Die Sorge vor dem Ausbruch eines großen Krieges in Nahost wächst. Die Bundeswehr ist auf mögliche Evakuierungseinsätze vorbereitet. Die US-Regierung versucht, eine Eskalation abzuwenden. Gelingt noch eine Entschärfung? mehr
Im Libanon treffen medizinische Vorräte ein, Krankenhäuser rüsten sich und viele Menschen versuchen, das Land zu verlassen. Die Angst vor einem umfassenden Krieg in der Region ist groß. Von S. Matthay. mehr
Im Libanon wächst die Angst vor einem großen Krieg. Trotzdem erfährt die radikalislamische Hisbollah dort Rückhalt und ist sogar an der Regierung beteiligt. Moritz Behrendt erklärt, warum das so ist. mehr
"Die Angst ist groß", Moritz Behrendt, ARD Kairo, zzt. Beirut, über die Sorge im Libanon vor einem israelischen Gegenschlag mehr
Nach der Tötung zweier ranghoher Gegner bereitet sich Israel auf mögliche Vergeltungsschläge vor - sowohl der Iran als auch die Hamas hatten damit gedroht. In Teheran nehmen Tausende Menschen an Hanijas Trauerfeier teil. mehr
Die Hisbollah hat den Tod ihres hochrangigen Kommandeurs Schukr bestätigt. Dieser sei am Dienstag bei einem israelischen Drohnenangriff auf Beirut getötet worden, hieß es. Zuvor hatte bereits die Israels Regierung den Tod Schukrs vermeldet. mehr
Innerhalb weniger Stunden sind zwei Führer von mit Israel verfeindeten Terrororganisationen durch Raketenangriffe getötet worden - in Beirut und in Teheran. Was ist über die Attacken und ihre Hintergründe bekannt? mehr
Israelische Kampfjets haben einen Vorort von Beirut angegriffen. Dabei soll ein hochrangiger Kommandeur der Hisbollah getötet worden sein. Doch eine Bestätigung von der Schiitenmiliz steht noch aus. mehr
In der libanesischen Hauptstadt ist es etwas ruhiger als sonst, aber Restaurants und Geschäfte haben geöffnet. Hinter der scheinbaren Normalität steckt viel Nervosität - und die Hoffnung, dass die große Eskalation ausbleibt. Von M. Behrendt. mehr
Nach einem tödlichen Raketenangriff auf den Golanhöhen kündigte Israel Vergeltung an. Jetzt haben Kampfjets einen Vorort von Beirut angegriffen. Ein hochrangiger Kommandeur der Hisbollah soll dabei "ausgeschaltet" worden sein. mehr
Julio Segador, ARD Tel Aviv, über die Sorge vor israelischem Vergeltungsschlag mehr
Der Nahost-Experte Steinberg erwartet, dass Israel hart auf den Raketenangriff reagieren wird. Er bezweifelt aber, dass Israel zu einer weiteren Bodenoffensive im Libanon in der Lage ist. Auch die Hisbollah habe daran kein Interesse. Aber ist die Eskalation kontrollierbar? mehr
Nach Israels Vergeltungsschlägen auf Hisbollah-Ziele bemüht sich Libanons Regierung um versöhnliche Töne. Einen Krieg mit Israel will sie vermeiden. Auch die Bevölkerung blickt nervös auf die kommenden Tage. Von M. Behrendt. mehr
Seit 25 Jahren sind deutsche Soldaten im Kosovo stationiert - es ist damit der längste Auslandseinsatz der Bundeswehr. Nun verlängerte der Bundestag den Einsatz um ein weiteres Jahr, genau wie zwei weitere Missionen. mehr
An der Grenze von Israel zum Libanon sind die Gefechte immer heftiger geworden. Die Sorge ist groß, dass der Konflikt zum Krieg wird. Israels Verteidigungsminister Gallant versucht zu beruhigen - und warnt die Hisbollah. mehr
Beobachter befürchten, dass es im Libanon zu einer Eskalation kommt. Internationale Akteure versuchen zu vermitteln. Heute wird Außenministerin Baerbock nach ihrem Besuch in Israel in Beirut erwartet. Von A. Osius. mehr
Sophie von der Tann, ARD Tel Aviv, zur angespannten Situation an der Grenze zum Libanon mehr
Die Zeit, da Geflüchtete aus Syrien verständnisvoll empfangen werden, ist längst vorbei. Das gilt für das Nachbarland Libanon wie für die EU. Der Libanon setzt auf die Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimat. Was blüht ihnen dort? Von K. Feltes. mehr
Es gibt viele Misstöne zwischen Israel und den USA, Spannungen werden auch beim Thema Waffenlieferungen deutlich. Eine Eskalation zwischen Israel und dem Libanon wäre eine weitere Belastung. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Die Sorge vor einer Eskalation im Norden Israels ist berechtigt, sagt Islamwissenschaftler Steinberg. Zugleich müsse abgewartet werden, inwieweit die Rhetorik tatsächlich Entschlossenheit widerspiegele. mehr
Christian Limpert, ARD Tel Aviv, zu Israels Plänen für Offensive im Libanon mehr
Die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon hatten zuletzt zugenommen. Israels Außenminister Katz droht mit einem "umfassenden Krieg". Die Armee hat nun Einsatzpläne für eine mögliche Offensive im Libanon bestätigt. mehr
Nach den jüngsten Angriffen der Hisbollah auf Israel ist Ministerpräsident Netanyahu unter Zugzwang. Doch wäre ein eventueller Krieg gegen die Schiiten-Miliz aus dem Libanon überhaupt zu gewinnen? Von J.-C. Kitzler. mehr
An der israelisch-libanesischen Grenze wachsen die Spannungen. Nach wiederholten Angriffen der Hisbollah-Miliz gibt sich Israels Premier Netanyahu kämpferisch - und kündigt an, man werde die Sicherheit wiederherstellen. mehr
Entvölkerte Dörfer, zerstörte Häuser: Im israelisch-libanesischen Grenzgebiet bekriegen sich Israels Militär und die Hisbollah seit Monaten. Die geflüchteten Menschen hoffen, irgendwann zurückkehren zu können. Von Martin Durm. mehr
Grundsätzlich sind Migrationsabkommen wie der EU-Libanon-Deal begrüßenswert, sagt Migrationsforscherin Kohlenberger. Doch die Frage sei, ob die von der EU versprochenen Finanzhilfen die richtigen Empfänger erreiche. mehr
Augen zu und durch: Die EU unterstützt jetzt auch den Libanon, damit weniger Geflüchtete nach Europa kommen. So vermeidet sie eine längst überfällige Debatte über funktionierende Asylregeln, meint Kathrin Schmid. mehr
Sie fliehen vor Krieg und Armut aus ihrer Heimat - doch auch im benachbarten Libanon sind die Bedingungen für syrische Geflüchtete prekär. Viele von ihnen wagen die Überfahrt in Richtung EU. Nun soll ein Milliarden-Deal die Menschen zurückhalten. mehr
EU beschließt Abkommen mit Libanon um Flüchtlinge im Land zu behalten mehr
"Die Lage der Syrer im Libanon ist sehr dramatisch", Ramin Sina, ARD Beirut, zum geplanten EU-Abkommen mit Libanon mehr
Die EU will die irreguläre Migration von syrischen Geflüchteten nach Zypern stoppen. Dafür reisen EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und Zyperns Präsident Christodoulidis in den Libanon. Das Ziel: Ein Milliarden-Deal mit dem Land. mehr
Durch die schlimme Wirtschaftskrise im Libanon können viele Eltern ihre Kinder nicht mehr richtig versorgen. Waisenhäuser bieten trotz Armut eine Perspektive. Allerdings ist das nur eine Übergangslösung. Von Anna Osius. mehr
Christian Limpert, ARD Tel Aviv, über die Folgen des Krieges im nahen Osten mehr
Fast täglich kommt es an der israelisch-libanesischen Grenze zu Gefechten, bei einem Angriff der Hisbollah-Miliz wurden im Norden Israels nun mehrere Menschen verletzt. Unter ihnen seien 14 Soldaten, teilte das Militär mit. mehr
Der Nahost-Experte Guido Steinberg sieht Israel hinter dem Angriff auf die iranische Botschaft in Syrien. Das Land führe einen Schattenkrieg gegen den Iran - und lasse es auf die Gefahr eines Zweifrontenkrieges ankommen. mehr
Die Lage an Israels Grenze zum Libanon ist angespannt wie seit Wochen nicht mehr. Für die Israelis, die dort ihre Häuser verlassen mussten, ist die Perspektivlosigkeit schwer zu ertragen. Von J.-C. Kitzler. mehr
Während die Hamas in Gaza zusehends geschwächt wird, droht der Konflikt mit der Hisbollah zu eskalieren. Nun bereitet sich Israel an der Grenze zum Libanon auf einen möglichen Krieg vor. Von J. Segador. mehr
Außenministerin Baerbock informiert sich an vorderer Front über die Konflikte im Nahen Osten. Mit teils scharfen Formulierungen kritisiert die Ministerin die humanitäre Lage in Gaza. Doch ihre Appelle bringen keine Ergebnisse. Von Demian von Osten. mehr
Israels Armee hat nach eigenen Angaben den "Kommandeur der Hisbollah-Lufteinheit" im Libanon "eliminiert". Zuvor hatte sich die Hisbollah zum Angriff auf eine Kommandozentrale in Israel bekannt - den Dienstgrad des jetzt Getöteten bestreitet sie. mehr
Nach der Tötung eines Hamas-Funktionärs bleibt die Lage an der israelisch-libanesischen Grenze angespannt. Zeitgleich gehen die Kämpfe im Gazastreifen weiter. Ein israelischer Abgeordneter spricht von einer dritten Phase. Von Julio Segador. mehr
livestream
Bilder
hintergrund