Im Golf von Oman führen China, Russland und der Iran gemeinsam militärische Übungen der Marine durch - aber nicht zum ersten Mal. Angesichts von Russlands Krieg in der Ukraine sind viele westliche Länder besorgt. Von Benjamin Eyssel. mehr
Die USA haben Angaben aus dem Iran über eine angebliche Vereinbarung zum Austausch von Häftlingen mit Nachdruck zurückgewiesen. Die Erklärungen iranischer Beamter über eine Einigung seien eine "grausame Lüge". mehr
Seit Monaten protestieren zahlreiche Menschen im Iran gegen die Regierung. Durch die starke Zensur im Land ist die Berichterstattung darüber schwer. Und auch in den sozialen Netzwerken wird die Propaganda des Regimes verbreitet. Von P. Siggelkow. mehr
Jahrelang herrschte Funkstille zwischen Saudi-Arabien und dem Iran. Jetzt wollen beide Länder die diplomatischen Beziehungen wieder aufnehmen. Innerhalb von zwei Monaten sollen die Botschaften wieder öffnen. mehr
Ihr Bild ging um die Welt: Die iranische Schachspielerin Khademalsharieh nahm aus Protest ohne Kopftuch an einem Turnier teil. Als sie sich nicht entschuldigte, drohte Haft. Nun ist sie im Exil - und weiß nicht, ob sie je zurück kann. Von K. Böker. mehr
Im Zusammenhang mit den Vergiftungen von Schülerinnen im Iran sind erste Verdächtige festgenommen worden. Erst tags zuvor hatte Irans Geistliches Oberhaupt Khamenei den Tätern mit dem Tod gedroht. In mehreren Städten gab es Proteste gegen die neuen Vergiftungsfälle. mehr
Irans geistliches Oberhaupt Khamenei hat die Vergiftungen von Schülerinnen verurteilt. Die Hintermänner sollten "mit der Todesstrafe" bestraft werden. Die USA forderten eine unabhängige Untersuchung der bislang ungeklärten Fälle. mehr
Bereits im Februar hatte das iranische Regime diesen Schritt angekündigt: Jetzt sollen 80.000 Inhaftierte angeblich begnadigt worden sein. Das berichten Staatsmedien. Dafür galten jedoch strenge Voraussetzungen. mehr
Erneut sind im Iran Schülerinnen offenbar vergiftet worden. In mehreren Städten demonstrierten Eltern wegen der mutmaßlichen Giftanschläge. Wer verantwortlich ist, ist weiterhin unklar. mehr
Erstmals nach einem Jahr ist der Generaldirektor der Internationalen Atomenergieagentur Grossi wieder zu Gesprächen in den Iran gereist. Nun macht eine Erklärung Hoffnung. Doch viele Fragen sind ungeklärt. mehr
Die Sorge vor einer iranischen Atombombe treibt die internationale Gemeinschaft seit Jahren um. Jüngste Funde von höher angereichertem Uran verstärken sie. Nun ist IAEA-Chef Grossi im Land. Wie laufen die Gespräche? Wie nah ist der Iran an einer Atombombe? mehr
Mehr als 1200 Schülerinnen mussten im Iran bisher wegen Vergiftungen behandelt werden. Viele Menschen glauben, dass das Regime hinter den Taten steckt. Klar ist: Der Protest gegen die Machthaber bekommt neue Kraft. Von C. Buttkereit. mehr
Nach den erneuten Vergiftungen iranischer Schülerinnen hat Außenministerin Baerbock dazu aufgerufen, alle Fälle lückenlos aufzuklären. Die Hintergründe sind weiter unklar. Irans erzkonservativer Präsident beschuldigt "Feinde". mehr
Eine Serie von Vergiftungen an Mädchenschulen sorgt im Iran für Sorge und Wut. Knapp 100 Schülerinnen müssen in Krankenhäusern behandelt werden. Sind religiöse Fanatiker dafür verantwortlich? mehr
Der Iran hat zwei deutsche Diplomaten zu unerwünschten Personen erklärt und sie des Landes verwiesen. Sie sollen sich in "innere Angelegenheiten" eingemischt haben. Das Auswärtige Amt kritisierte den Schritt als "willkürlich und ungerechtfertigt". mehr
Er ist der Sohn des letzten Schahs und möchte im Iran einen Regimewechsel organisieren: Reza Pahlavi will die Opposition einen und plant die Zeit nach den Mullahs in einem demokratischen System. Doch er ist umstritten. Von Helga Schmidt. mehr
Die iranische Währung befindet sich im freien Fall. In nur zwei Wochen brach der Rial zum Euro um über 20 Prozent ein. Der Iran spricht von einer "Verschwörung des Feindes". Von Angela Göpfert. mehr
Im Südosten des Iran hat es Medienberichten und Aktivisten zufolge erneut Proteste gegen die Regierung gegeben. Trotz strenger Sicherheitsvorkehrungen versammelten sich offenbar Hunderte Demonstranten. mehr
Nach den erneuten EU-Sanktionen verhängt der Iran jetzt seinerseits Strafmaßnahmen. Betroffen sind neben Unternehmen auch Politiker aus Deutschland und der EU. Ihnen wird unter anderem "Unterstützung von Terrorismus" vorgeworfen. mehr
Die Bundesregierung hat wegen des Todesurteils gegen einen Deutsch-Iraner zwei Angehörige der iranischen Botschaft ausgewiesen. Kanzler Scholz nennt das Todesurteil "inakzeptabel", der deutsche Botschafter in Teheran legt Protest ein. mehr
Monatelang wurde einem inhaftierten Deutsch-Iraner in Teheran der Prozess gemacht. Nun ist Jamshid Sharmahd zum Tode verurteilt worden. Menschenrechtler kritisieren das Verfahren. Außenministerin Baerbock nannte das Urteil "absolut inakzeptabel". mehr
Die EU hat neue Sanktionen gegen den Iran verhängt. Insgesamt sind zwei Einrichtungen und 32 Personen betroffen, darunter auch die Kultur- und Bildungsminister. Ihnen werden schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. mehr
Die UN-Atomenergiebehörde hat im Iran einem Medienbericht zufolge Uran nachgewiesen, das fast auf einen waffentauglichen Reinheitsgrad angereichert wurde. In Israel löst das große Besorgnis aus. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Irans Präsident Raisi ist zum Staatsbesuch nach China gereist. Der chinesische Präsident Xi beschwört dabei die Freundschaft und "unerschütterliche Zusammenarbeit". Einfach sind die Beziehungen aber nicht. Von Ruth Kirchner. mehr
Nach monatelangen Protesten gegen die iranische Regierung haben sich nun Zehntausende ihrer Anhänger versammelt, um den 44. Jahrestag der Islamischen Revolution zu feiern. Präsident Raisi nahm dies zum Anlass, um die "Unruhen" für gescheitert zu erklären. mehr
Nach vier Jahren Haft soll der iranische Arzt Meysami freigelassen worden sein. Medienberichten zufolge wurde außerdem ein Journalist entlassen. Das Regime hatte Tausende Amnestien angekündigt - Kritiker fürchten ein Ablenkungsmanöver. mehr
Im Iran sollen Zehntausende Gefangene begnadigt worden sein - darunter Demonstranten, die während der jüngsten Proteste inhaftiert wurden. Einzelheiten dazu sind unklar, zudem gelten Bedingungen für die Begnadigung. mehr
Seit die USA 2018 aus dem Atomabkommen ausgetreten sind, verstößt der Iran immer wieder gegen die Auflagen. Nun soll eine Anlage heimlich umgebaut worden sein. Der Iran weist entsprechende Vorwürfe der IAEA zurück. mehr
Der Iran hat Israel für einen Drohnenangriff auf eine Rüstungsfabrik in der Stadt Isfahan verantwortlich gemacht. In einem Schreiben an die UN hieß es, der Akt verstoße gegen internationales Recht. Man behalte sich Vergeltung vor. mehr
Die Gewalt gegen Demonstranten im Iran hält seit Monaten an. Nun berichten Regimegegner von ihren Erlebnissen. Wie lief die Recherche? Was passiert hinter den Mauern des berüchtigten Evin-Gefängnisses? ardaudiothek
Knochenbrüche, Peitschenhiebe, psychische Gewalt: Ehemalige iranische Häftlinge und ein geflohener Gefängniswärter berichten NDR, WDR und SZ, wie brutal das Regime im Iran gegen inhaftierte Demonstranten vorgeht. mehr
Bei Drohnenangriffen in Ostsyrien sind Aktivisten zufolge elf Menschen gestorben. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte richteten sich die Attacken gegen Lastwagenkonvois, die angeblich mit iranischen Waffen beladen waren. mehr
Ein Erdbeben der Stärke 5,9 hat den Nordwesten des Iran erschüttert. Mindestens drei Menschen kamen ums Leben, mehr als 800 wurden verletzt. Schon in der Nacht waren Hilfsaktionen gestartet. Von Uwe Lueb. mehr
Im Nordwesten des Iran hat ein Erdbeben der Stärke 5,9 viele Häuser zum Einsturz gebracht. Die staatliche Nachrichtenagentur Irna berichtet von mindestens zwei Toten und mehr als 400 Verletzten. Von Uwe Lueb. mehr
Nach den jüngsten Hinrichtungen im Iran hat die EU ihre Sanktionen gegen die Islamische Republik verschärft. Die auch von Bundesaußenministerin Baerbock geforderte Einstufung der Revolutionsgarden als "terroristisch" blieb allerdings aus. mehr
Mehr als 200 Politiker wollen mit sogenannten Patenschaften politisch Inhaftierten im Iran helfen. Was das bringen kann, erklärt SPD-Politiker Mansoori im tagesschau.de-Interview und verweist auf erste Erfolge. mehr
Im Iran nehmen die Verhaftungen und Verfahren gegen regimekritische Demonstranten nicht ab. Den Protest kann das nicht ersticken. Eine Erkenntnis der Betroffenen: Öffentlicher Druck kann wirken - und internationale Hilfe. Von K. Willinger. mehr
Deutschland ist laut Industrie- und Handelskammer weiter "Irans wichtigster Handelspartner in Europa". 2022 stiegen die deutschen Exporte sogar an. Angesichts der Niederschlagung von Protesten durch die Regierung, wird das kritisch gesehen. mehr
Ayatollah Khamenei hat "locker" sitzende Kopftücher iranischer Frauen als nicht zwangsläufig gegen Revolution und Religion gerichtet bezeichnet. "Richtig" seien sie aber auch nicht. Die Proteste gegen das Regime gehen weiter. mehr
Ein Flugzeug wird auf dem Weg von Teheran nach Dubai auf eine iranische Insel umgeleitet. Dort müssen zwei Passagiere aussteigen: Es sind Frau und Tochter des iranischen Ex-Fußball-Profis Ali Daei. Der ist fassungslos. Von Karin Senz. mehr
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