was sich in den Tiefen des Gletschers abspielt. Von Kathrin Hondl. mehr
Die EU-Staaten produzieren fast wieder so viel an Treibhausgasen wie vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie. Auch in Deutschland steigt der Ausstoß wieder an. Zwei Länder allerdings verzeichnen sinkende Emissionen. mehr
Die iberische Halbinsel ist in diesem Sommer so trocken wie seit 1200 Jahren nicht mehr. Was es heißt, mit dem "Cambio climático" zu leben, ist in den Köpfen der Menschen angekommen. Von Franka Welz. mehr
Mehrere Dörfer im Nordosten Spaniens sind wegen eines Waldbrandes geräumt worden. Winde fachen das Feuer immer wieder an. 2022 ist für Spanien das bisher verheerendste Waldbrand-Jahr. mehr
Große Teile Deutschlands leiden unter akuter Trockenheit - eine Folge des Klimawandels. Angesichts der Entwicklung ruft Umweltminister Özdemir zu einem schnellen Umbau der Land- und Forstwirtschaft auf. mehr
Die Wasserknappheit deutscher Flüsse sorgt für viele Probleme. Teilweise können Schiffe nicht mehr fahren. Welche Folgen das Niedrigwasser für Menschen, Tiere und Pflanzen hat - ein Überblick. mehr
Im Nationalpark Harz kämpfen gut 400 Einsatzkräfte gegen einen Waldbrand. 13 Hektar bei Wernigerode im Grenzgebiet zu Niedersachsen sind betroffen. Wohngebiete seien nicht direkt gefährdet, so ein Sprecher der Leitstelle. ndr
In den französischen Weinanbaugebieten ist die Reife weiter fortgeschritten als üblich, die Ernte beginnt vorzeitig. In Deutschland warnt Bauernpräsident Rukwied vor Ernteeinbußen durch die anhaltende Trockenheit. mehr
An der französischen Küste sind Dutzende Badegäste von Drückerfischen gebissen worden. Durch die Hitzewelle hat sich das Wasser dort auf tropische 28 Grad aufgeheizt, weshalb die Tiere ihr Revier immer weiter ausdehnen. mehr
Viele Innenstädte heizen sich im Sommer enorm auf. Schuld daran sind vor allem versiegelte Flächen und Plätze. Die Stadt Saarlouis setzt deshalb auf Begrünung - und bietet Hausbesitzern kostenlose Bäume an. Von Frauke Feldmann. mehr
Die Gletscher in den Alpen schmelzen derzeit schneller als je zuvor. Ein Grund ist die aktuelle Hitzewelle. Doch der entscheidende Faktor ist in diesem Jahr ein anderer: der Sahara-Sand. mehr
In der französischen Region Gironde wüten wieder Waldbrände. Innerhalb weniger Stunden haben die Flammen mehr als 6000 Hektar Wald zerstört. Das Gebiet war bereits im Juli von Bränden betroffen. Von Sabine Wachs. mehr
Die Stämme verkohlt, der Waldboden rußschwarz: Die Brände der vergangenen Wochen haben große Kiefernflächen zerstört. Das kann auch eine Chance für den Waldumbau sein - doch es braucht Zeit. Von Jaqueline Piwon. mehr
Wegen des niedrigen Wasserstands hat die Frachtschifffahrt auf dem Rhein schon jetzt ein Problem. Und es könnte noch weitere Einschränkungen geben. Kohle für Kraftwerke soll deshalb auch per Bahn transportiert werden. mehr
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