Das ifo-Beschäftigungsbarometer sinkt auf den tiefsten Stand seit 2020. Die Konjunkturschwäche lässt die Unternehmen bei Neueinstellungen zögern. Auch die Sorgen der Menschen wachsen. mehr
In den USA kommen kurz vor der Präsidentschaftswahl Schwächesignale vom Arbeitsmarkt: Im Oktober kamen lediglich 12.000 neue Jobs hinzu. Das lag auch am Hurrikan "Milton" und dem Streik bei Boeing. mehr
Durch Konjunkturkrise und Strukturwandel wird die Industrie in Deutschland gerade doppelt durchgeschüttelt. Die Folge: immer mehr Kurzarbeit. Besonders stark betroffen ist der Südwesten. Von M. Herr und J. Braitinger. mehr
Oft liegt es nicht an Gehalt oder Arbeitsbedingungen, wenn Bewerber einer Firma absagen - sondern sie finden keine Wohnung. Viele Unternehmer reagieren mit einer "Renaissance der Werkswohnungen". Von A. John. mehr
Die Konjunkturflaute macht sich auf dem Arbeitsmarkt weiterhin deutlich bemerkbar. Im Oktober sei die Zahl der Arbeitslosen nur um 16.000 auf knapp 2,8 Millionen gesunken, erklärte die Bundesagentur für Arbeit. mehr
Mittlerweile ist jedes vierte Vorstandsmitglied im DAX eine Frau. Im Vergleich zu anderen westlichen Industrieländern bleibt Deutschland damit aber immer noch deutlich zurück. mehr
Der Anteil der Befristungen bei Neueinstellungen ist laut einer Studie zwar leicht gesunken, trotzdem sind fast 40 Prozent der neuen Arbeitsverträge befristet. Bei jungen Menschen liegt der Anteil etwa bei der Hälfte. mehr
Eigentlich sollte das Ende der Sommerpause und der Start des neuen Ausbildungsjahres für etwas Erholung auf dem Arbeitsmarkt sorgen. Doch davon ist derzeit wenig zu spüren - die Arbeitslosenzahl ist nur minimal zurückgegangen. mehr
Der Arbeitsmarkt sei stabil, betont die Regierung. Doch ein Branchenvergleich zeigt: Der Arbeitsmarkt erlebt einen Strukturwandel - mit negativen Folgen für die Beschäftigten und den Wohlstand des Landes. Von Axel John. mehr
Die Fachleute des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sehen den Arbeitsmarkt zunehmend unter Druck. Die drohende Rezession wird Folgen für den Jobmarkt haben. mehr
Armut bleibt ein Tabuthema in Deutschland. Menschen, die davon betroffen sind, reden nicht gern darüber. Viele versuchen sich selbst zu helfen - indem sie zwei oder gar noch mehr Jobs haben. Von Katrin Wegner. mehr
Überall fehlt Personal. Die Politik will, dass die Deutschen später in Rente gehen. Doch wer seine Stelle verliert und mit über 50 eine neue finden muss, hat es oft schwer. Warum? Von Julia Wacket. mehr
Auch aus Usbekistan sollen Arbeitskräfte nach Deutschland kommen. Kanzler Scholz hat vor Ort ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet. Der Besuch in Usbekistan ist der Auftakt zu einer dreitägigen Reise in die Region. mehr
Die Sommerflaute macht sich auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar: Erneut ist die Zahl der Menschen ohne Job in Deutschland gestiegen - um 63.000 im Vergleich zum Juli. Für Ausbildungen hingegen bewerben sich mehr junge Leute. mehr
Zehntausende offene Stellen in Kitas oder Pflegeheimen konnten einer Studie zufolge bislang nicht besetzt werden - vor allem Erzieher fehlen. Die Situation könnte sich noch weiter verschlimmern. mehr
Viele Ostdeutsche bewerten die ökonomische Lage in ihrer Heimatregion pessimistischer als es den Tatsachen entspricht - trotz wirtschaftlicher Aufholprozesse. So lautet das Ergebnis einer IW-Studie. mehr
Wer als Ingenieur eine Anstellung sucht, hat freie Wahl: Rechnerisch fallen auf jeden Interessenten mehr als drei offene Stellen. In einigen Branchen ist die Personalnot besonders groß. Von Ingo Nathusius. mehr
In diesem Jahr dürften die Tariflöhne im Schnitt um 5,6 Prozent zulegen, so das WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung. Das sei der mit Abstand höchste Reallohnzuwachs seit mehr als einem Jahrzehnt. mehr
Lange Zeit galt in China: Wer in einer Großstadt lebt, dem geht es gut. Doch viele Menschen kehren inzwischen den Metropolen den Rücken und suchen ihr Glück an kleineren Orten. Von Benjamin Eyssel. mehr
Viele junge Menschen haben noch immer schlechte Karten auf dem Arbeitsmarkt. Vor allem in den arabischen Ländern und Teilen Asiens ist die Zahl der Arbeitslosen laut einer Studie gestiegen. Deutlich besser ist die Lage in Europa. mehr
Die Ampel-Regierung plant Steuererleichterungen für ausländische Fachkräfte, um sie nach Deutschland zu locken. Dabei ist das eigentliche Problem ein ganz anderes: zu viel Bürokratie. Von Fabian Siegel. mehr
Deutschland schneidet in einem OECD-Bericht bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt gut ab. Handlungsbedarf gebe es allerdings bei Migranten, die höchstens über Grundschulbildung verfügen. mehr
Die Betreuung von Menschen mit Arbeitslosengeld I soll laut einem Gesetzentwurf offenbar stärker online erfolgen. Demnach würde etwa die Pflicht, vor Ort zu bleiben, entfallen. Die Vermittlung per Videoanruf soll ausgeweitet werden. mehr
Deutsche Unternehmen suchen auf der ganzen Welt nach geeigneten Fachkräften, werden aber von der Bürokratie ausgebremst. Ein Gastronom versucht seit fast einem Jahr, Köche aus Indonesien nach Köln zu bringen. Von David Zajonz. mehr
Auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland hat sich die Flaute auch im Juni fortgesetzt. Die Zahl der Arbeitslosen stieg leicht auf 2,727 Millionen. BA-Chefin Nahles macht vor allem die Konjunkturschwäche für die Zahlen verantwortlich. mehr
Schwangere Frauen sind eigentlich unkündbar. Doch in Deutschland gibt es nur sehr kurze Klagefristen. Der EuGH hat das jetzt beanstandet. Von Max Bauer. mehr
In kommunalen Betrieben der Entsorgungsbranche, Wasser- oder Energiewirtschaft gehen viele Beschäftigte bald in Rente. Es mangelt an Personal - und zwar auch an ungelernten Hilfskräften. Von Ingo Nathusius. mehr
Angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine erlebt die Rüstungsindustrie einen Boom - und braucht massenhaft Personal. Die Branche spricht von der größten Einstellungswelle seit Ende des Kalten Krieges. mehr
Für Fach- und Arbeitskräfte, die von außerhalb der EU nach Deutschland kommen, ist das Leben hierzulande meist deutlich teurer als in der Heimat. In Georgien, Vietnam und Tunesien etwa kosteten Waren und Dienstleistungen 60 Prozent weniger. mehr
Die Teilzeitquote in Deutschland hat zum Jahresbeginn einen Rekordwert erreicht: Mehr als 39 Prozent der Beschäftigten arbeiten nicht mehr in vollem Umfang. Das liegt auch an der schwachen Entwicklung der Industrie sowie der Bauwirtschaft. mehr
Im vergangenen Oktober startete der Bund ein Programm namens "Job-Turbo". Ziel ist es, Geflüchtete schneller auf dem Arbeitsmarkt zu integrieren. Auch wenn sie noch nicht viel Deutsch sprechen. Funktioniert das? Von Sandra Biegger. mehr
Die schwache Konjunktur hat Folgen: Trotz Frühjahrsbelebung sank die Zahl der Arbeitslosen nur minimal auf 2,723 Millionen. Der Rückgang im Mai fiel deutlich schwächer aus als erwartet. mehr
Fast 3,2 Millionen Menschen gehören zur "Stillen Reserve". Sie können aus verschiedenen Gründen nicht arbeiten, obwohl sie grundsätzlich wollen. Angesichts des Fachkräftemangels ist das ein Problem. mehr
Die Wirtschaft stagniert, es fehlt vielerorts an Personal. Gewerkschaften werben für die Vier-Tage-Woche. Das kann funktionieren, braucht aber viel Wille und Organisationsgeschick. Von Melanie Böff. mehr
Während anderswo in Europa Fachkräfte dringend gesucht werden, finden in Italien ausgerechnet viele gut ausgebildete junge Leute keinen Job. Vieles an diesem Problem ist hausgemacht. Von Anja Miller. mehr
Die schwächelnde Wirtschaft wirkt sich auch auf den Arbeitsmarkt aus: Die Frühjahrsbelebung hält sich in diesem Jahr in Grenzen. Immerhin läuft es bei den Lehrstellen etwas besser. mehr
Die Verdienstunterschiede in Deutschland sind zuletzt etwas geringer geworden - das liegt vor allem am gestiegenen Mindestlohn. Im Westen bleibt das Lohngefälle allerdings deutlich größer als im Osten. mehr
Deutschlandweit fehlt Personal zur Kinderbetreuung. Das ist ein Problem auch für die Wirtschaft. Manche Betriebe nehmen das Problem daher selbst in die Hand. Von Anna Dannecker. mehr
Die Integration ukrainischer Geflüchteter in den Arbeitsmarkt geht in Deutschland nur schleppend voran. Viele von ihnen wollen zunächst Deutsch lernen. Was könnte für mehr Tempo sorgen? Von David Zajonz. mehr
Die Konjunkturflaute zeigt Wirkung auf dem Arbeitsmarkt: Einer Studie zufolge dürfte die Arbeitslosigkeit 2024 auf den höchsten Stand seit 2015 steigen. Die Unternehmen werden zögerlicher bei Neueinstellungen. mehr
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