Zerstörte Kindergärten und Kliniken, getötete Zivilisten, misshandelte Gefangene: Videos aus der Ukraine zeigen viele mutmaßliche Kriegsverbrechen. Aber wie können diese geprüft werden? Von Vassili Golod und Patrick Gensing. mehr
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig hat die Unterstützung der Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 und die Einrichtung der Klimaschutzstiftung MV erstmals als Fehler bezeichnet. ndr
Wie gelangt russisches Erdgas zu den Verbrauchern in Deutschland? Welche Unternehmen haben Verträge über die Lieferungen geschlossen, für die der Kreml nun Rubel verlangt? Antworten auf einige wichtige Fragen von A.-C. Beck. mehr
Entgegenkommen oder Täuschungsmanöver? In der Ukraine glaubt man nicht, dass Russland seine Militäraktivitäten rund um Kiew wie angekündigt verringert. Und auch in den USA und Westeuropa überwiegt die Skepsis. mehr
Der Streit über einen möglichen Lieferstopp für russisches Gas und Öl wird immer heftiger geführt. Experten bewerten die wirtschaftlichen Risiken unterschiedlich. Der Druck auf die Bundesregierung wächst. Von O. Feldforth. mehr
Ein neutraler Status bleibt für die Ukraine vorstellbar - aber nur unter Bedingungen, wie das Land bei Verhandlungen in Istanbul nochmals betonte. Russland stellte geringere militärische Aktivität rund um Kiew in Aussicht. Die USA und Großbritannien reagierten skeptisch. mehr
Dubiose Vorgänge in Mecklenburg-Vorpommern: Eine ehemalige SPD-Landtagskandidatin hat laut NDR drei verschiedene Namen benutzt. Die CDU vermutet Lobbyismus für Russland hinter der Geschichte, die russische Botschaft dementiert. mehr
In Istanbul hat eine weitere Verhandlungsrunde zwischen Delegationen aus Russland und der Ukraine begonnen. Vermittler Erdogan rief beide Seiten zu Kompromissen auf. Die Chancen auf eine Lösung sind jedoch gering. mehr
Erstmals seit fast drei Wochen reden Vertreter der Ukraine und Russlands heute wieder direkt miteinander. Sie treffen sich in Istanbul - unter Vermittlung des türkischen Präsidenten Erdogan. Dieser sieht eine "positive Richtung". mehr
Laut der britischen Regierung setzt Russland Söldner der Gruppe Wagner im Osten der Ukraine ein. Der Grund: die stockende Offensive der Armee. Der Westen wirft der "Schattenarmee" schwere Menschenrechtsverletzungen vor. mehr
Amnesty International hat russische Kriegsverbrechen in der Ukraine angeprangert. Es würden "wahllos" zivile Ziele angegriffen. Die internationale Staatengemeinschaft schaue zu oft weg, so die Menschenrechtsorganisation. mehr
Nach anderen internationalen Unternehmen gibt auch Heineken sein Russland-Geschäft auf. Auf den niederländischen Brauereikonzern kommen durch den Verkauf hohe Kosten zu. mehr
Vertreter Russlands und der Ukraine wollen in Istanbul über eine Feuerpause sprechen. Die Regierung in Kiew will die von Russland geforderte Neutralität des Landes "gründlich" prüfen. Morgen sollen die Gespräche beginnen. mehr
Das "Z" gilt als Symbol für den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Nun erklärte das Innenministerium: Das Zeigen des Zeichens in Deutschland kann strafbar sein. mehr
Mehr als einen Monat nach Beginn der russischen Invasion in die Ukraine lassen die Angriffe auf ukrainische Städte nicht nach. Doch Gegenangriffe der Ukrainer konnten die russische Armee an einigen Orten zurückdrängen. mehr
Bedrohung durch Russland: Bundesregierung prüft Raketenschutzschirm mehr
Die russische Armee soll in der Nähe der ukrainischen Stadt Lwiw ein Tanklager durch Raketen zerstört haben. Nahe Charkiw geriet eine Atomforschungsanlage unter Beschuss. Moskau und Kiew vereinbarten für heute weitere Fluchtkorridore. mehr
Erneut ist am Samstag auch Lwiw in der West-Ukraine von russischen Raketen angegriffen worden. Die Behörden melden fünf Verletzte. Ziel der Attacke sei wichtige Infrastruktur gewesen - die mitten in Wohngebieten liege. Von Bernd Musch-Borowska. mehr
Lwiw im Westen der Ukraine blieb bisher weitgehend von russischen Angriffen verschont. Nun meldeten die Behörden Raketenbeschuss. Vier russische Raketen seien eingeschlagen. Nahe Tschernobyl haben russische Truppen eine Kleinstadt besetzt. mehr
In der Ukraine wird weiter heftig gekämpft: Russische Soldaten sollen nach Angaben aus Kiew Slawutytsch nahe des AKW Tschernobyl besetzt haben. Zur Rettung von Zivilisten sind für heute zehn Fluchtkorridore vorgesehen. mehr
Frankreich plant mit der Türkei und Griechenland eine Evakuierungsaktion aus Mariupol. Laut dem ukrainischen Präsidenten Selenskyi ist die Lage dort weiterhin "tragisch". Ukrainische Streitkräfte kämpfen darum, Cherson zurückzuerobern. mehr
Russlands Vormarsch in der Ukraine stockt, doch in Moskau bemüht man sich um eine positive Lesart: Das Hauptziel der ersten Phase sei erreicht. Nun wolle man sich auf die "Befreiung" des Donbass konzentrieren. mehr
Die Füllstände der Gasspeicher sollen neu geregelt werden - das hat der Bundestag beschlossen: Konkret sollen die entsprechenden Betreiber verpflichtet werden, sie schrittweise bis auf 90 Prozent zum 1. November eines Jahres zu füllen. mehr
Während westliche Länder nach Alternativen zum russischen Öl suchen, wählt Indien einen anderen Weg. Der südasiatische Staat will offenbar ein Dumping-Angebot aus Moskau annehmen. Von Oliver Mayer. mehr
Der Druck auf Polen wächst, die Straßengrenzübergänge nach Belarus und damit nach Russland zu schließen. Aber mit einem kompletten Handelsembargo hätten das Land und seine Nachbarn selbst viel zu verlieren. Von Jan Pallokat. mehr
Der Ukraine-Krieg war am Donnerstag Thema auf drei Gipfeltreffen in Brüssel, dem der NATO, der G7 und der Europäischen Union. Ziel ist es, Russland zu isolieren, zum Beispiel mit einem Ausschluss aus der Gruppe der G20. mehr
Nach einem Monat Krieg in der Ukraine stellt sich der Westen die Frage: Was können wir noch tun, um Putin zu stoppen? Es komme jetzt auf die russischen Eliten, auf Politiker und Militärs an, meint Helga Schmidt. mehr
Die Kurse an der Moskauer Börse sind nach der Wiedereröffnung des Handels mit Aktien gestiegen. Allerdings gelten weiterhin viele staatliche Beschränkungen - und nur wenige Papiere sind zugelassen. mehr
Wladimir Putin hat mit seiner Forderung, für russisches Erdgas nur noch Rubel zu akzeptieren, europäische Konzerne und Verbraucher alarmiert. Doch was bedeutet das konkret - und wird Gas nun noch teurer? Von Angela Göpfert. mehr
Renault will nun doch nicht in Russland aktiv bleiben. Der französische Autohersteller stoppt seine Produktion in Moskau. Er folgt damit einem direkten Appell des ukrainischen Präsidenten Selenskyj. mehr
Laut ukrainischer Marine haben Streitkräfte im Schwarzmeerhafen Berdjansk nahe Mariupol ein russisches Landungsschiff zerstört. Derweil berichten ausländische Geheimdienste von ukrainischen Geländegewinnen - etwa bei Kiew. mehr
Russland hat nach Angaben der Ukraine seine Luftangriffe verstärkt. Binnen 24 Stunden habe es mehr als 250 Einsätze gegeben. Ausländische Geheimdienste berichten von Geländegewinnen der ukrainischen Streitkräfte. mehr
Zu den westlichen Konzernen, die mit Russland im Geschäft bleiben, zählen Lebensmittel-Multis wie Nestlé. Sie rechtfertigen das mit Hinweis auf die Grundversorgung. Doch es gibt auch andere Gründe. Von N. Blechner. mehr
Im Zusammenhang mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine wird auch der Vorwurf von Kriegsverbrechen laut. Die rechtlichen Rahmenbedingungen ergeben sich vor allem aus dem Völkerrecht. Von Christoph Kehlbach. mehr
Nach dem Überfall auf die Ukraine vor vier Wochen habe Russland seine militärischen Ziele "in keiner Weise erreicht", sagt der Analyst Gady. Welche Orte für den Kriegsverlauf entscheidend sind - und warum die Kampfkraft der Ukraine schwer zu beurteilen ist. mehr
US-Außenminister Blinken hat Russland offiziell Kriegsverbrechen in der Ukraine vorgeworfen. Es gebe "zahlreiche glaubwürdige Berichte über wahllose Angriffe" auf Zivilisten, auf Wohnhäuser, Schulen und Krankenhäuser. mehr
Russland will Zahlungen für Gasexporte künftig nur noch in der eigenen Währung erlauben. Allein die Ankündigung lässt den Rubel steigen. Experten befürchten nun eine Eskalation im "Wirtschaftskrieg". mehr
Einer der wichtigsten Berater im Kreml hat mit Putin gebrochen: Offenbar aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine ist der Sonderbeauftragte Tschubais zurückgetreten. Er soll Russland Richtung Türkei verlassen haben. mehr
Der Ukraine-Krieg und die Russland-Sanktionen schaden vielen europäischen Unternehmen. Die EU will deshalb Staatshilfen ermöglichen und nimmt es künftig beim Wettbewerbsrecht nicht ganz so genau. mehr
Sie nähen Schutzwesten, besorgen Fahrzeuge, sammeln Lebensmittel und Verbandsmaterial: Freiwilligen-Initiativen aus Lwiw und anderen ukrainischen Städten versuchen, die Soldaten an der Front zu unterstützen. Von B. Musch-Borowska. mehr
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